Jetzt geht es mir wieder gut. Ich bin froh, dass ich tanzen war, dass ich es genießen konnte.
Aber warum bin ich jetzt eigentlich nicht einfach zufrieden? Warum muss ich gleich ein paar Tage später fragen, ob das alles ist?
Tanzen ist nicht alles! Aber ich tue doch auch noch viel mehr andere Sachen, die ich liebe, die ich genieße, die ich will.
Ich lese viel, ich gehe ab und zu ins Theater, ins Kino, mache Sport, treffe mich mit meinen Freundinnen. Habe einen Job, eine gute Chefin und nette Kollegen. Habe ein Haus, tolle Kinder und einen wunderbaren Mann.
Das ist doch carpe diem! Nutze den Tag!
Was will ich eigentlich mehr? Warum kann mein wildes Herz nicht einfach mal zufrieden sein?
Saturday, 25 February 2017
Tuesday, 21 February 2017
Himmelhoch genießen - zu Tode verkatert
Am Samstag war ich mit meiner Freundin tanzen. Endlich mal wieder. Wir haben festgestellt, dass wir es letztes Jahr nicht einmal geschafft hatten. So schwierig ist es einen Termin zu finden..
Es war schön. Die Musik war gut, die Location war sehr nett. Heiß, voll, dunkel. Bis halb vier haben wir durchgehalten. Uns unterhalten, getrunken, getanzt. Gerne hätte ich auch eine geraucht. Aber das habe ich - gottseidank - nicht.
Am Sonntag war ich allerdings ziemlich verkatert und schlapp. Ich war erst um halb fünf im Bett und auch ein bisschen beschwipst. Obwohl ich bis zehn Uhr ausschlafen konnte, war ich den Tag über ziemlich müde, meinem Magen ging es nicht so gut und ich hatte ganz schön Muskelkater. Ab vierzig steckt man wohl so eine Nacht mit Alkohol und stundenlangem Tanzen nicht mehr so locker weg.
Besser wäre es gewesen einen Bus früher nach Hause zu fahren, damit der Tag danach nicht so anstrengend ist - und der Absatz meines Stiefels nicht kaputt ist.
Aber ich wollte es einfach nutzen, genießen, auskosten bis zum Schluss, schließlich mache ich es so selten. In dieser Nacht hat mein wildes Herz schneller geschlagen.
Wenn ich tanz,
bin ich wo anders,
für den Moment,
dort wo ich will.
In dieser Nacht war ich wer anders,
ließ alles los,
nur für das Gefühl.
Es hat unheimlich gut getan. Aber ist es wirklich das, was ich mit frei sein, genießen, auskosten, erleben, meine? Ist das alles?
Am Tag danach habe ich ganz schön darunter gelitten.
Es war schön. Die Musik war gut, die Location war sehr nett. Heiß, voll, dunkel. Bis halb vier haben wir durchgehalten. Uns unterhalten, getrunken, getanzt. Gerne hätte ich auch eine geraucht. Aber das habe ich - gottseidank - nicht.
Am Sonntag war ich allerdings ziemlich verkatert und schlapp. Ich war erst um halb fünf im Bett und auch ein bisschen beschwipst. Obwohl ich bis zehn Uhr ausschlafen konnte, war ich den Tag über ziemlich müde, meinem Magen ging es nicht so gut und ich hatte ganz schön Muskelkater. Ab vierzig steckt man wohl so eine Nacht mit Alkohol und stundenlangem Tanzen nicht mehr so locker weg.
Besser wäre es gewesen einen Bus früher nach Hause zu fahren, damit der Tag danach nicht so anstrengend ist - und der Absatz meines Stiefels nicht kaputt ist.
Aber ich wollte es einfach nutzen, genießen, auskosten bis zum Schluss, schließlich mache ich es so selten. In dieser Nacht hat mein wildes Herz schneller geschlagen.
Wenn ich tanz,
bin ich wo anders,
für den Moment,
dort wo ich will.
In dieser Nacht war ich wer anders,
ließ alles los,
nur für das Gefühl.
Es hat unheimlich gut getan. Aber ist es wirklich das, was ich mit frei sein, genießen, auskosten, erleben, meine? Ist das alles?
Am Tag danach habe ich ganz schön darunter gelitten.
Saturday, 18 February 2017
Die Alternative zu Almased
Habe ich eigentlich schon geschrieben, dass ich meine Diät verlängert habe?
Allerdings nicht mit Almased, sondern mit "X-lim". Es ist zwar das gleiche Prinzip, aber viel leckerer als Almased und auch billiger. Das wurde mir in einer Apotheke empfohlen, zu der ich ganz spontan ging, als ich mal wieder den Bus verpasst hatte.
