Heute war mein erster Arbeitstag nach meinem Sommerurlaub.
Ich hab mich schon auf den Weg dorthin ein bisschen gefreut. Der Urlaub war schön und wichtig, aber ich fand es auch einfach gut, wieder zur Arbeit zu gehen.
Als ich in mein Büro kam freute ich mich noch mehr. Es war schön geschmückt, mit einer Kerze, einem Blumenstrauß, einer Glückwunschkarte, ein Gutscheine fürs Theater und leckeren Nougatpralinen. Ich hatte nämlich in meiner Urlaubszeit Geburtstag.
Natürlich hatte ich mit einem geschmückten Zimmer und den Gutschein gerechnet, schließlich machen wir das bei allen Geburtstagen so.
Aber es war so nett nach den Urlaub auch noch von allen Kolleginnen und Kollegen so herzlich begrüßt zu werden, als hätten sie mich in den drei Wochen vermisst...
Dabei haben sie mir doch "nur" auch noch zum Geburtstag gratuliert.
Wie auch immer, es war ein schöner erster Arbeitstag und ich bin froh diesen Job zu haben!
Monday, 31 July 2017
Monday, 24 July 2017
Herausforderung Freibad (oder die Chaos-Mama)
Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich viel schwimme? Jede Woche mindestens einmal 2.000 Meter, (40 50m Bahnen oder 80 25m Bahnen) unter einer Stunde. Mein Rekord ist 50 Minuten. Damit bin ich ziemlich zufrieden und es macht mir Spaß.
Im Winter fahre ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln in ein Hallenbad. Im Sommer mache ich es besonders gerne, denn ich fahre mit dem Fahrrad in ein Freibad und bleibe einfach nach meinen Bahnen noch ein bisschen im Schwimmbad und lese.
Allerdings ist das nächstgelegene Schwimmbad ca 6 km entfernt und ich brauche ca 20 Minuten Fahrt. Und mir passieren die ein oder andere Kleinigkeiten... an der leider auch Florian manchmal zu leiden hat.
Zum Beispiel:
2. Schwimmbrille vergessen
Ohne Schwimmbrille kann eine Kontaktlinsen-Trägerin keine 40 Bahnen Brust schwimmen.
Florian musste wieder kommen und mir die Schwimmbrille bringen.
3. Fahrradschloss vergessen
Das war das kleinste Problem, Florian musste nicht kommen! Ich stellte das Fahrrad ab, ging rein und fragte einen Bademeister, ob sie mir nicht zufällig ein Schloss ausleihen könnten. Und ich habe tatsächlich eins bekommen! (Selbst wenn nicht, hätte ich mein Fahrrad einfach eine Stunde stehen lassen. Vielleicht wäre ich dann noch ein bisschen schneller geschwommen...?)
4. Verfahren
Obwohl ich recht häufig dorthin fahre, verfahre ich mich immer wieder. Vor allem wenn ich nicht regelmäßig schwimmen gehe. Zum Beispiel das erste Mal zu Beginn der Freibad-Zeit, oder wenn ich wegen Urlaub oder Krankheit oder schlechtem Wetter, eine oder zwei Wochen nicht dort war. Dann ist es fast so als kenne ich den Weg nicht. Und leider auch ohne tatsächlichen Grund. Letzte Woche zum Beispiel habe ich eine Abzweigung verpasst (und bin ganz schön lange in die falsche Richtung gefahren, bis ich es überhaupt erst gemerkt hatte!) und das, obwohl ich am Tag vorher ganz normal dorthin gefahren bin. Wie kommt das? Einfach so? Oder doch, weil mir etwas gravierendes aus dem Gehirn operiert wurde?
Im Winter fahre ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln in ein Hallenbad. Im Sommer mache ich es besonders gerne, denn ich fahre mit dem Fahrrad in ein Freibad und bleibe einfach nach meinen Bahnen noch ein bisschen im Schwimmbad und lese.
Allerdings ist das nächstgelegene Schwimmbad ca 6 km entfernt und ich brauche ca 20 Minuten Fahrt. Und mir passieren die ein oder andere Kleinigkeiten... an der leider auch Florian manchmal zu leiden hat.
Zum Beispiel:
1. Schlüssel vergessen
Das merkte ich erst bevor ich zurück fahren wollte, denn ich konnte das Schloss vom Fahrrad nicht mehr aufschließen. Also musste Florian mir den Schlüssel bringen.
