Thursday, 30 April 2015

Nervöse Erinnerung

Ich habe heute einen Termin bei meiner Neurologin. Das Kontroll EEG seit einem halben Jahr.

So lange ist die Zeit schon vorbei? Meine letzte Untersuchung war genau in der Zeit als ich so zufrieden in der Buchhandlung gearbeitet hatte. Ich hatte eine Woche Urlaub, und bevor ich gefahren war, hatte ich mit dem Chef über die freiwerdende Stelle in der Kinder- und Jugendbuchabteilung gesprochen. Meine Kollegin hatte gesagt, sie will mich haben und der Chef sagte, er überlegt. Es war eine schöne Woche, das EEG ok und ich zufrieden.

Jetzt ist es anders. Ich bin traurig wie es mit der Buchhandlung gelaufen ist und ich bin nervös. Ich will gar nicht daran denken, wie es weiter geht, wenn ich tatsächlich wieder epileptische Potentiale habe. Ich nehme inzwischen eine sehr geringe Tabletten-Dosis, gehr sehr langsam mit der Dosierung runter.

Im Wartezimmer sitzen ist immer eine schreckliche Situation. Warten bis die anstrengende Untersuchung gemacht wird. Danach warten bis ich mit der Ärztin darüber reden kann.

Aber wenigstens muss ich nicht ins Krankenhaus. Das ist schon mal ein Unterschied.

Hoffentlich ist alles gut.

Wednesday, 29 April 2015

Blondinen-Umzug ins Reisebüro

Ich habe immer noch keine Absage bekommen. Aber es ist sind schon über zwei Wochen her, dass ich das Vorstellungsgespräch hatte, und die Stelle war für den 1. Mai gedacht. Also wird es immer unwahrscheinlicher - und eigentlich ist es auch gut so. Die Vollzeitstelle als Sekretärin für zwei Personen in der Direktion wäre zu anspruchsvoll und anstrengend für mich gewesen.

Gestern hat mich endlich mein Berater vom Integrationsfachdienst angerufen und einen Termin mit mir vereinbart. Nächste Woche Freitag, da brauchen wir gar nicht mehr über mein Vorstellungsgespräch reden, da hat der oder die neue Sekretärin schon die erste Woche Arbeit hinter sich.

Heute habe ich per Email eine Bewerbung an eine Personalagentur geschickt. Sie suchen eine Bürohilfe für ein Reisebüro. Das klingt nach recht einfacher Arbeit:Terminvereinbarung, Kundenanfragen telefonisch oder per Email bearbeiten, Reisekataloge verschicken... Das ist ok für mich. Ich denke, es wäre nicht schlecht, mit einer einfachen Arbeit anzufangen, und wenn es gut läuft, versuchen ein bisschen aufzusteigen. Besser als in einem anspruchsvollen Job wieder zu scheitern. Außerdem ist die Stelle für Mitte Mai ausgeschrieben und bis dahin habe ich noch Zeit, mich um unseren Umzug zu kümmern.

Apropos Umzug: gestern wurde die Küche eingebaut. Eigentlich sollte sie schon fertig sein, aber da ist noch einiges zu tun... 

Zwei Leisten sind nicht lange genug, eine Schranktür ist nicht matt sondern glänzend, der Sockel für den Tresen fehlt, ein Regal wurde einfach noch nicht aufgebaut und ein großer Schrank ist nicht an der Wand festgebohrt worden. Der Monteur sagt, er kann das erst machen wenn der Trockenbauer den Rest gemacht hat. Der Trockenbauer hatte gesagt, dass er seine Arbeit erst machen kann, wenn die Küche komplett eingebaut wurde. Und überhaupt: warum wurde der Strom für den Herd und den Ofen nicht angeschlossen? 

