von Ayelet Gundar-Goshen, Kein & Aber Verlag, 12,90 €
Palästina, kurz vor der Gründung des heutigen Staates Israel. Hier lebt der unscheinbare Bauer Jakob Markowitz. Sein bester Freund Seev Feinberg ist anders als er, laut und polternd und mit einen unbändigen Appetit auf Frauen.
Durch seine Weibergeschichten kommt Seev einmal richtig in Bedrängnis und so landen die beiden Freunde auf einem Schiff nach Europa. 20 Männer, die sich dort mit 20 Frauen vermählen sollen. Reine Scheinehen, durch die die Frauen aus Europa fliehen können.
Ausgerechnet der unscheinbare Jakob heiratet die wunderschöne Bella, die von einem neuen freien Leben in Israel träumt. Doch Jakob verliebt sich in sie und verweigert ihr die Scheidung.
Ausgerechnet der unscheinbare Jakob heiratet die wunderschöne Bella, die von einem neuen freien Leben in Israel träumt. Doch Jakob verliebt sich in sie und verweigert ihr die Scheidung.
Interessanter Einblick auf einen historischen Abschnitt Israels nach dem 2. Weltkrieg: die Jahre rund um die Staatsgründung 1948 Israels.
Noch während in Europa die Schoa mit ihren Millionen Morden stattfindet, rüsten die bereits in Palästina ansässigen Juden ebenso wie die Araber unter den misstrauischen Augen der englischen Besatzung heimlich auf.
Als die Vereinten Nationen in ihrer berühmten Abstimmung den Juden einen eigenen Staat gewähren, eröffnen die übervorteilten Araber den Kampf, verlieren, versuchen es wieder. Der Rest ist bekannt, die Region ist bis heute ein Pulverfass.
Die Geschichte ist eigenwillig, vollgepackt mit Sinnlichkeit, mit Humor, mit Spannung. Manchmal richtig überraschend, ein bisschen wie ein modernes Märchen.
Noch während in Europa die Schoa mit ihren Millionen Morden stattfindet, rüsten die bereits in Palästina ansässigen Juden ebenso wie die Araber unter den misstrauischen Augen der englischen Besatzung heimlich auf.
Als die Vereinten Nationen in ihrer berühmten Abstimmung den Juden einen eigenen Staat gewähren, eröffnen die übervorteilten Araber den Kampf, verlieren, versuchen es wieder. Der Rest ist bekannt, die Region ist bis heute ein Pulverfass.
Die Geschichte ist eigenwillig, vollgepackt mit Sinnlichkeit, mit Humor, mit Spannung. Manchmal richtig überraschend, ein bisschen wie ein modernes Märchen.
Bei dem Buch habe ich gemerkt, dass Israel doch eine andere Kultur ist, eine andere Lebensweise hat.
Manchmal habe ich mich abends manchmal richtig gefreut, dass ich endlich wieder lesen kann. Toll!
No comments:
Post a Comment