
Doch genießt er das Nichtstun nicht, sondern leidet am Leben selbst. Seit einem traumatischen Erlebnis in seiner Kindheit meidet Arthur den Kontakt zu seinem Vater, hat kaum Freundschaften - und oft greift er zum Alkohol, um die Erinnerungen los zu werden.
In seinem Debütroman erzählt John Williams, der erst später durch seinen Roman „Stoner“ bekannt wurde, von zwölf Stunden des Protagonisten voller Unruhe, Angst und Raserei, durchzogen von wirren Träumen, Visionen und Erinnerungen.
Der Roman ist subjektiv, emotional, verwirrend und überhaupt nicht positiv.
Kein Wunder, dass er erst mit „Stoner“, einem klar und präzise geschriebenen Roman den Durchbruch geschafft hat.

Interessant, spannend und berührend.
Das Buch „Stoner“ lohnt sich wirklich!
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