Thursday, 28 June 2018
Verdiente Ferien!
Wednesday, 27 June 2018
...und peinliche deutsche Loser!
Wie schade, ich werde mich wohl nicht so schnell wieder mit den Nachbarn umarmen.
Peinliche deutsche Sieger!
Ich habe überhaupt nichts von dieser miesen Reaktion einiger Betreuer der deutschen Mannschaft nach dem "Last-Minute-Sieg" mitbekommen.
Wo gibt`s denn so was?
Den Verlierern entgegen zu laufen und sich schadenfroh vor ihnen aufzuplustern!
Das ist kindisch und überhaupt kein fair-play!
Wie peinlich!
Monday, 25 June 2018
Die Fantastischen Vier und ich
Wir können doch einfach die Zeit, in der Thea und Noah mit den Großeltern wandern sind, für uns nutzen.
Ich habe beschlossen, einfach zum Konzert der Fantastischen Vier nach Kassel zu fahren. Kassel ist jetzt nicht gerade die Stadt, die ich gerne kennen lernen würde, aber Fanta Vier lohnt sich.
Ich freue mich!
Sunday, 24 June 2018
Fußball-Kuschel-Fieber
Wir haben uns um halb acht getroffen, mit Sekt angestoßen, Bier getrunken, Chips gegessen, die Deutschland Hymne gesungen, zusammen über Fußball philosophiert, geguckt, gejubelt, gebangt.
Anfangs war es lustig und laut und alle optimistisch. Mit der Zeit neigte sich die Stimmung und es wurde immer ruhiger.
Dann fiel das Tor. Was für ein Gejubel!
Und mit wem man sich dann so alles umarmt?!
Jetzt weiß ich zwar immer noch nicht, wo genau sie wohnen und wie sie heißen, aber umarmt und gedrückt habe ich sie alle!
Und das schon in der Gruppenphase.
Friday, 22 June 2018
Positive Neuigkeiten
Die vier Arbeiten aus den letzten zwei Wochen sind zurück. In Sachkunde und in Musik hat sie eine Eins. In Mathe eine zwei und in Deutsch auch eine Zwei.
Vor allem die Zwei in Deutsch ist prima. Es ist schön zu sehen, dass es sich gelohnt hat zu lernen. Und die Lehrerin hat gesagt, dass sie auch noch eine Zwei als Zeugnisnote bekommt. Es ist zwar sehr knapp, aber es ist auch eine Belohnung dafür, dass sie sich im zweiten Halbjahr im Mündlichen auch engagiert hat.
Dafür und die Zwei in der Arbeit hat sie sich eine Zwei im Zeugnis verdient.
Das freut mich ganz doll!
Zeugniskonferenz
Thursday, 21 June 2018
Familienfest der besonderen Art
Die Durchführung:
22.25 Uhr: Ankunft im Hotel.
Florian geht joggen. Thea und ich ins Hotelschwimmbad in der 11. Etage mit super Aussicht. Noah zockt auf seinem Handy. Danach sehr ausgiebiges und gemütliches Frühstück. Laune: sehr gut. Alle glücklich und zufrieden.
Ich bin verwirrt: Ich dachte wir feiern den 70. Geburtstags von Florians Vater. Wieso lädt sie uns dann ein? Und überhaupt wo bleiben eigentlich die anderen Familienmitglieder? Die Schwester des Vaters? Florians Cousine mit Mann und Kindern? Und Florians Stiefschwester? Florian kann mir die Frage nicht beantworten.
Aber Noah und Florian freuen sich auf das Fußballspiel und setzten sich in den Aufenthaltsraum des Hotels. Thea will unbedingt noch ins Schwimmbad, das bis 22 Uhr geöffnet ist. Ich bin nicht abgeneigt und gehe mit ihr schwimmen. Ich bitte Florian einen Gin-Tonic für mich zu bestellen.
Die Talsperre endlich umlaufen. Wir fahren in ein Lokal, das besonders gut sein soll. Allerdings sind wir zu spät. Die Mittagskarte gibt es nur bis 14.00, bis 17.00 Uhr gibt es nur Waffeln und Kuchen. Noah bestellt eine Waffel mit Kirschen und Sahne. Er isst nur die Hälfte. Sie schmeckt nicht. Thea mag keine Waffeln. Sie will ein Eis mit heißen Himbeeren. Heiße Himbeeren gibt es nicht. Dann will sie gar nichts. Florian trinkt Kaffee und bestellt sich noch ein Glas Leitungswasser für die Kopfschmerztablette gegen seinen Kater. Ich hatte Waffel mit Roter Grütze, Vanille-Eis und Sahne bestellt, bekomme Waffel mit Pflaumenmus, Sahne und Eierlikör und muss mir von meiner Stief-Schwiegermutter anhören, was für ein tolles unkonventionelles Leben ihr Sohn führt. Aus Frust esse noch den Rest von Noah Waffel.
