Heute haben wir uns kleine Kätzchen angeguckt. Es ist nämlich soweit, wir bekommen bald ein Haustier.
Die Mama Katze ist eine schwarze Halb-Perser-Katze und der Papa hat rotes Fell. Ihre Kinder sind ganz nach der Mama, schwarz. Es sind drei Kater und eine Katze. Das Kätzchen hat noch ein paar rote Flecken, die drei Kater sind alle mehr oder weniger schwarz.
Als wir dort waren, waren die Katze und ein Kater schon vergeben. Ich fand es ein bisschen schade, ich hatte schon geliebäugelt, vielleicht eine Katze zu nehmen und auch mal ein paar Katzenkinder zu bekommen. Aber Noah und Thea hatten sich schon vorher geeinigt, dass sie einen Kater wollten. Die Auswahl war nicht besonders schwierig. Ein Kätzchen ist rabenschwarz und das andere hat noch ein bisschen weiß. Ich kann die Katzen nicht so richtig von einander unterscheiden, schließlich sind sie so klein und schwarz und süß. Aber Noah und Thea und die Besitzer haben den ein oder anderen Unterschied entdeckt.
Sie sind erst sechs Tage alt und so niedlich! Wir können es kaum noch erwarten bis der Kater endlich zu uns kommt. Doch ein bisschen muss er noch bei der Mama bleiben und wir wollen auch noch eine Woche Sommerferien nutzen und verreisen, bevor unser neues Familienmitglied einzieht.
Bis dahin haben wir (hoffentlich genug) Zeit, um uns auf einen Namen zu einigen.
Ich bin für Bismark. Aber da sind alle drei dagegen.
Noahs Favorit ist Jonny (wegen Jonny Depp), Thea ist für Dipsi (von den Teletabbies). Einigen konnten sie sich auf Charly. Das finde ich aber ein bisschen langweilig, weil ich auch mal eine Katze hatte, die Charly hieß.
Florian findet den Namen "Stromer" schön. Er hatte früher auch Katzen, drei Katzen. Sie hießen: Stromer, Stromer 2 und Stromer 3. Zur Abwechslung könnten wir ihn "Stromer next generation" nennen, schlägt er vor. Thea, Noah und ich sind dagegen.
Vorgeschlagen habe ich noch: Napoleon, Picasso, Pizzaro, Kasimir, Gismo, Balu, Mogli, Goya, Mozart, Amadeus, Sushi, Puschkin, Tolstoi, Miro, Ajax, Attila, Gorki, van Gogh, Gomez.
Naoh findet Pizzaro und Gomez gut, wegen Fußball. Thea findet Gorki und Mogli gut, wegen dem i als letzten Buchstaben. Florian hat sich beschwert, dass kein Naturwissenschaftler dabei ist und hat noch Einstein vorgeschlagen. Das finde ich super, aber Thea ist ziemlich vehement dagegen.
Mir ist gestern Abend noch "Spock" eingefallen. Das könnte ein Kompromiss werden. Es ist zwar kein Naturwissenschaftler, aber Florian denkt an die gute alte Zeit mit Star Treck, Thea und Noah könnte ihn dann "Spocki" nennen, das enthält Theas wichtiges "i" und liegt recht nahe an Noahs Jonny und Charly. Und so selbstlos wie ich bin, könnte ich mich auch darauf einigen.
Immerhin ist es meine Idee und auch ganz schön süß.
Saturday, 29 April 2017
Sunday, 23 April 2017
Angst oder Anfall?
Letzte Woche ist mir etwas komisches passiert. Entweder war es eine sehr intensive Panik-Attacke oder es war ein epileptischer Anfall, bzw. eine Aura vor einem Anfall.
Ich saß ganz normal mit meinem Laptop auf dem Sessel und bloggte. Ein ganz normaler Morgen. Dann kam es wie ein Blitz in mich hinein geschossen. Ein komisches Gefühl, wie ein Warnfeuer, Angst, vor etwas was wie ein Schauer über den ganzen Körper lief.
