Am Freitag kam Noah noch einmal sehr frustriert aus der Schule. Die Deutschlehrerin hat die mündlichen Noten mitgeteilt.
Noah hat eine vier.
Es bis zum Zeugnis Ende Juni noch auf eine drei in Deutsch zu schaffen, ist ziemlich schwer. Vor allem ist er aber auch sehr enttäuscht, in mündlich so hart beurteilt worden zu sein.
Ich kann es mir durchaus vorstellen. Was meinem Sohn nicht Spaß macht, lässt er links liegen. Und Deutsch ist schon seit der zweiten Klasse sein "Würge-Fach".
Überhaupt nicht die Mama! Deutsch war mein Lieblingsfach. Ich habe nie lernen müssen und hatte immer eine eins oder zwei im Zeugnis. Im Abi habe ich sogar den Preis für die Beste im Leistungskurs bekommen.
Doch sein Schulkamerad war sehr überrascht. Er sagte mir, Noah würde eigentlich im Unterricht immer sehr gut mitmachen - vor allem bei Grammatik, da wusste er so viel.
Die Lehrerin fand das wohl nicht. Wir werden natürlich im Elterngespräch mit der Lehrerin darüber sprechen.
Mal abwarten. Eine Arbeit wird noch geschrieben und er hat noch zwei Monate Zeit etwas dafür zu tun.
Sunday, 29 April 2018
Thursday, 26 April 2018
Blogger App
Was es alles gibt!
Jetzt habe ich auf meinen Handy auch noch eine Blogger App und muss nicht mehr auf meinen Browser bloggen.
Ich bin gespannt, ob es jetzt leichter ist mit den Handy zu bloggen als bisher.
Natürlich gibt es das schon ewig!
Premiere ungenügend
Noah hat eine 6 in Deutsch.
26 Fehler im Diktat. Das ist eine anständige Ansage.
Ungenügend! 6!
Irgendwie fühle ich mich bestätigt. Ich sage schon so lange, dass er starke Probleme in der Rechtschreibung hat, aber so richtig ernst genommen wurde es nicht.
Auch ich nicht. Ich habe ja mit ihm geübt aber wohl nicht konsequent genug.
Jetzt müssen wir schauen wie es weiter geht. Die Note 3 im Zeugnis ist schon in der Schwebe.
Noah ist ziemlich geknickt. Er tut mir sogar richtig leid.
26 Fehler im Diktat. Das ist eine anständige Ansage.
Ungenügend! 6!
Irgendwie fühle ich mich bestätigt. Ich sage schon so lange, dass er starke Probleme in der Rechtschreibung hat, aber so richtig ernst genommen wurde es nicht.
Auch ich nicht. Ich habe ja mit ihm geübt aber wohl nicht konsequent genug.
Jetzt müssen wir schauen wie es weiter geht. Die Note 3 im Zeugnis ist schon in der Schwebe.
Noah ist ziemlich geknickt. Er tut mir sogar richtig leid.
Tuesday, 24 April 2018
4. Welt-Kakao-Konferenz
Ist ja irre, über was für Themen man weltweit diskutiert.
Sogar über Schokolade!
Vom 22. - 25. April findet in Berlin die 4. Welt-Kakao-Konferenz statt. Da sprechen ca 1.500 Menschen aus 64 Ländern über Kakao und Schokolade.
Au ja, da würde ich gerne mitmachen!
In vier Tagen über Nutella, Milka, Snickers, Oreo, Ritter Sport und Ferrero Roche diskutieren, das ist doch fantastisch.
Und natürlich auch probieren. Das wär was für mich!
Selbstverständlich würde mich als Testperson für neue Kreationen freiwillig melden.
Sogar über Schokolade!
Vom 22. - 25. April findet in Berlin die 4. Welt-Kakao-Konferenz statt. Da sprechen ca 1.500 Menschen aus 64 Ländern über Kakao und Schokolade.
Au ja, da würde ich gerne mitmachen!
In vier Tagen über Nutella, Milka, Snickers, Oreo, Ritter Sport und Ferrero Roche diskutieren, das ist doch fantastisch.
Und natürlich auch probieren. Das wär was für mich!
Selbstverständlich würde mich als Testperson für neue Kreationen freiwillig melden.
Monday, 23 April 2018
Theater, Theater der Vorhang geht nicht auf
Heute bin ich an dem Theater vorbei gefahren, bei dem ich mich beworben hatte.
Da habe ich mich daran erinnert, was ich vor ein paar Monaten gemacht habe. An meine Bewerbung als Aushilfe.
Ich habe nichts von ihnen gehört.
Wie schade...
Da habe ich mich daran erinnert, was ich vor ein paar Monaten gemacht habe. An meine Bewerbung als Aushilfe.
