Wednesday, 8 June 2011

Amy Winehouse: "You know, that I´m no good"

Wir hatten ein Wochenende ohne Kinder. Die Hochzeit einer Freundin in Köln. Dreieinhalb Stunden entspannte Autofahrt ohne Kindermusik. Endlich einmal wieder Amy Winehouse. Ich liebe diese Musik, diese äußerst erregenden Rhythmen, diesen exzentrischen Drogen-Slang und die verruchten Texte, die so viel Raum für versaute Phantasien lassen. Ich konnte es kaum erwarten, das komfortable Bett unseres luxeriösen Hotelzimmers, endlich auszuprobieren...

Stundenlang studierte ich im Auto angeregt die Liedtexte, und konnte doch nicht alle Anspielungen komplett entschlüsseln. Ich hätte größte Lust, diese Texte zum Übersetzen in meinen Sprachkurs mit zu nehmen. Es würde mich schon sehr interessieren, wie die äußerst lebenserfahrenen Senioren, mit ihren mir weit überlegenen Englisch-Kenntissen, Passagen, wie: "he´s in a place and I can´t get joy...", oder "kept his dick wet..." übersetzen.

Doch nach einem äußerst befriedigenden Wochenende - in einem extravaganten Hotel mit phänomenalem Wellness-Bereich - hatte Flo allerdings auf der Rückfahrt die Idee, dass sich Amys "you love blow and I love puff" nicht unbedingt auf etwas sexuelles beziehen könnte, sondern vielleicht auf ihren Drogenkonsum.

Und dann ist es doch sehr wahrscheinlich, dass ich etwas mehr Erfahrung damit habe, als die älteren Teilnehmer meines Sprachkurses.

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