Das merkte ich erst bevor ich zurück fahren wollte, denn ich konnte das Schloss vom Fahrrad nicht mehr aufschließen. Also musste Florian mir den Schlüssel bringen.
2. Schwimmbrille vergessen
Ohne Schwimmbrille kann eine Kontaktlinsen-Trägerin keine 40 Bahnen Brust schwimmen.
Florian musste wieder kommen und mir die Schwimmbrille bringen.
3. Fahrradschloss vergessen
Das war das kleinste Problem, Florian musste nicht kommen! Ich stellte das Fahrrad ab, ging rein und fragte einen Bademeister, ob sie mir nicht zufällig ein Schloss ausleihen könnten. Und ich habe tatsächlich eins bekommen! (Selbst wenn nicht, hätte ich mein Fahrrad einfach eine Stunde stehen lassen. Vielleicht wäre ich dann noch ein bisschen schneller geschwommen...?)
4. Verfahren
Obwohl ich recht häufig dorthin fahre, verfahre ich mich immer wieder. Vor allem wenn ich nicht regelmäßig schwimmen gehe. Zum Beispiel das erste Mal zu Beginn der Freibad-Zeit, oder wenn ich wegen Urlaub oder Krankheit oder schlechtem Wetter, eine oder zwei Wochen nicht dort war. Dann ist es fast so als kenne ich den Weg nicht. Und leider auch ohne tatsächlichen Grund. Letzte Woche zum Beispiel habe ich eine Abzweigung verpasst (und bin ganz schön lange in die falsche Richtung gefahren, bis ich es überhaupt erst gemerkt hatte!) und das, obwohl ich am Tag vorher ganz normal dorthin gefahren bin. Wie kommt das? Einfach so? Oder doch, weil mir etwas gravierendes aus dem Gehirn operiert wurde?
5. Rucksack vergessen
Das passierte gestern. Ich nutzte das tolle Wetter und machte mit Noah und Thea eine Fahrradtour ins Schwimmbad. Vor allem für Thea war die Fahrt ziemlich anstrengend, denn es war heiß und der Weg steinig. Wir brauchten 45 Minuten und waren ganz schön geschafft als wir ankamen. Als ich dann auch noch feststellte, dass ich den Rucksack vergessen hatte ging die Stimmung rapide den Bach runter. Zum Glück konnte ich das Problem recht schnell mildern. Denn unsere Saisonkarte steckte in meiner Badetasche und Thea und Noahs Badeanzüge waren in ihren Rucksäcken verstaunt. Wir gingen also einfach rein und die beiden sprangen sofort ins Wasser. Ich überlegte noch hin und her, denn das Problem war damit nicht ganz gelöst. Schließlich hatten wir ohne den Rucksack nichts zu trinken, nichts zu essen, keine Sonnencreme, ich kein Buch zu lesen, und kein Geld für Eis.
Also rief ich doch Florian an und bat ihn uns den Rucksack zu bringen. (So blieb unser Kätzchen dann das erste mal alleine zu Hause.)
Der Tag wurde dann noch richtig schön, mit viel Sonne und Eis und Wasser. Und sogar die Rückfahrt machte auch noch Spaß. Es war nicht mehr so heiß, wir fuhren einen anderen Weg und sangen ganz laut ein lustiges französisches Lied, das ich noch aus meiner Schulzeit kannte.
Als ich dann beim Abendessen auch noch erzählte, was für Missgeschicke mir sonst noch so passieren und Florian sich noch darüber beschwerte, was er alles für mich erledigen musste, fanden sie es dann noch sehr lustig und gaben mir einen neuen Spitznamen.
Jetzt ist mein "ins Schwimmbad fahren" nicht nur Sport sondern eine Herausforderung für die Chaos-Mama!
Das passierte gestern. Ich nutzte das tolle Wetter und machte mit Noah und Thea eine Fahrradtour ins Schwimmbad. Vor allem für Thea war die Fahrt ziemlich anstrengend, denn es war heiß und der Weg steinig. Wir brauchten 45 Minuten und waren ganz schön geschafft als wir ankamen. Als ich dann auch noch feststellte, dass ich den Rucksack vergessen hatte ging die Stimmung rapide den Bach runter. Zum Glück konnte ich das Problem recht schnell mildern. Denn unsere Saisonkarte steckte in meiner Badetasche und Thea und Noahs Badeanzüge waren in ihren Rucksäcken verstaunt. Wir gingen also einfach rein und die beiden sprangen sofort ins Wasser. Ich überlegte noch hin und her, denn das Problem war damit nicht ganz gelöst. Schließlich hatten wir ohne den Rucksack nichts zu trinken, nichts zu essen, keine Sonnencreme, ich kein Buch zu lesen, und kein Geld für Eis.