Ich habe nichts von ihnen gehört.
Wie schade...
Sunday, 22 April 2018
Grausam
Ich habe einen mächtigen Muskelkater.
Meine Beine fühlen sich an wie Gummi. Treppen laufen ist furchtbar. Vor allem die Treppen runter.
Außerdem tun die Rippen unter dem Busen weh.
Mir graut's vor nächstem Wochenende, da muss ich wieder trainieren.
Meine Beine fühlen sich an wie Gummi. Treppen laufen ist furchtbar. Vor allem die Treppen runter.
Außerdem tun die Rippen unter dem Busen weh.
Mir graut's vor nächstem Wochenende, da muss ich wieder trainieren.
Saturday, 21 April 2018
Den eingebrockten Nachtlauf auslöffeln
Ich bin heute als Training für den Nachtlauf mit Thea.das erste Mal seit bestimmt über zwanzig Jahren gejoggt.
Selbst damals habe ich es sehr selten getan und nie wirklich regelmäßig. Wieso ich mich vor zwei Monaten mit ihr beim Nachtlauf angemeldet hab, versteh ich nicht mehr. Eigentlich braucht sie mich nicht.
Sie hat den Nachtlauf im Rahmen der Schule schon zweimal zusammen mit Florian gemacht. Jetzt macht Florian mit Noah in einem anderen Lauf mit. Aber Thea kann einfach mit ein paar anderen Kindern aus ihrer Klasse und der Lehrerin joggen. Doch irgenwie hat mich, als ich letztes Jahr den Lauf gesehen hab, der Ehrgeiz gepackt. Es ist immer eine tolle mitreißende Stimmung. Das hat mich einfach gereizt. Und jetzt hab ich den Salat.
Wir sind ungefähr eine gleiche lange Strecke wie die des Nachtlaufs gelaufen. Sie ist hat mich mächtig abgeschüttelt und das hat sie noch mehr in Schwung gebracht. Wir mussten vier Runden laufen. Die ersten beiden sind wir ohne Pause gelaufen. Dann haben wir zwei Pausen gemacht. Ich hab zwar durchgehalten, aber sie war viel schneller als ich und hat in den Pausen auf mich gewartet.
Ich war hinter fix und fertig. Und habe jetzt schon einen mächtigen Muskelkater. Ich will mal nicht wissen, wie es sich morgen anfühlt, besonders wenn ich Treppen laufen muss.
Aber ich werden nicht aufgeben. Ich ziehen es durch.
Wer sich die Suppe einbrockt, der muss sie auch auslöffeln!
Selbst damals habe ich es sehr selten getan und nie wirklich regelmäßig. Wieso ich mich vor zwei Monaten mit ihr beim Nachtlauf angemeldet hab, versteh ich nicht mehr. Eigentlich braucht sie mich nicht.
Sie hat den Nachtlauf im Rahmen der Schule schon zweimal zusammen mit Florian gemacht. Jetzt macht Florian mit Noah in einem anderen Lauf mit. Aber Thea kann einfach mit ein paar anderen Kindern aus ihrer Klasse und der Lehrerin joggen. Doch irgenwie hat mich, als ich letztes Jahr den Lauf gesehen hab, der Ehrgeiz gepackt. Es ist immer eine tolle mitreißende Stimmung. Das hat mich einfach gereizt. Und jetzt hab ich den Salat.
Wir sind ungefähr eine gleiche lange Strecke wie die des Nachtlaufs gelaufen. Sie ist hat mich mächtig abgeschüttelt und das hat sie noch mehr in Schwung gebracht. Wir mussten vier Runden laufen. Die ersten beiden sind wir ohne Pause gelaufen. Dann haben wir zwei Pausen gemacht. Ich hab zwar durchgehalten, aber sie war viel schneller als ich und hat in den Pausen auf mich gewartet.
Ich war hinter fix und fertig. Und habe jetzt schon einen mächtigen Muskelkater. Ich will mal nicht wissen, wie es sich morgen anfühlt, besonders wenn ich Treppen laufen muss.
Aber ich werden nicht aufgeben. Ich ziehen es durch.
Wer sich die Suppe einbrockt, der muss sie auch auslöffeln!
Friday, 20 April 2018
Auch Busfahrern kommt mal was dazwischen...
Ich fühlte mich heute wie ein Grinse-Emoji. Was für ein wunderbares Wetter. Endlich ist der Frühling da.
Leider sind die Freibäder noch nicht geöffnet, sonst wäre ich heute auf jeden Fall mit dem Fahrrad ins Schwimmbad gefahren. Doch sie werden erst im Mai geöffnet.
Also bin ich wie immer mit dem Bus zum Hallenbad gefahren.
Also, ich wollte ich mit dem Bus fahren.
