Sunday, 31 August 2014

Fazit der Woche

Ganz schön viele Hochs und Tiefs gab es in dieser Woche, leider wieder zu viele Tiefs und zu wenig Hochs. Die fünf Tage im Kinder- und Jugendbuch waren toll und schwierig. Ich dachte, ich würde mich ein bisschen auskennen, schließlich war ich oft dort und habe viele Kinderbücher gelesen. Aber jetzt nach der Woche fühle ich mich so (un-)klug als wie zu vor. Ich habe schon einiges gelernt, aber manche Dinge sind noch sehr schwammig und ich brauche viel Hilfe von den Kolleginnen. 

Ich habe eine ganze Reihe an Problemen:
1. Ich kann mir nicht gut merken, wie die Bücher und Autoren heißen, also ist es schwierig sie zu finden, denn ich weiß nicht nach was ich sie suchen soll.
2. Ich habe Schwierigkeiten beim Alphabetisieren. Ich brauche lange beim Einsortieren und Rausholen der Bücher. Oft sind die Kunden schneller als ich!
3. Am Computer und am Telefon bin ich oft ziemlich chaotisch.
4. Ich kann nicht gut beraten. Ich kann mich oft gar nicht an die konkreten Inhalte der Bücher erinnern und selbst wenn, kann ich mich nicht gut ausdrücken. Ich kann nicht gut über die Bücher erzählen.
4. Ich kenne die wichtigen Unterschied nicht: zwischen Kinder- und Jugendbüchern, Jungs und Mädchen, Fantasie und Krimi und ich kann das Altern nicht einschätzen.
5. Ich kenne viel zu wenig Kinder- und Jugendbücher und die bekannten Autoren!

Was sie für November und Dezember haben wollen, kann ich jetzt nicht bieten. Jetzt bin ich noch keine Hilfe, sondern der Klotz am Bein, der ständig fragt. Vor der OP hätte ich mich ganz sicher schneller einarbeiten können. Aber ich denken, dass ich es schaffen kann, aber ich brauche noch mehr Zeit. Gut wäre es, wenn ich schon früher anfangen könnte, nicht erst im November, denn das ist schon nah an Weihnachten und dann ist schon sehr viel los. 

Darüber hatte ich schon am Mittwoch mit meiner Kollegin gesprochen. Wir waren beide der gleichen Meinung und sie sagte, dass sie das mit dem Chef besprechen wird. Sie sagte, sie sollte ihm sowieso nach meiner Woche im Kinder- und Jugendbuch ein Feedback geben, ob sie es sich mit mir vorstellen könnte. Ich finde, es klang ganz positiv, aber es war am Mittwoch. Der Donnerstag war ganz ok. Aber der Freitag war nicht mein Tag. Es war mein letzter Tag im Kinder- und Jugendbuch, sieben Stunden. Es gab so viele blöde Situationen, da war ich froh als der Tag vorbei war. Das fühlt sich nicht gut an. Ich schäme mich dafür.

Ich wünsche mir so sehr, dass sie mir eine Chance gibt.

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