Also rief ich doch Florian an und bat ihn uns den Rucksack zu bringen. (So blieb unser Kätzchen dann das erste mal alleine zu Hause.)
Der Tag wurde dann noch richtig schön, mit viel Sonne und Eis und Wasser. Und sogar die Rückfahrt machte auch noch Spaß. Es war nicht mehr so heiß, wir fuhren einen anderen Weg und sangen ganz laut ein lustiges französisches Lied, das ich noch aus meiner Schulzeit kannte.
Als ich dann beim Abendessen auch noch erzählte, was für Missgeschicke mir sonst noch so passieren und Florian sich noch darüber beschwerte, was er alles für mich erledigen musste, fanden sie es dann noch sehr lustig und gaben mir einen neuen Spitznamen.
Jetzt ist mein "ins Schwimmbad fahren" nicht nur Sport sondern eine Herausforderung für die Chaos-Mama!
Saturday, 22 July 2017
Bücher-Adventskalender
Das Gespräch mit meiner Schwiegermutter über Bücher hat mich sehr gefreut, und mich auf eine Idee gebracht.
Da meine Kollegin, meine Mutter, einige Freundinnen und jetzt auch noch meine Schwiegermutter mich immer wieder nach Buchempfehlungen fragen - und sogar meine Chefin sich gerne mit mir über Bücher unterhält - habe ich beschlossen, dieses Jahr einen Bücher-Adventskalender zu schreiben.
Jeden Tag ein Buch rezensieren. 24 Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Überwiegend natürlich, Bücher, die ich wirklich empfehlen kann. Aber auch das ein und andere Buch, das mir nicht gefallen hat.
Ich habe ein bisschen gegooglet, ob es so etwas gibt, habe aber nichts dergleichen gefunden. Jetzt will ich es einfach mal ausprobieren. Allerdings ist es eine ziemliche Herausforderung, schließlich muss ich nicht nur mindestens 24 Bücher in einem Jahr lesen, sondern auch über sie schreiben. Und das ist nicht gerade einfach. In einem Advendskalender dürfen die Texte nicht lang sein, müssen aber doch beschreiben, um was es geht und weshalb es mir gefällt (oder nicht).
Das ist nicht ohne! Aber es reizt mich und ich habe schon Lust damit anzufangen.
Da meine Kollegin, meine Mutter, einige Freundinnen und jetzt auch noch meine Schwiegermutter mich immer wieder nach Buchempfehlungen fragen - und sogar meine Chefin sich gerne mit mir über Bücher unterhält - habe ich beschlossen, dieses Jahr einen Bücher-Adventskalender zu schreiben.
Jeden Tag ein Buch rezensieren. 24 Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Überwiegend natürlich, Bücher, die ich wirklich empfehlen kann. Aber auch das ein und andere Buch, das mir nicht gefallen hat.
Ich habe ein bisschen gegooglet, ob es so etwas gibt, habe aber nichts dergleichen gefunden. Jetzt will ich es einfach mal ausprobieren. Allerdings ist es eine ziemliche Herausforderung, schließlich muss ich nicht nur mindestens 24 Bücher in einem Jahr lesen, sondern auch über sie schreiben. Und das ist nicht gerade einfach. In einem Advendskalender dürfen die Texte nicht lang sein, müssen aber doch beschreiben, um was es geht und weshalb es mir gefällt (oder nicht).
Das ist nicht ohne! Aber es reizt mich und ich habe schon Lust damit anzufangen.
Friday, 21 July 2017
Er ist endlich da!
Wie viele Tage schon wieder vergangen sind!? Wir sind schon seit fünf Tagen wieder aus dem Urlaub zurück, ich bin schon wieder ein Jahr älter und wir haben ein neues Familienmitglied.
Er heißt Spock, ist 12 Wochen alt und ein ganz drolliger kleiner Kater.