Ich saß entspannt an der Bushaltestelle, genoss die Sonne und las im meinem Handy die Spiegel-News. Als ich dann alle Nachrichten gelesen hatte, wunderte ich mich doch, wieso der Bus immer noch nicht da war. Ich guckte auf die Uhr und stellte fest, dass der Bus schon vor elf Minuten da sein müssen.
Ich wurde langsam nervös. Ich war alleine. Ich las die Busverbindungen, guckte auf meine Armbanduhr und mein Handy. Gleiche Anzeige. Auf beiden hatte der Bus inzwischen 12 Minuten Verspätung. Da wird doch wohl nicht wieder gestreikt???
Dann kam ein Bus, aber eine andere Linie. Er hielt an und öffnete die Tür.
Ich: Die M14 hätte doch vor ihnen kommen müssen. Da wird ja wohl nicht wieder gestreikt?!
Erster Busfahrer: Nein, nein. Mein Kollege kommt gleich...
Ich: Was ist denn los? Das ist doch erst die 2 Haltestelle! Da kommt man doch noch nicht zu spät!
Erster Busfahrer: Naja, ihm ist gerade was dazwischen gekommen...
Mit einem breiten Grinsen fuhr er davon.
Ich hatte noch ca drei Minuten Zeit, darüber nachzudenken, was dem Busfahrer wohl dazwischen gekommen sein könnte, und wieso der Busfahrer mich so angegrinst hatte. Dann kam endlich der Bus.
Ich stieg schon mächtig genervt ein und dachte, na endlich! Aber das sagte ich nicht. Doch der Busfahrer war wohl auch schon genervt.
Zweiter Busfahrer: Entschuldigung! Entschuldigung... Aber ich musste dringend aufs Klo! Und dann hat´s halt ein bisschen länger gedauert.
Ich war verdutzt.
1. weil inzwischen schon 17 Minuten Verspätung waren
2. weil ein 17 minütiger Klogang ziemlich beachtlich ist und
3. weil er so ehrlich war, mir das zu sagen.
Gut, dass er mir nicht auch noch erzählt hat, weshalb es so lange gedauert hatte.
Leider sind die Freibäder noch nicht geöffnet, sonst wäre ich heute auf jeden Fall mit dem Fahrrad ins Schwimmbad gefahren. Doch sie werden erst im Mai geöffnet.
Also bin ich wie immer mit dem Bus zum Hallenbad gefahren.
Also, ich wollte ich mit dem Bus fahren.
Ich saß entspannt an der Bushaltestelle, genoss die Sonne und las im meinem Handy die Spiegel-News. Als ich dann alle Nachrichten gelesen hatte, wunderte ich mich doch, wieso der Bus immer noch nicht da war. Ich guckte auf die Uhr und stellte fest, dass der Bus schon vor elf Minuten da sein müssen.
Ich wurde langsam nervös. Ich war alleine. Ich las die Busverbindungen, guckte auf meine Armbanduhr und mein Handy. Gleiche Anzeige. Auf beiden hatte der Bus inzwischen 12 Minuten Verspätung. Da wird doch wohl nicht wieder gestreikt???
Dann kam ein Bus, aber eine andere Linie. Er hielt an und öffnete die Tür.
Ich: Die M14 hätte doch vor ihnen kommen müssen. Da wird ja wohl nicht wieder gestreikt?!
Erster Busfahrer: Nein, nein. Mein Kollege kommt gleich...
Ich: Was ist denn los? Das ist doch erst die 2 Haltestelle! Da kommt man doch noch nicht zu spät!
Erster Busfahrer: Naja, ihm ist gerade was dazwischen gekommen...
Mit einem breiten Grinsen fuhr er davon.
Ich hatte noch ca drei Minuten Zeit, darüber nachzudenken, was dem Busfahrer wohl dazwischen gekommen sein könnte, und wieso der Busfahrer mich so angegrinst hatte. Dann kam endlich der Bus.
Ich stieg schon mächtig genervt ein und dachte, na endlich! Aber das sagte ich nicht. Doch der Busfahrer war wohl auch schon genervt.
Zweiter Busfahrer: Entschuldigung! Entschuldigung... Aber ich musste dringend aufs Klo! Und dann hat´s halt ein bisschen länger gedauert.
Ich war verdutzt.
1. weil inzwischen schon 17 Minuten Verspätung waren
2. weil ein 17 minütiger Klogang ziemlich beachtlich ist und
3. weil er so ehrlich war, mir das zu sagen.
Gut, dass er mir nicht auch noch erzählt hat, weshalb es so lange gedauert hatte.
Wednesday, 18 April 2018
Floh-Bomben-Anschlag
Ja, wir hatten Flöhe im Haus. Aber nein, wir können sie nicht den Katzen ankreiden.