Da war ich aber stinksauer bei der Übernahme. Bei diesem Zustand kann die Küche vor dem Umzug garantiert nicht fertig werden! Und dieser freundliche und fröhliche Monteur sagte mir noch drei Stunden vor der Übernahme, dass alles kein Problem sei. Wir könnten heute schon anfangen zu kochen. Merkwürdig, dass in drei Stunden so viel schief gehen konnte! Und er hat noch nicht mal seine gute Laune verloren, denn so schlimm sei es doch gar nicht. Immerhin geht die Spülmaschine schon. Da muss ich wenigstens nach dem Anstoßen die Sektgläser nicht abwaschen.... 

Wenn mir dieser Witzbold wenigstens einen Champus geschenkt hätte, wäre ich vielleicht ein bisschen weniger sauer wesen. Denn ein bisschen Recht hat er schon, alles nicht so schlimm. Die Schienen und die Schranktüren sind so unauffällig, da ist es ganz egal, ob sie in zwei Wochen oder erst in zwei Monaten ausgetauscht werden. (Aber besser wäre es natürlich gewesen, wenn da gleich die richtigen drin wären.)

Und wichtig ist der große Schrank, denn das ist ein großer Aufbewahrungsort in der Küche in einem Haus ohne Keller. Ob das klappt ist schwierig, denn bevor der Trockenbauer seine Arbeit leisten kann, muss wahrscheinlich auch der Elektriker noch einmal die Anschlüsse fertig machen. (Aber ein bisschen Provisorium gehört doch zu einem Umzug dazu und hat auch einen gewissen Charm. Mit einem Gläschen Sekt kann ich das verkraften.)

Ich versuche mich ja wirklich, um ein paar Dinge zu kümmern, ich habe ja Zeit. Aber bei solch komplizierten Sachen, mit Technik und Montage, Küche und Elektrik und was weiß ich, was noch alles... da muss ich einfach aufgeben, das ist zu kompliziert, da kenne ich mich nicht aus, kann nicht so schnell verstehen was mir erklärt wird - und kann mir vor allem auch nicht alles merken. 

Das muss ich an Florian abgeben und fühle ich mich einfach naiv und doof. Vielleicht sollte ich mir die Haare blond färben?

Blondinen passen doch auch zu einem Reisebüro, oder?

Monday, 27 April 2015

Ablenkmanöver: Hausbau

Es sind schon zwei Wochen vorbei. Immer noch keine Nachricht von meinem Berater vom Integrationsamt und immer noch keine Ab- oder Zusage wegen der Stelle im Schulbuchforschungs-Institut. 

Ich sollte langsam mal anrufen und nachfragen, wie der Stand der Dinge ist, aber ich traue mich nicht. Ich weiß einfach nicht, was ich antworten soll, wenn es tatsächlich keine Zusage ist. Aber ich glaube für eine Zusage ist es jetzt zu spät.

Zum Glück werde ich im Moment von etwas ganz anderem abgelenkt. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen nicht darüber zu bloggen, aber jetzt ist so viel los, jetzt habe ich fast ein Bedürfnis darüber zu schreiben.

Wir bauen schon seit längerem ein Haus und ich erlebe inzwischen einige sehr interessante Dinge. Zum Beispiel, wieso der Exklusiv-Küchenverkäufer bei Gesprächen mit Florian und mir immer nur mich anguckt und anspricht? Oder weshalb der Außenanlagen-Mann immer Florian zurückruft, obwohl ich ihm auf den AB spreche?   

Heute haben sie angefangen, die Küche aufzubauen. Morgen soll sie fertig sein, dann werde ich mal eben eine Unterschrift über 12.890 Euro leisten müssen, und morgen kommen auch die Teppichleute und fangen an, die Teppiche zu legen. 

Es ist gut, etwas zu tun zu haben und es macht Spaß. Noch 17 Tage, dann ziehen wir um. Und wir haben noch ganz schön viel zu tun.