Es war anders als die Anfälle, die ich vor der OP hatte. Ich hatte kein Magengrummeln, das aus dem Bauch hoch stieg, kein Gefühl mich an etwas zu erinnern, kein Kribbeln, das sich in den ganzen Körper verteilte, bis in den Kopf stieg und starke Kopfschmerzen auslöste. Nein, es war anders.
Aber es war ähnlich wie bei dem Anfall vor anderthalb Jahren, dem ersten und einzigen Anfall seit meiner Hirn-OP. Da ging es auch los mit so einem Aufschrecken, wie ein Warnschuss gegen etwas was in meinem Körper passierte. Damals sprang ich vom Stuhl, versuchte mich versuchte mich durch Bewegung und Gedanken vom Anfall abzuwehren. Gedanken wie: Ich will nicht, ich will nicht, ich will nicht! Aufhören, aufhören, aufhören! Aber an dem Tag hat es nicht aufgehört, ich hatte einen generalisierten Anfall. An mehr kann ich mich nicht erinnern. Meine Schwester war bei mir und hat mir gesagt, ich sei einfach zusammengesackt. Das Bewusstsein bekam ich erst wieder, als ich in einen Krankenwagen lag.
Diesmal konnte ich es abwehren. Ich krallte mich in den Sessel und dachte die ganze Zeit: Scheiße, Scheiße, Scheiße. Guckte auf die Uhr, um danach zu wissen, wie lange es gedauert hatte. Dachte die ganze Zeit: Scheiße, Scheiße, Scheiße! Dann lief ein Schauer durch meinen Körper, bis in meinen Kopf hinein. Dann war es vorbei. Circa eine Minute. Kein Bewusstseinsverlust. Kein Zusammenbruch.
Danach hatte ich starke Kopfschmerzen, meine Muskeln fühlten sich an wie ein Riesen-Muskelkater, ich war völlig fertig, als ob ich einen Marathon gelaufen war. Geschockt und zittrig vor Angst, dass es wirklich ein Anfall gewesen sein könnte.
Schlussendlich waren die Kopfschmerzen nicht so schlimm. Sie hörten im Laufe des Tages einfach auf. Aber die Ungewissheit, ob es ein Anfall war oder nicht, war schlimm - und ist es immer noch. Jetzt denke ich immer wieder darüber nach, habe immer wieder kleine Panik-Attacken. Angst, dass der ganze Mist jetzt wieder losgeht! Bitterkeit, dass es nach so einer schweren OP mit dieser beschissenen Krankheit immer noch nicht aufhört.
Doch ich will nicht, dass es wieder losgeht. Ich will nicht, dass ich wieder tausend Untersuchungen machen muss, die Tablettendosis erhöhen, MRTs, EEGs, Blutspiegelmessung machen lassen muss. Schlussendlich kann mir doch wieder nicht geholfen werden. Können die Ärzte mir wieder nicht sagen, was bei mir los ist.
Deshalb habe ich beschlossen, es als intensive Panik-Attacke zu definieren und nicht zum Arzt zu gehen.
(Es sei denn ich habe bald wieder so eine Situation.)
Ich saß ganz normal mit meinem Laptop auf dem Sessel und bloggte. Ein ganz normaler Morgen. Dann kam es wie ein Blitz in mich hinein geschossen. Ein komisches Gefühl, wie ein Warnfeuer, Angst, vor etwas was wie ein Schauer über den ganzen Körper lief.
Es war anders als die Anfälle, die ich vor der OP hatte. Ich hatte kein Magengrummeln, das aus dem Bauch hoch stieg, kein Gefühl mich an etwas zu erinnern, kein Kribbeln, das sich in den ganzen Körper verteilte, bis in den Kopf stieg und starke Kopfschmerzen auslöste. Nein, es war anders.
Aber es war ähnlich wie bei dem Anfall vor anderthalb Jahren, dem ersten und einzigen Anfall seit meiner Hirn-OP. Da ging es auch los mit so einem Aufschrecken, wie ein Warnschuss gegen etwas was in meinem Körper passierte. Damals sprang ich vom Stuhl, versuchte mich versuchte mich durch Bewegung und Gedanken vom Anfall abzuwehren. Gedanken wie: Ich will nicht, ich will nicht, ich will nicht! Aufhören, aufhören, aufhören! Aber an dem Tag hat es nicht aufgehört, ich hatte einen generalisierten Anfall. An mehr kann ich mich nicht erinnern. Meine Schwester war bei mir und hat mir gesagt, ich sei einfach zusammengesackt. Das Bewusstsein bekam ich erst wieder, als ich in einen Krankenwagen lag.