Florian war gestern mit beiden bei der Tierärztin und sie hat gesagt, dass die Katzen keine Flöhe haben. Beeindruckt war sie von Florians Marmeladen Glas, in dem er ein paar Flöhe gefangen hatte. Quasi als Beweis, dass wir wirklich Flöhe haben. Das hat wohl noch keiner gemacht.
Wie auch immer. Spock noch Rosa sind nicht die Auslöser unserer Plage, und egal weshalb wir diese Viecher haben, wir müssen sie loswerden.
Heute haben wir eine "Flohbombe" angewendet. Ein Vernebler, der Antiflohgift in den Raum sprüht. In unserem kleinen, beschaulichen Eigenheim hat eine Bombe natürlich nicht gereicht.
Florian war gestern mit beiden bei der Tierärztin und sie hat gesagt, dass die Katzen keine Flöhe haben. Beeindruckt war sie von Florians Marmeladen Glas, in dem er ein paar Flöhe gefangen hatte. Quasi als Beweis, dass wir wirklich Flöhe haben. Das hat wohl noch keiner gemacht.
Wie auch immer. Spock noch Rosa sind nicht die Auslöser unserer Plage, und egal weshalb wir diese Viecher haben, wir müssen sie loswerden.
Heute haben wir eine "Flohbombe" angewendet. Ein Vernebler, der Antiflohgift in den Raum sprüht. In unserem kleinen, beschaulichen Eigenheim hat eine Bombe natürlich nicht gereicht.
Wir haben 6 Bomben gebraucht. Zwei große und vier kleine.
Die Räume sollten dann für 2 Stunden mit geschlossenen Türen verlassen und nach der Anwendung für mindestens 1 Stunde gelüftet werden.
Diese zwei Stunden haben wir genutzt und sind zum Italiener gefahren und haben lecker Abend gegessen. Florian ist dann früher mit dem Auto zurück gefahren und hat gelüftet. Noah, Thea und ich haben uns noch ein bisschen Zeit gelassen und sind mit den Rollerblades zurück gefahren.
Mit dem wunderbar schönen Wetter war das dann tatsächlich noch ein netter Spätnachmittag.
Allerdings mussten vorher noch alle offenen Lebensmittel, Badezimmer-Utensilien, Küchengeräte und offen stehendes Geschirr aus dem Haus schaffen und nach unserem Floh-Bomben-Anschlag auch alles wieder ins Haus schleppen. Die Betten neu beziehen, Noah und Thea in die Badewanne stecken, die Böden saugen, Waschmaschine anmachen.
Und zu Gott beten und hoffen, das wir damit die Flöhe beseitigt haben.
Ich bin fix und fertig.
Diese zwei Stunden haben wir genutzt und sind zum Italiener gefahren und haben lecker Abend gegessen. Florian ist dann früher mit dem Auto zurück gefahren und hat gelüftet. Noah, Thea und ich haben uns noch ein bisschen Zeit gelassen und sind mit den Rollerblades zurück gefahren.
Mit dem wunderbar schönen Wetter war das dann tatsächlich noch ein netter Spätnachmittag.
Allerdings mussten vorher noch alle offenen Lebensmittel, Badezimmer-Utensilien, Küchengeräte und offen stehendes Geschirr aus dem Haus schaffen und nach unserem Floh-Bomben-Anschlag auch alles wieder ins Haus schleppen. Die Betten neu beziehen, Noah und Thea in die Badewanne stecken, die Böden saugen, Waschmaschine anmachen.
Und zu Gott beten und hoffen, das wir damit die Flöhe beseitigt haben.
Ich bin fix und fertig.
Monday, 16 April 2018
Floh-Alarm!
Wir haben Flöhe. So ein Mist!
Was für ein Kampf steht uns jetzt an diese Viecher loszuwerden?!
Wer kam eigentlich auf die Idee mit den Katzen?
Was für ein Kampf steht uns jetzt an diese Viecher loszuwerden?!
Wer kam eigentlich auf die Idee mit den Katzen?
Sunday, 15 April 2018
Der Maria M. Spezial Triathlon
Heute habe ich einen Maria M. Triathlon gemacht.
Ich bin zur Bushaltestelle gelaufen. Bin 2 Kilometer geschwommen und 10 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren.
Ich bin kaputt. Aber positiv geschafft.
(Da ich am Freitag nach der Arbeit beim Augenarzt war und Tropfen bekam, konnte ich nicht mit dem Fahrrad nach Hause fahren. Also musste ich heute das Fahrrad aus der Stadt holen.
Das habe ich dann mit meinen Schwimmen verbunden.)
Naja ein Triathlon ist es nicht. Gerannt bin ich nicht und zwischendurch musste ich auch noch Bus fahren.
