Sie hat gesagt, ich dürfte immer noch nicht Autofahren. Sie sagte, in der Regel sei es so, dass man erst nach drei Monaten der Anfallsfreiheit nach dem Stopp der Tablettenreduktion wieder Auto fahren darf.
Der Arzt aus der Klinik hatte gesagt, ich soll einmal im Monat 50mg (eine Tablette) weniger nehmen. Und er hatte gesagt, ich dürfte nur zwei Wochen nachdem ich eine Tablette weniger nehmen würde, nicht fahren. Danach könnte ich zwei Wochen fahren und dann erst wieder mit den Tabletten runter gehen. Deshalb hatte ich mich seither daran gehalten, an Monatsanfang eine Tablette weniger zunehmen, dann zwei Wochen nicht Autofahren, danach zwei Wochen mit konstanter Dosierung Auto fahren und dann im nächsten Monat wieder eine Tablette weniger zu nehmen. Also 2 Wochen Bus, 2 Wochen Auto, 2 Wochen Bus, 2 Wochen Auto...
Meine Ärztin hatte mir gestern eine andere Reduktion geraten. Der Unterschied ist, dass es nicht nur einmal monatlich ist, sondern jede zweite Woche mit der Hälfte der Tabelettendosierung (25mg). Es ist also insgesamt die gleiche Menge, aber dazwischen gibt es nur zwei Wochen mit neuer Dosierung. (Bei diesem Zyklus würde der andere Arzt auch sagen, ich dürfte nicht Auto fahren.)
Sie hatte gesagt, wenn ich möchte kann ich die Abdosierung auch so machen wie der Arzt aus dem Krankenhaus mir geraten hatte. Sie hat aber noch einmal betont, dass ich auch bei dieser Methode nicht Auto fahren darf. Denn ich muss auf jeden Fall auch nach der letzten Reduktion drei Monate Anfallsfreiheit haben. Nach dieser Regel darf ich immer noch 14 Monate nicht Auto fahren, denn erst in 11 Monaten bin ich auf Null und dann muss ich noch drei Monate warten.
Das ist doch zum Kotzen. An was soll ich mich jetzt halten? Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl dabei wieder Auto fahren zu dürfen.
Hoch: 1. kein Anfall; 2. Ich habe mich tatsächlich getraut ein EEG machen zu lassen, und es gab keine epileptischen Potentiale;
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