Wednesday, 12 April 2017

Bov Bjerg: Auerhaus

Wenn ich das Buch "Tschick" von Wolfgang Herrndorf nicht schon gelesen hätte, fände ich das Buch "Auerhaus" wahrscheinlich sehr gut. Doch ich habe „Tschick“ gelesen und den Film geguckt und war von beidem begeistert.

Doch die beiden Bücher nicht zu vergleichen ist schwierig, denn beide sind Jugendbücher, also die gleichen Themen.

Tschick“ ist ein Roadmovie, in dem zwei Jungs in den Sommerferien ein Auto klauen und eine wilde Fahrt irgendwo in der Nähe von Berlin erleben.

„Auerhaus“ ist ein Roman über sechs Jugendliche, die in der Zeit vor ihrem Abitur in einem Haus wohnen und eine aufregende Zeit miteinander verbringen. Es ist eine Geschichte, in der ganz viel thematisiert wird, Liebe, Sex, Drogen, schwul sein, Suizid. Zusammen erleben sie viele wilde Dinge, wie Auto-Unfall, betrunken sein, klauen, Waffen ausprobieren...

Eine Geschichte, in der ganz viele Probleme des Erwachsenwerdens aufgegriffen werden, wie Verantwortung übernehmen, einen eigenen Weg für sich finden, sich von zu Hause abnabeln.

„Tschick“ ist nicht so vielseitig. Aber es ist ein bisschen witziger, ein bisschen pointierter, ein bisschen peppiger.

Also, zuerst "Auerhaus" lesen, dann "Tschick".

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