Endlich haben wir den großen Wunsch von Thea und Noah erfüllt. Wir haben ein Haustier. Erstaunlich finde ich, dass dieses kleine Wesen auch mich so sehr umkrempelt. Er ist so klein und wild und herzig, und sein warmes, weiches Fell und das wunderbare Schnurren, wenn er bei mir liegt und ich ihn streichele, ist richtig schön beruhigend.
Willkommen kleiner Spock!
Er heißt Spock, ist 12 Wochen alt und ein ganz drolliger kleiner Kater.
Endlich haben wir den großen Wunsch von Thea und Noah erfüllt. Wir haben ein Haustier. Erstaunlich finde ich, dass dieses kleine Wesen auch mich so sehr umkrempelt. Er ist so klein und wild und herzig, und sein warmes, weiches Fell und das wunderbare Schnurren, wenn er bei mir liegt und ich ihn streichele, ist richtig schön beruhigend.
Willkommen kleiner Spock!
Saturday, 8 July 2017
Welkom in Nederland!
Wir sind angekommen.
Es ist wunderbar! Keine 30 Grad wie in unserem Urlaub letztes Jahr in Italien. Aber wir sind trotzdem alle gleich ins Wasser gegangen und haben den späten Nachmittag und Abend am Meer genossen.
Unser Haus steht im Sand am Meer. Ein Strandhaus, Der Streifen auf dem Foto ist das Geländer unserer Terrasse.
Ich bin heute nach dem Frühstück nur mal schnell ins Wasser gesprungen.
Jetzt sitze ich auf der Terrasse, genieße den Blick aufs Meer, trinke Kaffee, schreibe Tagebuch, lese Zeruya Shalev, gucke den Kindern zu, wie sie im Sand spielen und warte auf Florian, der am Strand joggt.
Es ist schön, einfach schön!
Es ist wunderbar! Keine 30 Grad wie in unserem Urlaub letztes Jahr in Italien. Aber wir sind trotzdem alle gleich ins Wasser gegangen und haben den späten Nachmittag und Abend am Meer genossen.
Unser Haus steht im Sand am Meer. Ein Strandhaus, Der Streifen auf dem Foto ist das Geländer unserer Terrasse.
Ich bin heute nach dem Frühstück nur mal schnell ins Wasser gesprungen.
Jetzt sitze ich auf der Terrasse, genieße den Blick aufs Meer, trinke Kaffee, schreibe Tagebuch, lese Zeruya Shalev, gucke den Kindern zu, wie sie im Sand spielen und warte auf Florian, der am Strand joggt.
Es ist schön, einfach schön!
Thursday, 6 July 2017
The gras is always greener over there
Heute hätte ich den Befund abholen können.
Ich habe beschlossen es nicht zu tun. Morgen fahren wir in den Urlaub. Wenn es keine gute Nachricht gewesen wäre, würde ich ziemlich viel nachdenken.
Akut kann es nicht sein, sonst hätten sie es mir gleich mitgeteilt oder mich direkt ins Krankenhaus geschickt. Es kann also nicht so gravierend sein. Genauer muss und wollte ich es heute auch nicht erfahren.
Morgen fahren wir zehn Tage nach Holland. Ganz nahe an die Stadt in der wir drei Jahre gewohnt haben. Ich freue mich und bin jetzt schon ein bisschen melancholisch. Ich habe einfach das Gefühl, dass alles was ich früher gemacht habe besser ist, als die Zeit heute.
Ich versteh mich nicht. Meine Zeit und mein Leben jetzt ist doch sehr gut. Trotzdem finde ich alles was ich bisher gemacht habe besser als die Zeit jetzt nach dieser schrecklichen Operation.
Ich bin ganz einfach ein anderer Mensch. Mir fehlt ein bisschen Zufriedenheit.
Wie oft ich an das Lied "Wouldn´t be goog" von Nik Kershaw denke! Der Satz: "The gras is always greener over there" geht mir nicht aus dem Sinn. Im Prinzip ist es eine Erkenntnis, dass es nicht sinnvoll ist immer unzufrieden zu sein. Man kann immer etwas finden, das besser ist als das was man selber hat. Leider kann ich einfach nicht aufhören, so zu sein.
Ich hasse mich dafür!
Trotzdem, morgen fahren wir in den Urlaub und das sollte ich einfach genießen!
Ich habe beschlossen es nicht zu tun. Morgen fahren wir in den Urlaub. Wenn es keine gute Nachricht gewesen wäre, würde ich ziemlich viel nachdenken.