Thursday, 23 April 2015

Sitzfleisch auf heißer Kohle

Ich fühle mich im Moment ein bisschen komisch, unsicher, nervös. Von der Stelle im Schulbuch-Forschungsinstitut habe ich immer noch keine Absage und ich verstehe nicht, warum ich jetzt keine Hilfe vom Integrationsfachdienst bekomme.

Schon vor drei Wochen habe ich ein Schreiben von der Deutschen Rentenversicherung bekommen, in dem die Beteiligung des Integrationsfachsdienstes an meiner Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben bewilligt wurde. Vorgesehen ist ein halbes Jahr und der März ist mit angerechnet worden. Also tickt die Uhr jetzt schon!

In dem Schreiben steht, dass sich ein Berater mit mir in Verbindung setzen wird. Heute ist aber der 23. April und ich habe nichts vom Integrationsfachdienst gehört - obwohl ich schon zwei Emails geschrieben hatte und über mein Vorstellungsgespräch berichtete und eine Nachricht auf sein AB gesprochen hatte und um ein Gespräch bat. Ich hatte nämlich gerade über diese Stelle mit dem Berater schon intensiv gesprochen, er hatte für mich dort angerufen und mir geraten mich zu bewerben.

Jetzt würde ich gerne mit ihn noch einmal darüber sprechen, ihm einfach sagen, wie es gelaufen ist. Dass ich nicht konkret über meine Probleme sprechen konnte, dass ich nicht sagen konnte, dass ich immer noch leichte Sprachprobleme habe, längere Eingewöhnung brauche... usw. Dazu hatte ich in dem kurzen Vorstellungsgespräch keine Gelegenheit. Wie ich jetzt damit umgehen soll, wenn ich tatsächlich ein Zusage bekomme, weiß ich nicht. Darüber würde ich gerne noch mit ihm sprechen, aber er meldet sich nicht. Und die Uhr tickt immer noch!

Inzwischen habe ich noch zwei Absagen bekommen, eine von einer Stelle im Büro eines Restaurants mit Catering-Service und eine von einer Anwaltskanzlei. Damit hatte ich gerechnet, denn es ist schon etwas länger her, dass ich die Bewerbungen geschickt hatte. Aber es macht mir nichts aus, die Stellen waren auch nicht besonders interessant für mich.

Aber die Stelle in der Schulbuchforschung ist wichtig! Aber leider ganztägig.

Wednesday, 15 April 2015

Warteschleife

Das Vorstellungsgespräch am Freitag war ok,  es dauerte ca. zwanzig Minuten und ich habe es ganz gut gemeistert. Es waren drei Personen, die leitenden Direktorin, ihr Stellvertreter und der Gleichstellungsbeauftragte, der gleichzeitig auch für Schwerbehinderte zuständig ist.

Als erstes haben sie sich vorgestellt und mich dann gleich gefragt, weshalb ich finde, dass ich sehr gut zu der Stelle passe. (Das hatte ich in meinem Anschreiben so geschrieben.) Ich war noch ein bisschen verschnauft, weil ich drei Etagen die Treppen hoch gegangen war. Aber ich konnte die Frage ganz gut beantworten: Mein Studium, meine Arbeit und meine Liebe zu Büchern. Dann wurde ich noch gefragt, ob und wieviel von diesen klassischen "Sekretärsarbeiten" ich gemacht hatte, z.B. Ablage, Reiseplanung, Korrespondenz. Das habe ich schon alles gemacht, aber nicht wirklich als Sekretärin, sondern nur für den Bereich, für ich zuständig war. Also war es ein "Jain". Dann durfte ich noch ein paar Fragen stellen und dann war es auch ganz schnell vorbei. Viel zu schnell. Ich habe natürlich nicht alle Fragen stellen können, nicht alles sagen, was ich gerne losgeworden wäre...

Über meinen Lebenslauf haben wir gar nicht gesprochen, nur kurz über meine vorherige Arbeit und dann kam es zu meiner langen Pause seit meiner letzten Arbeit. Das war natürlich die Gelegenheit für mich, um über meine Krankheit und über meine Schwerbehinderung zu sprechen. 