Also ein Maria M. Quatratlon.
Ich bin zur Bushaltestelle gelaufen. Bin 2 Kilometer geschwommen und 10 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren.
Ich bin kaputt. Aber positiv geschafft.
(Da ich am Freitag nach der Arbeit beim Augenarzt war und Tropfen bekam, konnte ich nicht mit dem Fahrrad nach Hause fahren. Also musste ich heute das Fahrrad aus der Stadt holen.
Das habe ich dann mit meinen Schwimmen verbunden.)
Naja ein Triathlon ist es nicht. Gerannt bin ich nicht und zwischendurch musste ich auch noch Bus fahren.
Also ein Maria M. Quatratlon.
Saturday, 14 April 2018
Zum Tierfriedhof verfahren
Gestern habe ich es mal wieder geschafft, mich mit dem Fahrrad zur Arbeit völlig zu verfahren.
Ich verstehe es einfach nicht. Ich habe doch das getan, was mein Navi mir gesagt hat. Irgendwie bin ich einfach zu dämlich.
Das Navi zeigte 34 Minuten für 9,2 km an. Ich habe 57 Minuten gebraucht. Schade, dass ich nicht geguckt habe, wie viel Kilometer mehr ich gefahren bin.
Immerhin habe ich gesehen wo das Klärwerk ist und habe den Tierfriedhof kennengelernt.
Tierfriedhof? Was es alles gibt!
Dann weiß ich ja jetzt, was wir mit der nächsten toten Maus machen können.
Die Maus gestern hat überlebt.
Ich war aufgesprungen und hatte Rosa gerufen. Sie zuckte zusammen, schaute mich an und schwupps war die weg...
Ich verstehe es einfach nicht. Ich habe doch das getan, was mein Navi mir gesagt hat. Irgendwie bin ich einfach zu dämlich.
Das Navi zeigte 34 Minuten für 9,2 km an. Ich habe 57 Minuten gebraucht. Schade, dass ich nicht geguckt habe, wie viel Kilometer mehr ich gefahren bin.
Immerhin habe ich gesehen wo das Klärwerk ist und habe den Tierfriedhof kennengelernt.
Tierfriedhof? Was es alles gibt!
Dann weiß ich ja jetzt, was wir mit der nächsten toten Maus machen können.
Die Maus gestern hat überlebt.
Ich war aufgesprungen und hatte Rosa gerufen. Sie zuckte zusammen, schaute mich an und schwupps war die weg...
Thursday, 12 April 2018
Mit dem Fahrrad raus und Maus im Haus
Heute streiken schon wieder die Busse.
Es war ganz schön schwierig für Noah die Fahrten in die Schule zu organisieren. Florian schon wieder auf Dienstreise.
Ich muss schon wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Das nervt mich jetzt schon. Wenigstens regnet es nicht. Heute Abend ist mein Kollegen-Treffen. Ich hatte eigentlich alles schon organisiert. Aber unsere Babysitterin kommt erst um 18.00 Uhr. Noah aber schon um halb zwei aus der Schule. Ich habe ein total schlechtes Gewissen, dass Noah so lange alleine ist.
Aber wenigstens ist die Fahrt geregelt. Und ich mache mir
Hilfe!!!
Rosa hat eine Maus ins Haus geschleppt. Sie lebt noch! Ich muss sie unbedingt fangen und raus
schaffen. Ich muss in zehn Minuten aus dem Haus.
Es war ganz schön schwierig für Noah die Fahrten in die Schule zu organisieren. Florian schon wieder auf Dienstreise.
Ich muss schon wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Das nervt mich jetzt schon. Wenigstens regnet es nicht. Heute Abend ist mein Kollegen-Treffen. Ich hatte eigentlich alles schon organisiert. Aber unsere Babysitterin kommt erst um 18.00 Uhr. Noah aber schon um halb zwei aus der Schule. Ich habe ein total schlechtes Gewissen, dass Noah so lange alleine ist.
Aber wenigstens ist die Fahrt geregelt. Und ich mache mir
Hilfe!!!
Rosa hat eine Maus ins Haus geschleppt. Sie lebt noch! Ich muss sie unbedingt fangen und raus
schaffen. Ich muss in zehn Minuten aus dem Haus.
Tuesday, 10 April 2018
Vorbei...
Jetzt bin ich im Zug auf dem Rückweg nach Hause.
Gestern war ein sehr, sehr trauriger Tag. Ich habe so viel geweint.
Und es werden leider noch einige solcher Tage kommen. Mein Vater sind nur noch zu dritt. Die Hälfte ist schon gestorben. Meine Mutter sind nur noch zu zweit. Auch sie sind nur noch die Hälfte der Geschwister.