Akut kann es nicht sein, sonst hätten sie es mir gleich mitgeteilt oder mich direkt ins Krankenhaus geschickt. Es kann also nicht so gravierend sein. Genauer muss und wollte ich es heute auch nicht erfahren.
Morgen fahren wir zehn Tage nach Holland. Ganz nahe an die Stadt in der wir drei Jahre gewohnt haben. Ich freue mich und bin jetzt schon ein bisschen melancholisch. Ich habe einfach das Gefühl, dass alles was ich früher gemacht habe besser ist, als die Zeit heute.
Ich versteh mich nicht. Meine Zeit und mein Leben jetzt ist doch sehr gut. Trotzdem finde ich alles was ich bisher gemacht habe besser als die Zeit jetzt nach dieser schrecklichen Operation.
Ich bin ganz einfach ein anderer Mensch. Mir fehlt ein bisschen Zufriedenheit.
Wie oft ich an das Lied "Wouldn´t be goog" von Nik Kershaw denke! Der Satz: "The gras is always greener over there" geht mir nicht aus dem Sinn. Im Prinzip ist es eine Erkenntnis, dass es nicht sinnvoll ist immer unzufrieden zu sein. Man kann immer etwas finden, das besser ist als das was man selber hat. Leider kann ich einfach nicht aufhören, so zu sein.
Ich hasse mich dafür!
Trotzdem, morgen fahren wir in den Urlaub und das sollte ich einfach genießen!
Tuesday, 4 July 2017
Erst einmal überstanden!
Nach 47 Minuten bekam ich gestern von einer Sprechstundenhilfe die CD meines MRTs und ich durfte dann einfach nach Hause gehen.
Am Donnerstag wird der Befund an meinen Hausarzt und meine Neurologin geschickt. Ich habe gesagt, dass ich auch eine haben will. Die kann ich mir dann am Donnerstag abholen.
Hoffentlich steht da drin, dass sich nichts verändert hat. Wie auch immer, etwas Schlimmes kann es nicht sein, sonst hätten sie es mir direkt mitgeteilt.
Trotzdem bin ich ein bisschen nervös.
Am Donnerstag wird der Befund an meinen Hausarzt und meine Neurologin geschickt. Ich habe gesagt, dass ich auch eine haben will. Die kann ich mir dann am Donnerstag abholen.
Hoffentlich steht da drin, dass sich nichts verändert hat. Wie auch immer, etwas Schlimmes kann es nicht sein, sonst hätten sie es mir direkt mitgeteilt.
Trotzdem bin ich ein bisschen nervös.
Monday, 3 July 2017
MRT Kontrolle
Ich sitze im Wartezimmer des Radiologen. Die MRT Untersuchung habe ich schon hinter mir. Jetzt warte ich noch auf die CD, mit den Aufnahmen.
Warum dauert es so lange? Ich dreh durch!
Das erste mal als ich hier war musste ich auch so lange warten und wurde dann ins Krankenhaus geschickt. Letztes mal musste ich auch so lange warten, dann haben sie mir die CD gegeben und gesagt, dass sie eine Veränderung gesehen haben. Ins Krankenhaus musste ich nicht. Aber sehr bald zu meiner Neurologin und dann auch bald wieder in die Klinik in der ich operiert wurde. Es war zwar nichts Schlimmes aber ganz normal eben nicht.
Kann es nicht einfach mal gut gehen?
Warum dauert es so lange? Ich dreh durch!
Das erste mal als ich hier war musste ich auch so lange warten und wurde dann ins Krankenhaus geschickt. Letztes mal musste ich auch so lange warten, dann haben sie mir die CD gegeben und gesagt, dass sie eine Veränderung gesehen haben. Ins Krankenhaus musste ich nicht. Aber sehr bald zu meiner Neurologin und dann auch bald wieder in die Klinik in der ich operiert wurde. Es war zwar nichts Schlimmes aber ganz normal eben nicht.
Kann es nicht einfach mal gut gehen?
Sunday, 2 July 2017
Bücher, Bücher, Fotos
An dem Abend als meine Schwiegereltern zu Besuch waren, fragte mich meine Schwiegermutter, was für ein Buch ich ihr empfehlen könnte.
Ich war so überrumpelt, dass mir nichts einfiel, nicht einmal was für Bücher, ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich erzählte dann von dem Roman "Der Geruch des Paradieses" von Elif Shafak, den ich gerade lese - und der mir auch wirklich gefällt.