Das kam gut an. Meine Erfahrung bei solchen Gesprächen ist, dass es die Leute beeindruckt zu hören, dass ich am Gehirn operiert wurde, und dass es mir jetzt wieder gut geht. Ich denke, es wirkt auch recht positiv, dass den Leuten in dem Gespräch mit mir nichts auffällt, ich mich ganz gut ausdrücken kann und mich recht gut präsentiere. Ich wirke nicht behindert, sondern freundlich und nett, offen und ehrlich. Also habe ich die schwere Krankheit wirklich prima überstanden.

Allerdings hat das auch einen kleinen Nachteil. Ich habe leichte Probleme! Und leider konnte ich das in diesem Gespräch nicht sagen. Dass ich lange brauche, um mich an Dinge zu gewöhnen, dass ich mir Sachen nicht so schnell merken kann, dass ich etwas Anlauf brauche, um komplizierte Abläufe zu erlernen. Dass Einarbeiten etwas länger dauert.

Wie es jetzt weiter geht steht in den Sternen. Die Stelle ist Vollzeit - und das ist auch nötig, denn es ist die Stelle als Sekretärin für zwei Personen, für die Direktorin und den Stellvertreter. Das ist viel Arbeit! Und mit zwei kleinen Kindern und leichten Sprach- und Gedächtnisschwierigkeiten ist das eine ganz schöne Herausforderung. Darüber denke ich sehr, sehr viel nach. Da habe ich schon einige schlaflose Nächte hinter mir.

Wenn ich die Stelle tatsächlich bekomme, freue ich mich! Aber dann muss ich eine schwere Entscheidung treffen. Traue ich mir diese anspruchsvolle Arbeit wirklich zu? Schaffe ich eine 38,5-Stunden Woche mit zwei kleinen Kindern? Und will ich wirklich Noah und Thea, im Alter von 8 und 6 Jahren, von 7.30 bis frühestens 16.00 Uhr abgeben? 

Ich möchte nicht wieder scheitern und ich will auch keine schlechte Mutter sein. Diese Entscheidung möchte ich lieber nicht treffen müssen. 

(Also lieber eine Absage. Aber enttäuscht bin ich dann schon...)

Thursday, 9 April 2015

Danke für die Einladung!

Ich habe morgen ein Vorstellungsgespräch in einem Forschungsinstitut für Schulbücher. Ich freue mich, dass ich eingeladen wurde, aber ich bin auch ein bisschen nervös.

Es ist eine Stelle als Sekretärin im Vorzimmer der Direktion, das ist anspruchsvoll und es ist Vollzeit. Ich hatte hin- und her überlegt, ob ich die Bewerbung überhaupt abschicke, aber ich passe einfach auch sehr gut dazu. Es geht um Kultur, Politik, Bildung und Literatur und es gibt eine große Bibliothek. Das ist einfach ganz toll für mich und mein Berater vom Integrationsamt hatte mir die Stellenausschreibung gegeben und mir geraten es zu probieren, obwohl ich ausführlich mit ihm über meine Krankheit und Problematik - und meine Bedenken - gesprochen hatte. 

Was mich sehr interessiert ist, weshalb sie mich eingeladen haben. Weil ich Kulturwissenschaftlerin bin oder weil ich schwerbehindert bin? Es ist nämlich Öffentlicher Dienst und die müssen die Schwerbehindertenquote einhalten. 

Wie auch immer. Ich freue mich allein schon darauf, dass ich eingeladen wurde und auf das Gespräch. Ich sehe es einfach auch als Übung für Vorstellungsgespräche.

Tuesday, 7 April 2015

Sitzfleisch gewinnt!

Was für ein Tag! Florian geht es besser und er ist mit mir nach Bremen gefahren.