Wer wird der oder die nächste sein?
Irgendwann werden es auch meine Eltern sein. Ich will gar nicht daran denken.
Mein Onkel hat sich sehr gefreut, dass ich von so weit weg gekommen bin. Er hat so geweint als sie ins Grab runter gelassen wurde. So geweint... Letztes Jahr haben sie diamantene Hochzeit gefeiert. 60 Jahr zusammen, so viel erlebt. Jetzt ist er alleine.
Lustig war, dass er im Gottesdienst zwei mal kurz eingenickt ist. Er ist sieben Jahre älter als sie es war. Auch er hat das ein oder andere Wehwehchen. Eigentlich dachten wir, er wird der erste sein.
Auch meine zwei Cousins haben sich gefreut, dass ich gekommen bin. Sie haben es nicht von mir erwartet. Eine Cousine ist nicht gekommen. Ich glaube da war meine Tante ein bisschen enttäuscht. Es war ja die Schwester ihr Mutter.
Mit dem einen haben wir uns vorgenommen, uns endlich mal zu treffen, wenn ich mit Familie bei meinen Eltern sind. Unsere Kinder kennen sich noch Herr nicht.
Ich werde mich daran halten. Ich möchte nicht, dass wir uns erst bei der nächsten Beerdigung wieder sehen.
Was macht mein Onkel heute alleine, ohne seine Frau?
Gestern war ein sehr, sehr trauriger Tag. Ich habe so viel geweint.
Und es werden leider noch einige solcher Tage kommen. Mein Vater sind nur noch zu dritt. Die Hälfte ist schon gestorben. Meine Mutter sind nur noch zu zweit. Auch sie sind nur noch die Hälfte der Geschwister.
Wer wird der oder die nächste sein?
Irgendwann werden es auch meine Eltern sein. Ich will gar nicht daran denken.
Mein Onkel hat sich sehr gefreut, dass ich von so weit weg gekommen bin. Er hat so geweint als sie ins Grab runter gelassen wurde. So geweint... Letztes Jahr haben sie diamantene Hochzeit gefeiert. 60 Jahr zusammen, so viel erlebt. Jetzt ist er alleine.
Lustig war, dass er im Gottesdienst zwei mal kurz eingenickt ist. Er ist sieben Jahre älter als sie es war. Auch er hat das ein oder andere Wehwehchen. Eigentlich dachten wir, er wird der erste sein.
Auch meine zwei Cousins haben sich gefreut, dass ich gekommen bin. Sie haben es nicht von mir erwartet. Eine Cousine ist nicht gekommen. Ich glaube da war meine Tante ein bisschen enttäuscht. Es war ja die Schwester ihr Mutter.
Mit dem einen haben wir uns vorgenommen, uns endlich mal zu treffen, wenn ich mit Familie bei meinen Eltern sind. Unsere Kinder kennen sich noch Herr nicht.
Ich werde mich daran halten. Ich möchte nicht, dass wir uns erst bei der nächsten Beerdigung wieder sehen.
Was macht mein Onkel heute alleine, ohne seine Frau?
Sunday, 8 April 2018
Vier Tote und eine lange Zugfahrt
Jetzt bin ich im Zug auf den Weg zu meinen Eltern. Die Beerdigung meiner Tante ist morgen.
Vorgestern haben wir noch erfahren, dass ein Studienfreund von Florian und die Mutter unserer Nachbarin gestorben sind.
Der Freund liegt schon seit einigen Jahren im Koma. Es war unwahrscheinlich, dass er wieder erwacht. Trotzdem ist der Tod etwas entgültiges und macht mich traurig. Auch ich kannte und mochte ihn.
Die Mutter der Nachbarin hatte schon seit einer Weile Darmkrebs. Aber dass der Tod so schnell kam war überraschend.
Es wird so viel und schon so lange über Krebs geforscht und immer noch sterben so viele Menschen an Krebs.
Es ist so ein schöner sonniger Frühlingstag. Ich sitze noch fünfeinhalb Stunden im Zug.
Ein trauriger Tag.
Vorgestern haben wir noch erfahren, dass ein Studienfreund von Florian und die Mutter unserer Nachbarin gestorben sind.
Der Freund liegt schon seit einigen Jahren im Koma. Es war unwahrscheinlich, dass er wieder erwacht. Trotzdem ist der Tod etwas entgültiges und macht mich traurig. Auch ich kannte und mochte ihn.
Die Mutter der Nachbarin hatte schon seit einer Weile Darmkrebs. Aber dass der Tod so schnell kam war überraschend.
Es wird so viel und schon so lange über Krebs geforscht und immer noch sterben so viele Menschen an Krebs.
Es ist so ein schöner sonniger Frühlingstag. Ich sitze noch fünfeinhalb Stunden im Zug.