Nach und nach fielen mir dann noch die letzten beiden Bücher ein: "Das Buch - der Spiegel" von E.A. Chirovici und "Die Geschichte der Bienen" von Maja Lunde. Doch das war schon alles - und richtig passend für sie, fand ich sie nicht. (Selbst jetzt kann ich mich nicht mehr daran erinnern, was ich eigentlich vorher gelesen habe. Es hat mich wohl nicht sehr überzeugt, oder ist mein Gedächtnis so schwach, dass ich etwas, was mir viel bedeutet, so schnell nicht mehr merken kann?)
Wir haben uns dann einfach so noch über Bücher unterhalten. Ich hatte ihr noch die zwei Bücher von Vea Kaiser "Blasmusikpop" und "Makarionissi" vorgestellt, und sie hatte mir Fotos gezeigt, von den Büchern, die ihr so gefallen haben, dass sie sie fotografiert hatte, um sich an sie zu erinnern. Das machte mich natürlich neugierig. Und als sie mir die Fotos zeigte, war ich überrascht und sehr erfreut. Denn ich kannte fast alle Bücher und viele davon, kennt sie von mir.
Jetzt kann ich mich nicht mehr genau daran erinnern, wie viele Fotos sie mir gezeigt hat. Aber ich weiß, dass ich ihr und meinem Schwiegervater mindestens sieben Bücher davon geschenkt habe:
Daniel Glattauer "Geschenkt", Zusza Bank "Die hellen Tage", Hanni Münzer "Honigtod", Amoz Oz "Die Geschichte von Liebe und Finsternis", Andreas Izquierdo "Der Club der Traumtänzer, Susan Abulhawa "Während die Welt schlief", John Williams "Stoner".
Sie sagte, dass ihr die Bücher "Er ist wieder da" von Timus Vermes und "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster sprang und verschwand" von Jonas Jonasson überhaupt nicht gefallen haben - dafür aber meinem Schwiegervater. Auch die habe ich ihnen geschenkt.
Nur vier oder fünf von ihren Büchern kenne ich nicht. Die Bücher von Donna Tarrt, von denen sie auch begeistert ist, habe ich wohl falsch eingeschätzt. Ich dachte bisher es seien Krimis, und Krimis interessieren mich nicht. Aber da habe ich mich getäuscht.
Vielleicht sollte ich auch mal eins lesen. Denn wenn sie die Bücher, die ich gerne lese, toll findet, könnten mir die Bücher, die sie gerne liest auch gefallen.
Ich war so überrumpelt, dass mir nichts einfiel, nicht einmal was für Bücher, ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich erzählte dann von dem Roman "Der Geruch des Paradieses" von Elif Shafak, den ich gerade lese - und der mir auch wirklich gefällt.
Nach und nach fielen mir dann noch die letzten beiden Bücher ein: "Das Buch - der Spiegel" von E.A. Chirovici und "Die Geschichte der Bienen" von Maja Lunde. Doch das war schon alles - und richtig passend für sie, fand ich sie nicht. (Selbst jetzt kann ich mich nicht mehr daran erinnern, was ich eigentlich vorher gelesen habe. Es hat mich wohl nicht sehr überzeugt, oder ist mein Gedächtnis so schwach, dass ich etwas, was mir viel bedeutet, so schnell nicht mehr merken kann?)
Wir haben uns dann einfach so noch über Bücher unterhalten. Ich hatte ihr noch die zwei Bücher von Vea Kaiser "Blasmusikpop" und "Makarionissi" vorgestellt, und sie hatte mir Fotos gezeigt, von den Büchern, die ihr so gefallen haben, dass sie sie fotografiert hatte, um sich an sie zu erinnern. Das machte mich natürlich neugierig. Und als sie mir die Fotos zeigte, war ich überrascht und sehr erfreut. Denn ich kannte fast alle Bücher und viele davon, kennt sie von mir.
Jetzt kann ich mich nicht mehr genau daran erinnern, wie viele Fotos sie mir gezeigt hat. Aber ich weiß, dass ich ihr und meinem Schwiegervater mindestens sieben Bücher davon geschenkt habe:
Daniel Glattauer "Geschenkt", Zusza Bank "Die hellen Tage", Hanni Münzer "Honigtod", Amoz Oz "Die Geschichte von Liebe und Finsternis", Andreas Izquierdo "Der Club der Traumtänzer, Susan Abulhawa "Während die Welt schlief", John Williams "Stoner".