Diesmal konnte ich es abwehren. Ich krallte mich in den Sessel und dachte die ganze Zeit: Scheiße, Scheiße, Scheiße. Guckte auf die Uhr, um danach zu wissen, wie lange es gedauert hatte. Dachte die ganze Zeit: Scheiße, Scheiße, Scheiße! Dann lief ein Schauer durch meinen Körper, bis in meinen Kopf hinein. Dann war es vorbei. Circa eine Minute. Kein Bewusstseinsverlust. Kein Zusammenbruch.
Danach hatte ich starke Kopfschmerzen, meine Muskeln fühlten sich an wie ein Riesen-Muskelkater, ich war völlig fertig, als ob ich einen Marathon gelaufen war. Geschockt und zittrig vor Angst, dass es wirklich ein Anfall gewesen sein könnte.
Schlussendlich waren die Kopfschmerzen nicht so schlimm. Sie hörten im Laufe des Tages einfach auf. Aber die Ungewissheit, ob es ein Anfall war oder nicht, war schlimm - und ist es immer noch. Jetzt denke ich immer wieder darüber nach, habe immer wieder kleine Panik-Attacken. Angst, dass der ganze Mist jetzt wieder losgeht! Bitterkeit, dass es nach so einer schweren OP mit dieser beschissenen Krankheit immer noch nicht aufhört.
Doch ich will nicht, dass es wieder losgeht. Ich will nicht, dass ich wieder tausend Untersuchungen machen muss, die Tablettendosis erhöhen, MRTs, EEGs, Blutspiegelmessung machen lassen muss. Schlussendlich kann mir doch wieder nicht geholfen werden. Können die Ärzte mir wieder nicht sagen, was bei mir los ist.
Deshalb habe ich beschlossen, es als intensive Panik-Attacke zu definieren und nicht zum Arzt zu gehen.
(Es sei denn ich habe bald wieder so eine Situation.)
Wednesday, 19 April 2017
Anne Estermann: Solange die Liebe uns findet
Ich habe das Buch "Solange die Liebe uns findet" fertig gelesen, das mir von LovelyBooks gesendet wurde. Es sind nur etwas über 200 Seiten und das geht besonders schnell, wenn die Kinder nicht im Haus sind.
Das Buch ist ein bisschen enttäuschend. Irgendwie hatte ich mir vorgestellt, dass der 2. Weltkrieg doch mehr im Vordergrund steht. Aber darüber war kaum zu lesen. Es geht sehr ausführlich um den Glauben und das Leben als Mönch.
Da ich eher Atheistin bin, hat es mich nicht besonders interessiert. Außerdem sind ein paar Dinge im Buch ein bisschen unklar. Was ist das für eine Krankheit, die der Protagonist mit sich schleppt? Warum wird das nicht näher erklärt? Sie ist doch ein Teil seines Charakters, der sein Leben prägt!
Schlussendlich war das Ende des Buchs doch noch ganz gut. Da wurde mehr über die Zeit nach dem Krieg erzählt, über die Situation in Schlesien, über den Weg der Vertriebenen nach Westen. Und dann kommt endlich - kurz vor Schluss - auch die Liebe, wegen der die Entscheidung für die Liebe zu Gott oder für die wahre, irdische Liebe getroffen werden muss. Doch die wird auch recht schnell getroffen.
Das Buch ist in einem unbekannten Schweizer Verlag erschienen, und ich denke, der Verlag und die Autorin wird in Deutschland auch eher unbekannt bleiben.
Das Buch ist ein bisschen enttäuschend. Irgendwie hatte ich mir vorgestellt, dass der 2. Weltkrieg doch mehr im Vordergrund steht. Aber darüber war kaum zu lesen. Es geht sehr ausführlich um den Glauben und das Leben als Mönch.