Ein trauriger Tag.
Friday, 6 April 2018
Traurig und schön...
Gestern war die Beerdigung meines Onkels.
Meine Mutter sagte, es sei sehr traurig gewesen. Verständlich... Eine Beerdigung ist die Chance sich zu verabschieden - und das ist nicht einfach. Mein Onkel ist das dritte, der gestorben ist, von den sechs Geschwistern. Die Hälfte ist nicht mehr da.
Aber es sei einfach auch schön gewesen, viele Verwandte und alte Bekannte, die man schon lange nicht gesehen hat, endlich mal wieder zu sehen. Und sich zusammen verabschieden, ist auch die Möglichkeit, die Trauer zu teilen und zu sehen, dass man nicht alleine ist.
Zur Beerdigung meiner Tante kommen auch eine Cousine und ein Cousin, die ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe.
Als wir klein waren, haben wir manchmal sogar Weihnachten zusammen gefeiert. Lange ist es her.
Wie schade, dass es jetzt nur noch solche Anlässe sind, sich wiederzusehen.
Meine Mutter sagte, es sei sehr traurig gewesen. Verständlich... Eine Beerdigung ist die Chance sich zu verabschieden - und das ist nicht einfach. Mein Onkel ist das dritte, der gestorben ist, von den sechs Geschwistern. Die Hälfte ist nicht mehr da.
Aber es sei einfach auch schön gewesen, viele Verwandte und alte Bekannte, die man schon lange nicht gesehen hat, endlich mal wieder zu sehen. Und sich zusammen verabschieden, ist auch die Möglichkeit, die Trauer zu teilen und zu sehen, dass man nicht alleine ist.
Zur Beerdigung meiner Tante kommen auch eine Cousine und ein Cousin, die ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe.
Als wir klein waren, haben wir manchmal sogar Weihnachten zusammen gefeiert. Lange ist es her.
Wie schade, dass es jetzt nur noch solche Anlässe sind, sich wiederzusehen.
Tuesday, 3 April 2018
Ende gut, nicht alles gut...
An unserem letzen Tag in Rumänien haben wir erfahren, dass der Bruder meines Vaters und die Schwester meiner Mutter gestorben sind.
Bei meinem Onkel war es abzusehen, er hatte vor längerer Zeit einen Schlaganfall und krebste nur noch vor sich hin.
Bei meiner Tante war es sehr überraschend. Sie klagte zwar schon seit einiger Zeit an ihrem Herz, aber die Familie nahm es nicht so ernst. Schließlich jammerte sie eigentlich immer. Doch es wurde dann wirklich ernster.
Am Freitag hatte sie Herzrhytmusstörungen und musste ins Krankenhaus, am Samstag hatte sie einen Herzinfarkt und am Sonntag ist sie in der Nacht gestorben.
Wir haben es am Montag Morgen erfahren.
Mein Onkel ist schon am Donnerstag gestorben, aber die Verwandten wollten nicht, dass mein Vater es schon an dem Tag schon erfährt, das hätte unsere Zeit in Rumänien getrübt. Mein Onkel war 84 Jahre alt.
Die Beerdigung findet am Donnerstag statt. Da ich mit diesem Onkel kaum Kontakt hatte und er weit weg wohnte, fahre ich nicht zu seiner Beerdigung.
Aber meine Tante kannte ich gut. Sie war klein und dick und hat immer gelacht. Sie war so eine liebe Tante. Ihr Tod hat mich berührt. Ich möchte hinfahren.
Die Beerdigung findet am Montag statt. Bis dahin habe ich noch Zeit mich ein bisschen von der Erkältung, die mich am letzten Tag in Rumänien erwischt hat, zu erholen.
Dass diese beiden Tode ausgerechnet in der Zeit unserer Reise nach Rumänien passieren ist einerseits negativ. Diese Nachricht hat einfach den letzten Tag getrübt. Anderseits wird dadurch auch betont, wie gut es war, sie gemacht zu haben.
Denn wer weiß was noch passiert? Viel zu schnell können Dinge passieren und dann ist es spät...
Bei meinem Onkel war es abzusehen, er hatte vor längerer Zeit einen Schlaganfall und krebste nur noch vor sich hin.
Bei meiner Tante war es sehr überraschend. Sie klagte zwar schon seit einiger Zeit an ihrem Herz, aber die Familie nahm es nicht so ernst. Schließlich jammerte sie eigentlich immer. Doch es wurde dann wirklich ernster.
Am Freitag hatte sie Herzrhytmusstörungen und musste ins Krankenhaus, am Samstag hatte sie einen Herzinfarkt und am Sonntag ist sie in der Nacht gestorben.
Wir haben es am Montag Morgen erfahren.