Und es ist fast unglaublich, aber mein linkes Auge muss nicht operiert werden. Das Häutchen hat sich einfach von selbst abgelöst und die Netzhaut hat sich wieder angelegt. Die OP ist also nicht nötig.

Allerdings schwimmt dieses Häutchen jetzt in meinem Auge herum. Das ist der Grund, weshalb sich meine Sicht in letzter Zeit wesentlich verschlechtert hat. Der Arzt nennt es "Wolke" und sie ist schon nicht gerade klein. Aber er sagt, dass sie sich von selbst auflösen kann - und die Chance, dass es schneller geht, als es mit einer Operation gewesen wäre, ist sehr hoch.

Diese Wolke kann natürlich auch rausoperiert werden, allerdings ist ein OP immer mit gewissen Risiken verbunden und er rät mir noch ein bisschen abzuwarten. Falls sich dieses Häutchen verschlechtert, muss ich doch über ein OP nachdenken. Aber er ist sehr zuversichtlich, dass es sich einfach von selbst auflöst und sich nach und nach meine Sicht wieder verbessern wird - ohne OP! Das war wirklich eine sehr gute Nachricht.

In fünf Wochen habe ich den nächsten Termin, dann wird sich zeigen, wie sich dieses Häutchen entwickelt hat. Eine wesentliche Verbesserung werde ich wahrscheinlich nicht so schnell bemerken, aber wenn sich meine Sicht in der Zeit verschlechtert, soll ich mich sofort bei ihm melden. Doch die Chance, dass es besser wird ist sehr gut, ich brauche nur Geduld. 

Und das ist nun wirklich kein Problem für mich! Nach meiner Hirn-OP habe ich genug Sitzfleisch um diese Zeit ohne OP sehr geduldig abzuwarten.

Monday, 6 April 2015

Magen-Darm vs Epiretinale-Gliose

Florian liegt mit einer Wärmflasche im Bett und mit einem Wäschekorb vor dem Bett. Der Magen-Darm-Virus, den Thea, Noah und ich überstanden haben, hat jetzt ihn erwischt. Es geht ihm ziemlich elend.

Morgen habe ich meinen Termin in der Augenarztklinik in Bremen. Eigentlich wollte Florian mitkommen, aber wenn er morgen immer noch in diesem Zustand ist, kann er nicht fahren. Dann muss ich alleine fahren, mit Bus und Bahn. Drei Stunden Fahrt, um 6.36 geht es los, zweimal umsteigen. 

Alleine in einer Stadt, die ich nicht kenne, mit Orientierungssinn gleich Null und einem schlechten Augen, das wird ein spannender Tag. Das lenkt mich von meinen Sorgen ab!

Seit mein Auge noch schlechter geworden ist, schleicht sich bei mir der Gedanke ein, die OP gleich morgen hinter mich zu bringen. Die OP muss sein, und je schneller es gemacht wird, desto schneller kann ich wieder besser sehen.

Aber schnell schnell sich mal in einem Auge operieren lassen, ist keine gute Idee.

Friday, 3 April 2015

Auge(n) auf Mondrian Tapete!

Damit mir nicht langweilig wird habe ich beschlossen eine Wand mit abstrakter Kunst im Mondrian Stil zu tapezieren. Eine Treppenwand wie ein umgedrehtes L., maximale Höhe ist 5,31 m und maximale Breite ist 3,88. Das ist bestimmt nicht einfach - und nicht gerade billig.

Ich war angenehm überrascht, dass Florian die Mondrian-Tapete, die ich zufällig ausfindig gemacht habe, auch gefällt, allerdings ist er auch ein bisschen skeptisch, ob wir das auf so einer großen und hohen Wand hinkriegen.

Aber ich finde wir können das probieren. Es sind nämlich sehr intensive Farben, rot, blau und geld, die kann ich gar nicht übersehen, wenn ich auf dem linken Auge blind werde.

In drei Tagen bin ich im Bremen in der Augenklinik... (Aber noch nicht die OP.)