Da ich eher Atheistin bin, hat es mich nicht besonders interessiert. Außerdem sind ein paar Dinge im Buch ein bisschen unklar. Was ist das für eine Krankheit, die der Protagonist mit sich schleppt? Warum wird das nicht näher erklärt? Sie ist doch ein Teil seines Charakters, der sein Leben prägt!
Schlussendlich war das Ende des Buchs doch noch ganz gut. Da wurde mehr über die Zeit nach dem Krieg erzählt, über die Situation in Schlesien, über den Weg der Vertriebenen nach Westen. Und dann kommt endlich - kurz vor Schluss - auch die Liebe, wegen der die Entscheidung für die Liebe zu Gott oder für die wahre, irdische Liebe getroffen werden muss. Doch die wird auch recht schnell getroffen.
Das Buch ist in einem unbekannten Schweizer Verlag erschienen, und ich denke, der Verlag und die Autorin wird in Deutschland auch eher unbekannt bleiben.
Monday, 17 April 2017
Ein Teil von mir...
Hilfe! Sie sind weg. Noah und Thea. Sechs Tage weg!
Irgendwie fühle ich mich alleine. Vermisse sie jetzt schon, kann es kaum erwarten, wann sie endlich wieder da sind...
Dabei ist es nicht das erste Mal, dass sie für eine Woche bei den Großeltern sind. Aber diesmal haben wir sie nicht nach dem Urlaub bei den Großeltern gelassen, weil wir am nächsten Tag arbeiten mussten. Sondern diesmal waren meine Schwester, ihr Mann und mein Neffe über Ostern bei uns zu Besuch und sind heute nach dem Frühstück schon losgefahren. Wir haben also noch den ganzen Tag frei, bevor wir morgen arbeiten gehen.
Als sie weg waren habe ich das Gästezimmer aufgeräumt, Spülmaschine angemacht, Wäsche in die Waschmaschine, Mittagessen gekocht, gegessen, Kaffee getrunken. Danach Staub gesaugt. Kinderzimmer aufgeräumt. Spülmaschine ausgeräumt, Wäsche in den Trockner, Trockner ausgeräumt. Alles fertig.
Trotzdem ist der halbe Tag noch frei. Und es ist so still im Haus und auch ein bisschen langweilig.
Da müssen Florian und ich wohl irgendwie den Tag für uns nutzen. Ich war auch schon meine Bahnen schwimmen. Florian joggt gerade. Vielleicht gehen wir heute Abend noch ins Kino.
Irgendwie muss man die Zeit ohne Kinder auch mal nutzten. Aber ich vermisse sie ganz schön.
Sie sind einfach ein Teil von mir!
Irgendwie fühle ich mich alleine. Vermisse sie jetzt schon, kann es kaum erwarten, wann sie endlich wieder da sind...
Dabei ist es nicht das erste Mal, dass sie für eine Woche bei den Großeltern sind. Aber diesmal haben wir sie nicht nach dem Urlaub bei den Großeltern gelassen, weil wir am nächsten Tag arbeiten mussten. Sondern diesmal waren meine Schwester, ihr Mann und mein Neffe über Ostern bei uns zu Besuch und sind heute nach dem Frühstück schon losgefahren. Wir haben also noch den ganzen Tag frei, bevor wir morgen arbeiten gehen.
Als sie weg waren habe ich das Gästezimmer aufgeräumt, Spülmaschine angemacht, Wäsche in die Waschmaschine, Mittagessen gekocht, gegessen, Kaffee getrunken. Danach Staub gesaugt. Kinderzimmer aufgeräumt. Spülmaschine ausgeräumt, Wäsche in den Trockner, Trockner ausgeräumt. Alles fertig.
Trotzdem ist der halbe Tag noch frei. Und es ist so still im Haus und auch ein bisschen langweilig.
Da müssen Florian und ich wohl irgendwie den Tag für uns nutzen. Ich war auch schon meine Bahnen schwimmen. Florian joggt gerade. Vielleicht gehen wir heute Abend noch ins Kino.
Irgendwie muss man die Zeit ohne Kinder auch mal nutzten. Aber ich vermisse sie ganz schön.