15.30 Uhr
Wir fahren in die Stadt, um uns auch noch die Innenstadt anzugucken. Dazu habe ich sogar Lust, ich gucke mir gerne schöne Häuser und alte Straßen an. Aber vor allem um auch die anderthalb Waffeln mit Eis, Sahne und Eierlikör mit einem Spaziergang zu verdauen. Aber durch die Stadt bummeln und sich die Straßen und Häuser anzuschauen war das nicht. Wir sind so schnell gelaufen, als müssten wir unbedingt noch alle Straßen abgegrast zu haben.
16:30 Uhr
Endlich in der Kneipe. Fernseher läuft schon. Marco und Yvonne liegen auf dem Sofa vor dem großen Public-Viewing Fernsehbildschirm und schauen sich die Berichterstattung an. Noah bekommt einen Burger und setzt sich dazu. Thea freut sich den Hund wieder zu sehen und spielt mit ihm. Bei Florian hat die Kopfschmerztablette gewirkt und er unterhält sich angeregt mit seinem Vater. Meine Stief-Schwiegermutter redet mit den Gästen und den Kellnern so als wäre sie die Besitzerin der Kneipe. Ich bestelle mir einen Gin-Tonic, flätze mich mit aufs Sofa und freue mich, dass dieses Familientheater bald ein Ende haben wird.
Noah: Was war das denn für ein Scheiß-Wochenende? Wir fahren zu einem Familienfest, das gar nicht gefeiert wird, müssen jeden Tag wandern und es gibt nie genug zu essen.
Und jetzt verlieren auch noch die Deutschen gegen Mexiko?!
Florian und ich: Kein Kommentar.
Wednesday, 20 June 2018
Komische Tage...
Thea ist zu Hause, aber mit ihr ist es anders. Sie ist nicht so laut, so wild, so agil. Keine Jungs im Garten, die Fußball spielen. Keine Diskussionen ob gezockt werden darf.
Aber ein bisschen nervös bin ich schon. Auf der Klassenfahrt der 4. Klasse haben wir jeden Tag Fotos bekommen. Diesmal sehen wir und hören nichts.
Das ist auch gut so. Sie sind elf Jahre alt. Ein bisschen Eigenständigkeit und
Und für Thea ist es auch gut so. Sie ist stiller als Noah und steht diese Woche immer im Mittelpunkt. Es wird nicht so viel über Fußball geredet.
Heute gehe ich zur Klassenkonferenz von Noahs Klasse. Ich bin sehr gespannt ob ich aus dem Zimmer muss, wenn es um Noah geht. Das würde bedeutet, dass seine Noten nicht eindeutig sind, sondern dass darüber noch diskutiert werden muss. Vor allem interessiert mich auch noch der Stand der Klasse. Was für Noten es sonst gibt. Wo Noah mit seinen Noten steht.
Immerhin kriegt er eine Vier in Deutsch.
Tuesday, 19 June 2018
Tiefpunkt
Aber jetzt ist sie wieder da, die Angst vor der OP. Die Sorge wie es jetzt weiter geht. Der Frust, warum ich schon wieder operiert werden muss.
Ich bin müde, fühle mich so alt. Die Menschen auf der DVD haben alle graue Haare. Diese Krankheiten passieren doch meistens bei älteren Menschen.
Bei mir schon mit 42!
Warum???
Friday, 15 June 2018
Makulaloch-Operation
Ich habe schlecht geschlafen. Die Tage sind ok. Es ist immer was los und ich denke einfach nicht dran, dass ich am Auge operiert werden muss.
Aber nachts kann ich nicht einschlafen oder wache wieder auf. Da mache ich mir Gedanken.
Ich habe Angst. Ich frage mich warum schon wieder ich?
Was denken meine Kinder über mich? Schon wieder krank. Schon wieder im Krankenhaus. Schon wieder brauchen wir jemanden der uns hilft, wenn ich aus dem Krankenhaus rauskomme.
Ich habe eine DVD bekommen, in der genau beschrieben wird, wie die Operation abläuft. Es hört sich so unkompliziert und problemlos an. Ein Routine-Eingriff. Zwar Vollnarkose aber ambulant. Danach kann ich problemlos nach Hause. Ist ja nicht so schlimm...
Aber nachts stecke ich das nicht so leicht weg. Für mich ist es keine Routine. Es ist mein Auge. Für mich ist es ein Teil meiner Sinne. Was mache ich wenn etwas schief geht? Ich hab schon von der Hirn-OP gravierende Kollateralschäden abgekriegt. Ich habe Angst, dass es jetzt wieder so sein könnte.
