Thursday, 16 October 2014

Jo Franklin: Hilfe ich bin ein Alien!

Dan hat mit seiner Familie nicht das geringste gemeinsam. Schlaksig, groß und irgendwie ein komischer Kauz.

Eines Morgens verrät ihm seine nervige Schwester ein Geheimnis: Sie behauptet er sei nicht das Kind seiner Eltern sondern ein Alien. Dann wird ihm alles klar: warum er ein Außenseiter in der Schule ist, warum er überhaupt nicht in seine Familie passt. Alle haben blaue Augen und er grüne, alle mögen es gerne sich nackig zu sonnen. Er spielt am liebsten Verstecken...
Aber jetzt weiß er es. Er ist nicht seltsam oder durchgeknallt, er ist ein ganz normales Alien. Auf dem Planeten Keppler 22 wäre er cool und beliebt. Also will er unbedingt auf seinen Heimatplaneten.

Zusammen mit seinen schrägen Kumpels, Streber Gordon, der immer eine Krawatte trägt und von niemanden angefasst werden darf, Freddo, der Kartoffel-Chips-Junkie und Furz-Weltmeister fallen ihm die verrücktesten Ideen ein: in einer Schlafphase einfrieren und lebendig wieder aufwachen (damit er die Reise ins Weltall überlebt), Astronaut werden, oder einen Satelliten umbauen und eine Nachricht ins Weltall zu senden... Zum Schluss gerät etwas außer Kontrolle, er merkt, dass er nicht der einzige ist, der gerne ins Weltall will, und dann überlegt er es sich doch anders.

Es ist witzig geschrieben und leicht zu lesen. Immer wieder macht er Listen: die Unterscheide zwischen ihm und seiner Familie, Gründe weshalb er ein Alien ist, Strategien wie er zu Geld kommen könnte, Pro und Contra zum Mitmachen bei Helloween... und durch die vielen (fast) Comik-Bilder ist es sehr auch noch aufgefrischt.

Perfekt für Jungs ab 9 Jahren, am besten zum selber lesen!

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