Sie sind einfach ein Teil von mir!
Wednesday, 12 April 2017
Bov Bjerg: Auerhaus
Wenn ich das Buch "Tschick" von Wolfgang Herrndorf nicht schon gelesen hätte, fände ich das Buch "Auerhaus" wahrscheinlich sehr gut. Doch ich habe „Tschick“ gelesen und den Film geguckt und war von beidem begeistert.
Doch die beiden Bücher nicht zu vergleichen ist schwierig, denn beide sind Jugendbücher, also die gleichen Themen.
Tschick“ ist ein Roadmovie, in dem zwei Jungs in den Sommerferien ein Auto klauen und eine wilde Fahrt irgendwo in der Nähe von Berlin erleben.
„Auerhaus“ ist ein Roman über sechs Jugendliche, die in der Zeit vor ihrem Abitur in einem Haus wohnen und eine aufregende Zeit miteinander verbringen. Es ist eine Geschichte, in der ganz viel thematisiert wird, Liebe, Sex, Drogen, schwul sein, Suizid. Zusammen erleben sie viele wilde Dinge, wie Auto-Unfall, betrunken sein, klauen, Waffen ausprobieren...
Eine Geschichte, in der ganz viele Probleme des Erwachsenwerdens aufgegriffen werden, wie Verantwortung übernehmen, einen eigenen Weg für sich finden, sich von zu Hause abnabeln.
„Tschick“ ist nicht so vielseitig. Aber es ist ein bisschen witziger, ein bisschen pointierter, ein bisschen peppiger.
Also, zuerst "Auerhaus" lesen, dann "Tschick".
Doch die beiden Bücher nicht zu vergleichen ist schwierig, denn beide sind Jugendbücher, also die gleichen Themen.
Tschick“ ist ein Roadmovie, in dem zwei Jungs in den Sommerferien ein Auto klauen und eine wilde Fahrt irgendwo in der Nähe von Berlin erleben.
„Auerhaus“ ist ein Roman über sechs Jugendliche, die in der Zeit vor ihrem Abitur in einem Haus wohnen und eine aufregende Zeit miteinander verbringen. Es ist eine Geschichte, in der ganz viel thematisiert wird, Liebe, Sex, Drogen, schwul sein, Suizid. Zusammen erleben sie viele wilde Dinge, wie Auto-Unfall, betrunken sein, klauen, Waffen ausprobieren...
Eine Geschichte, in der ganz viele Probleme des Erwachsenwerdens aufgegriffen werden, wie Verantwortung übernehmen, einen eigenen Weg für sich finden, sich von zu Hause abnabeln.
„Tschick“ ist nicht so vielseitig. Aber es ist ein bisschen witziger, ein bisschen pointierter, ein bisschen peppiger.
Also, zuerst "Auerhaus" lesen, dann "Tschick".
Monday, 10 April 2017
Lovelybooks und ich...?
Seit zwei Tagen bin ich Mitglied bei Lovelybooks.
Ein bisschen kannte ich diese Website schon, denn ab und zu war ich dort gelandet, wenn ich eine Rezension (unabhängig von Amazon) lesen wollte. Aber ich kannte das Konzept nicht. Letzte Woche hatte ich mir dann mal diese Homepage ein bisschen intensiver angeschaut und war begeistert.
Ich finde es ist ein ganz tolles Konzept, ein soziales Netzwerk für Literaturinteressierte - und das ist natürlich was für mich!
Als Mitglied kann man eine eigene (virtuelle) Bibliothek erstellen, in der man seine Lieblingsbücher eingibt und Rezensionen schreibt, mit anderen darüber diskutiert, andere Rezensionen liest, neue Ideen bekommt und über Neuerscheinungen informiert wird.
Was ich noch ganz toll finde (und gleich auch schon ausprobieren wollte! Und gleich auch schon Glück hatte!) sind die Bücherverlosungen und Leserunden.