Sie sagte, dass ihr die Bücher "Er ist wieder da" von Timus Vermes und "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster sprang und verschwand" von Jonas Jonasson überhaupt nicht gefallen haben - dafür aber meinem Schwiegervater. Auch die habe ich ihnen geschenkt.
Nur vier oder fünf von ihren Büchern kenne ich nicht. Die Bücher von Donna Tarrt, von denen sie auch begeistert ist, habe ich wohl falsch eingeschätzt. Ich dachte bisher es seien Krimis, und Krimis interessieren mich nicht. Aber da habe ich mich getäuscht.
Vielleicht sollte ich auch mal eins lesen. Denn wenn sie die Bücher, die ich gerne lese, toll findet, könnten mir die Bücher, die sie gerne liest auch gefallen.
Saturday, 1 July 2017
Ohne Kinder...
Vorgestern waren meine Schwiegereltern da und haben Noah und Thea abgeholt. Sie fahren mit den beiden für eine Woche auf Juist.
Ich freu mich für die Kinder mit Oma und Opa in den Urlaub zu fahren, ich freue mich, dass sie in diesen Sommerferien nicht nur eine Woche weg sind - so wie es wegen unseres Katers mit uns sein wird - und ich freue mich auch ein bisschen auf eine Woche ohne Kinder.
Gestern war ich eine Stunde länger bei der Arbeit und bin danach trotzdem noch schwimmen gegangen. Abends waren Florian und ich Sushi essen und sind danach einfach noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert und haben uns die Schaufenster einer Kunstgalerie angeschaut. Es sind tolle Bilder zu sehen, ich hätte Lust was zu kaufen, aber die Preise sind nicht ganz ohne. außerdem haben wir für große Bilder keinen Platz im Haus. Trotzdem war es schön, einfach vorbei zu schlendern, sich nicht Gequengel von den Noah und Thea anhören zu müssen, nicht achten müssen, wo sind sie? Nicht auf die Uhr gucken, wann ist die Zeit, die wir mit dem Babysitter abgemacht haben vorbei?
Einfach nur schlendern! Und dem vollgestopften Magen ein bisschen Bewegung gönnen, denn unsere Bäuche waren ganz schön voll. Aber wie oft haben wir denn die Gelegenheit mal ohne Kinder essen zu gehen? Und mit Sushi haben wir Noah und Thea noch nie begeistern können.
Heute Abend gehen wir ins Kino.
Aber ich denke auch sehr oft an die beiden. Irgendwie sind sie ja auch ein Teil von mir und der fehlt jetzt gerade ein bisschen.
Ich freu mich für die Kinder mit Oma und Opa in den Urlaub zu fahren, ich freue mich, dass sie in diesen Sommerferien nicht nur eine Woche weg sind - so wie es wegen unseres Katers mit uns sein wird - und ich freue mich auch ein bisschen auf eine Woche ohne Kinder.
Gestern war ich eine Stunde länger bei der Arbeit und bin danach trotzdem noch schwimmen gegangen. Abends waren Florian und ich Sushi essen und sind danach einfach noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert und haben uns die Schaufenster einer Kunstgalerie angeschaut. Es sind tolle Bilder zu sehen, ich hätte Lust was zu kaufen, aber die Preise sind nicht ganz ohne. außerdem haben wir für große Bilder keinen Platz im Haus. Trotzdem war es schön, einfach vorbei zu schlendern, sich nicht Gequengel von den Noah und Thea anhören zu müssen, nicht achten müssen, wo sind sie? Nicht auf die Uhr gucken, wann ist die Zeit, die wir mit dem Babysitter abgemacht haben vorbei?
Einfach nur schlendern! Und dem vollgestopften Magen ein bisschen Bewegung gönnen, denn unsere Bäuche waren ganz schön voll. Aber wie oft haben wir denn die Gelegenheit mal ohne Kinder essen zu gehen? Und mit Sushi haben wir Noah und Thea noch nie begeistern können.
Heute Abend gehen wir ins Kino.
Aber ich denke auch sehr oft an die beiden. Irgendwie sind sie ja auch ein Teil von mir und der fehlt jetzt gerade ein bisschen.
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