Außerdem ist die OP zwar an einem Tag gleich erledigt. Aber so schnell ist es nicht vorbei. Es wird ca vier bis sechs Wochen dauern, bis ich - wenn alles gut gegangen ist - wieder auf das jetzige Niveau meines Sehvermögens kommen kann. Ein Flüssigkeit wird ins Auge gespritzt, die die Sicht stark beeinträchtigt und einige Zeit braucht um sich aufzulösen, und damit das passiert, muss ich den ersten zwei Wochen jeglichen Druck auf die Augen vermeiden.
Ich soll ich die Augen immer nach unten halten. Ich darf den Kopf nicht gerade halten, soll immer nach unten gucken. Darf nicht auf dem Rücken schlafen. Muss auf die Füße gucken wenn ich gehe. Am besten einfach nur am Tisch sitzen und den Kopf auf die Arme legen. Mich nicht viel bewegen. Lesen darf ich, aber nur wenn das Buch unter dem Tisch liegt.
Wie wird der Alltag mit Noah und Thea?
Wednesday, 13 June 2018
Schlechte Nachricht
Kein guter Tag in Bremen.
Die Ärzte sagen ich solle operiert werden. Das Loch in der Netzhaut hat sich vergrößert. Besser kann es nicht werden. Eher schlechter je länger ich warte.
Ich habe gesagt, ich will noch drüber nachdenken. Klar sollte ich nicht gleich ja und Amen sagen.
Aber was soll ich auch anderes sagen?
Auf dem Weg...
Ich habe Angst. Die letzte Untersuchung war nicht so gut. Die Leistung des linken Auges hat angenommen. Es waren nur noch 40%.
Hoffentlich hatte ich da einen schlechten Tag. Hoffentlich habe ich heute einen guten Tag.
Meine Kollegin hat Urlaub und hat spontan beschlossen mit mir zu kommen. Wenn ich in die Klinik gehe geht sie in die Stadt.
Hoffentlich habe ich nach meinen Termin auch noch Zeit um ein bisschen gut gelaunt durch die Stadt zu ziehen.
Monday, 11 June 2018
Fazit des Nachtlaufs
Thea und mein Lauf: 1. Grundschullauf: 3.350 Meter
Meine Leistung:
Nettozeit: 00:22:00
Für meine Devise "durchhalten" finde ich, ist das ein recht gutes Ergebnis.
Theas Leistung:
Nettozeit:00:20:14
Platz: 360 von 1.5588 Läufern und Läuferinnen
davon 99 von 702 Läuferinnen
und 37. von 209 in der Altersklasse 2009/10
Ich bin stolz auf Thea! Sie ist besser als ich!!!
Noah und Florian haben bei einem anderen Lauf (Jedermanns Lauf) mitgemacht.
Da ist mir die Auswertung ein bisschen zu aufwändig.
Im Vergleich zu uns sind sie mit den Laufzeiten der selben Strecke aber besser:
Beide Nettozeit: 00:17:08
Aber beachtlich finde ich auch, dass Florian nur 4:52 Minuten schneller gelaufen als ich.
Ich bin sehr zufrieden mit mir! Wenn Thea nächstes Jahr wieder mitmachen will, bin ich auch wieder dabei.
Sunday, 10 June 2018
Eine Sensation wert!
Gestern Vormittag beim gemütlichen Zeitung und Kaffee trinken. Zufrieden nach dem überstandenen Nachtlauf.
Und wen sehe ich in Titelbild der Zeitung?
Mich!
Zwar nur links unten in Pulk des Nachtlaufs, aber ziemlich prominent.
Nicht zu fassen! Da lauf ich einmal mit und schon in der Zeitung!
Friday, 8 June 2018
Count down
Ich habe aber auch das Gefühl, dass ihr das nichts ausmacht. Irgendwie ist es auch seit Tagen im ganzen Umkreis das Thema. Alle freuen sich. Das Gefühl reißt einfach mit. Auch Thea.
Fast hätten wir die Sachkunde Arbeit vergessen. Aber auf die Schnelle haben wir gestern Abend noch ein bisschen geübt. Sie fühlt sich sicher und macht sich einen kompetenten Eindruck.
Ich war gestern noch im Schwimmbad und bin meine 2.000 Meter in 61 Minuten geschwommen. Da war ich eigentlich schon deutlich besser. Aber ich sehr es sportlich.
Als lockere Einstimmung in den Lauf heute
Abend.
Thursday, 7 June 2018
First time, first run
Es ist so weit. Morgen findet der Nachtlauf statt.
Thea ist felsenfest überzeugt, dass sie morgen krank sein wird. Aber da muss schon ein Wunder geschehen. Sie ist topfit und wird das Rennen auch gut überstehen.
Ich bin gespannt und aufgeregt und ein bisschen nervös. Es ist das erste Mal, dass ich so etwas mache.
Doch ich muss auch zugeben, dass ich mich tatsächlich darauf freue.