Mein Onkel ist schon am Donnerstag gestorben, aber die Verwandten wollten nicht, dass mein Vater es schon an dem Tag schon erfährt, das hätte unsere Zeit in Rumänien getrübt. Mein Onkel war 84 Jahre alt.
Die Beerdigung findet am Donnerstag statt. Da ich mit diesem Onkel kaum Kontakt hatte und er weit weg wohnte, fahre ich nicht zu seiner Beerdigung.
Aber meine Tante kannte ich gut. Sie war klein und dick und hat immer gelacht. Sie war so eine liebe Tante. Ihr Tod hat mich berührt. Ich möchte hinfahren.
Die Beerdigung findet am Montag statt. Bis dahin habe ich noch Zeit mich ein bisschen von der Erkältung, die mich am letzten Tag in Rumänien erwischt hat, zu erholen.
Dass diese beiden Tode ausgerechnet in der Zeit unserer Reise nach Rumänien passieren ist einerseits negativ. Diese Nachricht hat einfach den letzten Tag getrübt. Anderseits wird dadurch auch betont, wie gut es war, sie gemacht zu haben.
Denn wer weiß was noch passiert? Viel zu schnell können Dinge passieren und dann ist es spät...
Sunday, 1 April 2018
Unser vorletzter Tag
Heute war unser vorletzter Tag. Wir waren im Zoo und am Abend noch einmal zusammen essen.
Für mich war es ein recht langweiliger Tag, Im Zoo gibt es immer die gleichen Tiere und für die paar Ausnahmen (weiße Wölfe) lohnt sich der Flug nach Rumänien nicht. Doch die Kinder fanden es toll und das ist natürlich auch wichtig.
Sehr interessant war eine große, sehr alte orthodoxe Kirche. Damit wir sie noch angucken konnten, musste ich mich noch ganz schön durchsetzten. Vor allem die Kinder waren genervt.
Aber die Kirche war ganz toll. Anders als alle Kirchen, die wir bisher gesehen haben und wirklich beeindruckend. Das musste sogar Thea zugeben, die sich so sehr gegen den Besuch gewehrt hatte. Als wir da waren ging gerade der Gottesdienst los und die letztenaute, orthodoxe Kirchenmusik war sehr beeindruckend. Schade, dass wir nicht länger bleiben durften, aber der Gottesdienst begann und da wollten wir nicht als Touristen begaffen.
Ich hätte große Lust morgen nochmal hinzugehen, aber dafür haben wir keine Zeit mehr.
Zum Schluss waren wir noch essen und haben an den tollen und besonderen Urlaub angestoßen.
Es war einfach super, das zusammen gemacht zu haben. Einen wichtigen Teil unserer Familie zusammen aufzubereiten.
Erinnungen an unser gemeinsames Leben in Rumänen. Erinnungen, an die ersten Jahre unserer Familie. Das hautnahe Kennenlernen der Vergangenheit meiner Eltern. An die Wurzeln der Vergangenheit.
Ein Land erleben, das früher ganz anders war als jetzt und das jetzt so anders ist als Deutschland.
Für mich war es ein recht langweiliger Tag, Im Zoo gibt es immer die gleichen Tiere und für die paar Ausnahmen (weiße Wölfe) lohnt sich der Flug nach Rumänien nicht. Doch die Kinder fanden es toll und das ist natürlich auch wichtig.
Sehr interessant war eine große, sehr alte orthodoxe Kirche. Damit wir sie noch angucken konnten, musste ich mich noch ganz schön durchsetzten. Vor allem die Kinder waren genervt.
Aber die Kirche war ganz toll. Anders als alle Kirchen, die wir bisher gesehen haben und wirklich beeindruckend. Das musste sogar Thea zugeben, die sich so sehr gegen den Besuch gewehrt hatte. Als wir da waren ging gerade der Gottesdienst los und die letztenaute, orthodoxe Kirchenmusik war sehr beeindruckend. Schade, dass wir nicht länger bleiben durften, aber der Gottesdienst begann und da wollten wir nicht als Touristen begaffen.
Ich hätte große Lust morgen nochmal hinzugehen, aber dafür haben wir keine Zeit mehr.
Zum Schluss waren wir noch essen und haben an den tollen und besonderen Urlaub angestoßen.
Es war einfach super, das zusammen gemacht zu haben. Einen wichtigen Teil unserer Familie zusammen aufzubereiten.
Erinnungen an unser gemeinsames Leben in Rumänen. Erinnungen, an die ersten Jahre unserer Familie. Das hautnahe Kennenlernen der Vergangenheit meiner Eltern. An die Wurzeln der Vergangenheit.
Ein Land erleben, das früher ganz anders war als jetzt und das jetzt so anders ist als Deutschland.
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