Von einigen Autoren und Verlagen werden Neuerscheinungen verlost, die dann bei Lovelybooks rezensiert und diskutiert werden müssen. Das war für mich schon eins der Gründe, weshalb ich mich bei lovelybooks angemeldet habe. Denn neue Bücher gleich lesen, bevor sie schon, bzw in der gleichen Zeit, in der sie in den Handel kommen, ist toll - außerdem bekommt man dafür die Bücher frei Haus geschenkt! Man muss sich einfach mit einer Chat-Nachricht bewerben und dann hoffen, dass man gewinnt.
Auf das Buch, auf das ich mich beworben hatte, hatten sich auch noch 27 andere beworben und es wurden 10 Bücher vergeben. Da war die Chance zu gewinnen ganz gut. Es ist ja auch nicht so, dass man einfach ein Buch geschenkt bekommt. Nein, man muss man sich auch in allen Leseabschnitten beteiligen. Also schnell lesen, diskutieren, mitmachen.
In ein paar Tagen wird das Buch: Solange die Liebe uns findet" von Anne Estermann bei mir ankommen. Ich bin gespannt und freue mich drauf!
(Hoffentlich ist das auch wirklich so - und ich bin nicht in irgendein Fake reingefallen.)
Ein bisschen kannte ich diese Website schon, denn ab und zu war ich dort gelandet, wenn ich eine Rezension (unabhängig von Amazon) lesen wollte. Aber ich kannte das Konzept nicht. Letzte Woche hatte ich mir dann mal diese Homepage ein bisschen intensiver angeschaut und war begeistert.
Ich finde es ist ein ganz tolles Konzept, ein soziales Netzwerk für Literaturinteressierte - und das ist natürlich was für mich!
Als Mitglied kann man eine eigene (virtuelle) Bibliothek erstellen, in der man seine Lieblingsbücher eingibt und Rezensionen schreibt, mit anderen darüber diskutiert, andere Rezensionen liest, neue Ideen bekommt und über Neuerscheinungen informiert wird.
Was ich noch ganz toll finde (und gleich auch schon ausprobieren wollte! Und gleich auch schon Glück hatte!) sind die Bücherverlosungen und Leserunden.
Von einigen Autoren und Verlagen werden Neuerscheinungen verlost, die dann bei Lovelybooks rezensiert und diskutiert werden müssen. Das war für mich schon eins der Gründe, weshalb ich mich bei lovelybooks angemeldet habe. Denn neue Bücher gleich lesen, bevor sie schon, bzw in der gleichen Zeit, in der sie in den Handel kommen, ist toll - außerdem bekommt man dafür die Bücher frei Haus geschenkt! Man muss sich einfach mit einer Chat-Nachricht bewerben und dann hoffen, dass man gewinnt.
Auf das Buch, auf das ich mich beworben hatte, hatten sich auch noch 27 andere beworben und es wurden 10 Bücher vergeben. Da war die Chance zu gewinnen ganz gut. Es ist ja auch nicht so, dass man einfach ein Buch geschenkt bekommt. Nein, man muss man sich auch in allen Leseabschnitten beteiligen. Also schnell lesen, diskutieren, mitmachen.
In ein paar Tagen wird das Buch: Solange die Liebe uns findet" von Anne Estermann bei mir ankommen. Ich bin gespannt und freue mich drauf!
(Hoffentlich ist das auch wirklich so - und ich bin nicht in irgendein Fake reingefallen.)
Tuesday, 4 April 2017
Der Hoch-Tief Beginn im April
Tiefs: 1. Ich habe viel zu wenig Zeit zum Tagebuch schreiben! Aber es kommt immer wieder was dazwischen und ich bin abends einfach auch müde.
2. Mir fehlen die zündenden Ideen, die mich eher motivieren könnten zu schreiben.
3. Wahrscheinlich bleiben wir sowohl Ostern als auch die Sommerferien zu Hause. Da krieg ich allein schon jetzt beim Gedanken einen Rappel. Irgendwie brauche ich manchmal einen Tapetenwechsel, ein bisschen Erholung von dem normalen Alltag, Abstand vom spießigen Einfamilienhaus-Leben im Dorf. Einfach wegfahren, Neues entdecken, frei sein, Urlaub genießen. Bei einem Urlaub zu Hause fällt einem immer wieder ein, was man endlich mal erledigen müsste: Garage, Speicher, Hauswirtschaftsraum aufräumen, Gartenarbeit machen, Bücherregal Staubsaugen, Fenster putzen, endlich das Problem mit dem Sonnenschirm lösen... Natürlich müssen solche Sachen früher oder später erledigt werden. Aber richtiger Urlaub ist es nicht. Ich brauche richtigen Sommer. Eine Auszeit.
