Ich fühle mich im Moment ein bisschen komisch, unsicher, nervös. Von der Stelle im Schulbuch-Forschungsinstitut habe ich immer noch keine Absage und ich verstehe nicht, warum ich jetzt keine Hilfe vom Integrationsfachdienst bekomme.
Schon vor drei Wochen habe ich ein Schreiben von der Deutschen Rentenversicherung bekommen, in dem die Beteiligung des Integrationsfachsdienstes an meiner Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben bewilligt wurde. Vorgesehen ist ein halbes Jahr und der März ist mit angerechnet worden. Also tickt die Uhr jetzt schon!
In dem Schreiben steht, dass sich ein Berater mit mir in Verbindung setzen wird. Heute ist aber der 23. April und ich habe nichts vom Integrationsfachdienst gehört - obwohl ich schon zwei Emails geschrieben hatte und über mein Vorstellungsgespräch berichtete und eine Nachricht auf sein AB gesprochen hatte und um ein Gespräch bat. Ich hatte nämlich gerade über diese Stelle mit dem Berater schon intensiv gesprochen, er hatte für mich dort angerufen und mir geraten mich zu bewerben.
Jetzt würde ich gerne mit ihn noch einmal darüber sprechen, ihm einfach sagen, wie es gelaufen ist. Dass ich nicht konkret über meine Probleme sprechen konnte, dass ich nicht sagen konnte, dass ich immer noch leichte Sprachprobleme habe, längere Eingewöhnung brauche... usw. Dazu hatte ich in dem kurzen Vorstellungsgespräch keine Gelegenheit. Wie ich jetzt damit umgehen soll, wenn ich tatsächlich ein Zusage bekomme, weiß ich nicht. Darüber würde ich gerne noch mit ihm sprechen, aber er meldet sich nicht. Und die Uhr tickt immer noch!
Inzwischen habe ich noch zwei Absagen bekommen, eine von einer Stelle im Büro eines Restaurants mit Catering-Service und eine von einer Anwaltskanzlei. Damit hatte ich gerechnet, denn es ist schon etwas länger her, dass ich die Bewerbungen geschickt hatte. Aber es macht mir nichts aus, die Stellen waren auch nicht besonders interessant für mich.
Aber die Stelle in der Schulbuchforschung ist wichtig! Aber leider ganztägig.
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