Allerdings bleibt das Problem mit der Kinderbetreuung. Die Maßnahme ist ganztägig. Ich sehe ein, weshalb es nicht anders geht. Das Angebot ist sehr kompakt. Es werden viele Dinge gemacht, z.B. Fähigkeitstests, Praktische Erprobung, Ermittlung der Kompetenzen, Erarbeitung einer beruflichen Perspektive,... die sinnvoll sind, weil sie eine Grundlage für die eigentliche berufliche Integration aufbauen.
Diese 4 Wochen beginnen gleich im Januar nächsten Jahres. Es ist zwar, was die Kinderbetreuung angeht, sehr kurzfristig, aber ich finde es ist ein guter Beginn: neues Jahr, neue Chance. Morgen werde ich mit meinen Eltern darüber sprechen. Ich hoffe sie können sich in dieser Zeit um die Kinder kümmern.
Doch diese 4 Wochen sind nur die Vormaßnahme. Danach geht die berufliche Integration (AVANTI) erst richtig los.
1. Phase: 4 Monate Festigung und Stabilisierung der beruflichen Leistungsfähigkeit
2. Phase: 5 Monate Praktikum in einem Betrieb.
Als der Mann mir diese Maßnahme erklärt hat, dachte ich immer wieder, es kann doch nicht sein, dass ich so eine Rundum-Hilfe bekomme. Es ist wie eine Ausbildung. Es kommt mir vor, als wäre ich ein Vogelbaby, um das sich die Eltern so gewissenhaft kümmern, dass ich bald richtig reif werde und gut aus dem Nest fliegen kann.
Und damit ich nicht auf die Schnauze falle, bekomme ich bis zu 12. Monaten Unterstützung und Betreuung von meiner Beraterin der deutschen Rentenversicherung und von einem Sozialarbeiter des Berufsförderungswerks. Außerdem werde ich bezahlt, bekomme Mittagessen und Fahrtkostenerstattung...
Allerdings gibt es aber zwei verflixte Haken: 1. Auch das ist natürlich ganztägig. 2. Wenn die Fahrtkosten erstattet werden, kann ich nicht mehr schwarzfahren.
(Und ob diese Maßnahme wirklich so toll ist, wie sein Konzept klingt, weiß man natürlich nicht. Es ist keine Garantie dafür, dass ich es hinterher ins Arbeitsleben schaffe. Also nicht aus der rosaroten Brille gucken! Aber eine Chance ist es, also auch nicht schwarz sehen.)
1. Phase: 4 Monate Festigung und Stabilisierung der beruflichen Leistungsfähigkeit
2. Phase: 5 Monate Praktikum in einem Betrieb.
Als der Mann mir diese Maßnahme erklärt hat, dachte ich immer wieder, es kann doch nicht sein, dass ich so eine Rundum-Hilfe bekomme. Es ist wie eine Ausbildung. Es kommt mir vor, als wäre ich ein Vogelbaby, um das sich die Eltern so gewissenhaft kümmern, dass ich bald richtig reif werde und gut aus dem Nest fliegen kann.
Und damit ich nicht auf die Schnauze falle, bekomme ich bis zu 12. Monaten Unterstützung und Betreuung von meiner Beraterin der deutschen Rentenversicherung und von einem Sozialarbeiter des Berufsförderungswerks. Außerdem werde ich bezahlt, bekomme Mittagessen und Fahrtkostenerstattung...
Allerdings gibt es aber zwei verflixte Haken: 1. Auch das ist natürlich ganztägig. 2. Wenn die Fahrtkosten erstattet werden, kann ich nicht mehr schwarzfahren.
(Und ob diese Maßnahme wirklich so toll ist, wie sein Konzept klingt, weiß man natürlich nicht. Es ist keine Garantie dafür, dass ich es hinterher ins Arbeitsleben schaffe. Also nicht aus der rosaroten Brille gucken! Aber eine Chance ist es, also auch nicht schwarz sehen.)
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