Der Grund weshalb wir dieses Jahr sowohl in den Osterferien als auch in den Sommerferien zu Hause bleiben sind allerdings zwei Hochs.
1. An Ostern kommt uns meine Schwester mit ihrer Familie besuchen. Das freut mich, sie kommen so selten, da ist es auch mal schön, wenn sie bei uns sind.
2. Wir bekommen ein Haustier. Laut Thea und Noah: ENDLICH ein Haustier! Und inzwischen freue ich mich auch. Es wird nämlich ein Kätzchen und ich liebe Katzen!!! Allerdings kommt es erst Mitte/Ende Juni zu uns uns und dann müssen wir sehr wahrscheinlich in den Sommerferien zu Hause bleiben. Schließlich können wir das neue Haustier nicht so schnell alleine lassen. Also drei Wochen "ab in den Urlaub" wie letztes Jahr, ist nicht drin.
3. Meine Diät war ein voller Erfolg. Einem ganzen Monat nach meiner Diät ist mein Gewicht immer noch sehr konstant. Unter der Woche ist sogar meistens die 2 vor dem Komma. Und ab und zu wiege ich auch abends knapp 52,9 kg. Das freut mich unheimlich, denn das war eigentlich gar nicht so geplant. Aber es liegt wohl daran, dass ich unter der Woche sehr diszipliniert zehn vor sechs Uhr aufstehe, um zwanzig Minuten Wii-Sport zu machen, und bei der Arbeit meistens eine Mahlzeit durch ein Nahrungsergänzungs-Pulver ersetze.
Ich finde, das ist keine Diät, sondern einfach ein "gesundes Leben". Ich trinke einen Shake, weil es ganz gut zu meinem Arbeitsrhythmus passt. An drei Tagen arbeite ich nur fünf Stunden und habe keine richtige Pause. Bisher habe ich mir immer eine Stulle geschmiert und sie während der Arbeit gegessen. Das ist aber aus zwei Gründen blöd. Erstens ist es nicht schön, ständig was im Mund zu haben, wenn ein Student zu mir kommt oder das Telefon klingelt. Da muss ich schnell runterschlucken oder mit vollem Mund reden. Zweitens ist ein Shake zu mischen sehr einfach und stillt den Hunger viel besser als Brot. Außerdem muss ich zu Hause nicht auch noch - neben Noah und Theas Broten - mir ein Brot schmieren.
Ansonsten esse ich aber ganz normal. Ich esse auch immer mal wieder was Süßes, wenn ein Kollege einen Kuchen mit zur Arbeit bringt, wenn ich Lust auf Schokolade habe (aber nicht eine ganze 300gr Tafel Milka NussNougat) oder mit den Kindern ein Eis, oder ein paar Gummibärchen und Bonbons, oder auf was auch immer Noah und Thea Lust haben. Davon esse ich auch, aber auf Maßen!
Und am Wochenende gönne ich mir ein leckeres Frühstück: zwei Brötchen mit Nutella und Ei. Manchmal Nachtisch, je nachdem was es gibt und abends vor der Glotze nasche ich auch immer wieder mal Chips und Flips und Erdnüsse und kein Sport. Also ein ganz normales gesundes Essen.
So fühle ich mich richtig wohl. Und so will ich auch bleiben!
4. Noch drei Tage dann haben wir Urlaub! Das ist das beste Hoch! (Dann mach ich kein Sport und esse ganz viel Schoko-Eier und Osterhasen)
2. Mir fehlen die zündenden Ideen, die mich eher motivieren könnten zu schreiben.
3. Wahrscheinlich bleiben wir sowohl Ostern als auch die Sommerferien zu Hause. Da krieg ich allein schon jetzt beim Gedanken einen Rappel. Irgendwie brauche ich manchmal einen Tapetenwechsel, ein bisschen Erholung von dem normalen Alltag, Abstand vom spießigen Einfamilienhaus-Leben im Dorf. Einfach wegfahren, Neues entdecken, frei sein, Urlaub genießen. Bei einem Urlaub zu Hause fällt einem immer wieder ein, was man endlich mal erledigen müsste: Garage, Speicher, Hauswirtschaftsraum aufräumen, Gartenarbeit machen, Bücherregal Staubsaugen, Fenster putzen, endlich das Problem mit dem Sonnenschirm lösen... Natürlich müssen solche Sachen früher oder später erledigt werden. Aber richtiger Urlaub ist es nicht. Ich brauche richtigen Sommer. Eine Auszeit.
Der Grund weshalb wir dieses Jahr sowohl in den Osterferien als auch in den Sommerferien zu Hause bleiben sind allerdings zwei Hochs.
1. An Ostern kommt uns meine Schwester mit ihrer Familie besuchen. Das freut mich, sie kommen so selten, da ist es auch mal schön, wenn sie bei uns sind.
2. Wir bekommen ein Haustier. Laut Thea und Noah: ENDLICH ein Haustier! Und inzwischen freue ich mich auch. Es wird nämlich ein Kätzchen und ich liebe Katzen!!! Allerdings kommt es erst Mitte/Ende Juni zu uns uns und dann müssen wir sehr wahrscheinlich in den Sommerferien zu Hause bleiben. Schließlich können wir das neue Haustier nicht so schnell alleine lassen. Also drei Wochen "ab in den Urlaub" wie letztes Jahr, ist nicht drin.
3. Meine Diät war ein voller Erfolg. Einem ganzen Monat nach meiner Diät ist mein Gewicht immer noch sehr konstant. Unter der Woche ist sogar meistens die 2 vor dem Komma. Und ab und zu wiege ich auch abends knapp 52,9 kg. Das freut mich unheimlich, denn das war eigentlich gar nicht so geplant. Aber es liegt wohl daran, dass ich unter der Woche sehr diszipliniert zehn vor sechs Uhr aufstehe, um zwanzig Minuten Wii-Sport zu machen, und bei der Arbeit meistens eine Mahlzeit durch ein Nahrungsergänzungs-Pulver ersetze.
Ich finde, das ist keine Diät, sondern einfach ein "gesundes Leben". Ich trinke einen Shake, weil es ganz gut zu meinem Arbeitsrhythmus passt. An drei Tagen arbeite ich nur fünf Stunden und habe keine richtige Pause. Bisher habe ich mir immer eine Stulle geschmiert und sie während der Arbeit gegessen. Das ist aber aus zwei Gründen blöd. Erstens ist es nicht schön, ständig was im Mund zu haben, wenn ein Student zu mir kommt oder das Telefon klingelt. Da muss ich schnell runterschlucken oder mit vollem Mund reden. Zweitens ist ein Shake zu mischen sehr einfach und stillt den Hunger viel besser als Brot. Außerdem muss ich zu Hause nicht auch noch - neben Noah und Theas Broten - mir ein Brot schmieren.
Ansonsten esse ich aber ganz normal. Ich esse auch immer mal wieder was Süßes, wenn ein Kollege einen Kuchen mit zur Arbeit bringt, wenn ich Lust auf Schokolade habe (aber nicht eine ganze 300gr Tafel Milka NussNougat) oder mit den Kindern ein Eis, oder ein paar Gummibärchen und Bonbons, oder auf was auch immer Noah und Thea Lust haben. Davon esse ich auch, aber auf Maßen!
Und am Wochenende gönne ich mir ein leckeres Frühstück: zwei Brötchen mit Nutella und Ei. Manchmal Nachtisch, je nachdem was es gibt und abends vor der Glotze nasche ich auch immer wieder mal Chips und Flips und Erdnüsse und kein Sport. Also ein ganz normales gesundes Essen.
So fühle ich mich richtig wohl. Und so will ich auch bleiben!
4. Noch drei Tage dann haben wir Urlaub! Das ist das beste Hoch! (Dann mach ich kein Sport und esse ganz viel Schoko-Eier und Osterhasen)
Subscribe to:
Posts (Atom)