Die Verkäuferin erzählt mir von ihren Erfahrungen mit Almased und x-lim, bestätigte meine Annahme, dass der Ersatz einer Mahlzeit nicht ungesund ist und überredete mich, die Marke auszuprobieren, mit der sie zufrieden sei. Zusätzlich zu der Packung x-lim Vanille schenkte sie mir noch ein Pröbchen x-lim Schoko und einen Shaker. Zwar hatte ich dann auch den nächsten Bus verpasst, war aber trotzdem mit meiner Errungenschaft zufrieden.
Eigentlich war ich nach der zweiten Packung Almased auch schon mit dem neuen Gewicht zufrieden - immerhin hatte ich vier Kilo abgenommen! - spielte aber doch mit dem Gedanken mein Mittagessen weiterhin zu ersetzen.
Und zwar aus dem Grund, dass eine Mahlzeit durch ein Shake ersetzen ziemlich praktisch ist. Meine Arbeitszeiten von 10-15 Uhr sind für das Mittagessen etwas ungünstig. Bei nur 5 Stunden Arbeit hat man keine Mittagspause. Aber in der Zeit zwischen 10 und 15 Uhr hat mein Magen einfach das Bedürfnis nach einer anständigen Mahlzeit.
Eine Zeit lang hatte ich mir morgens eine Stulle geschmiert und direkt während der Arbeit in meinem Büro gegessen. Ab und zu hatte ich etwas Fertiges mitgenommen und in der Mittagszeit in der Mikrowelle aufgewärmt. Beides ist ziemlich ungeschickt. Schließlich sättigt eine Stulle nicht wirklich den Magen und ist es nicht schön, ständig was im Mund haben, wenn Studenten kommen und Fragen stellen. Ein warme Mahlzeit kann ich nicht einfach so im Büro essen, also muss mich eine Kollegin vertreten. Dann muss ich auch noch das Essen in der Mikrowelle erwärmen (das dauert!!!) und danach noch in mich rein schlingen, damit ich nach einer Viertelstunde wieder ins Büro kann.
Durch meine Diät habe ich Gefallen daran gefunden, in der Mittagszeit einfach ein Shake zu trinken. Das ist unheimlich praktisch, man kann es schnell anrühren, mit ins Büro nehmen und ganz normal trinken... und nebenbei verliert man noch das ein oder andere Kilo an Gewicht. Wie kann man denn da widerstehen?
Inzwischen wiege ich schon morgens und (meistens) abends nur noch 53,? kg. Fünf Kilo weniger als zu Beginn der Diät! Ich bin gespannt, wie viel ich noch abnehme, bis ich die Packung "x-lime Vanille" aufgebraucht habe.
Vanille schmeckt übrigens viel besser als Schoko!
Allerdings nicht mit Almased, sondern mit "X-lim". Es ist zwar das gleiche Prinzip, aber viel leckerer als Almased und auch billiger. Das wurde mir in einer Apotheke empfohlen, zu der ich ganz spontan ging, als ich mal wieder den Bus verpasst hatte.
Die Verkäuferin erzählt mir von ihren Erfahrungen mit Almased und x-lim, bestätigte meine Annahme, dass der Ersatz einer Mahlzeit nicht ungesund ist und überredete mich, die Marke auszuprobieren, mit der sie zufrieden sei. Zusätzlich zu der Packung x-lim Vanille schenkte sie mir noch ein Pröbchen x-lim Schoko und einen Shaker. Zwar hatte ich dann auch den nächsten Bus verpasst, war aber trotzdem mit meiner Errungenschaft zufrieden.
Eigentlich war ich nach der zweiten Packung Almased auch schon mit dem neuen Gewicht zufrieden - immerhin hatte ich vier Kilo abgenommen! - spielte aber doch mit dem Gedanken mein Mittagessen weiterhin zu ersetzen.
Und zwar aus dem Grund, dass eine Mahlzeit durch ein Shake ersetzen ziemlich praktisch ist. Meine Arbeitszeiten von 10-15 Uhr sind für das Mittagessen etwas ungünstig. Bei nur 5 Stunden Arbeit hat man keine Mittagspause. Aber in der Zeit zwischen 10 und 15 Uhr hat mein Magen einfach das Bedürfnis nach einer anständigen Mahlzeit.
Eine Zeit lang hatte ich mir morgens eine Stulle geschmiert und direkt während der Arbeit in meinem Büro gegessen. Ab und zu hatte ich etwas Fertiges mitgenommen und in der Mittagszeit in der Mikrowelle aufgewärmt. Beides ist ziemlich ungeschickt. Schließlich sättigt eine Stulle nicht wirklich den Magen und ist es nicht schön, ständig was im Mund haben, wenn Studenten kommen und Fragen stellen. Ein warme Mahlzeit kann ich nicht einfach so im Büro essen, also muss mich eine Kollegin vertreten. Dann muss ich auch noch das Essen in der Mikrowelle erwärmen (das dauert!!!) und danach noch in mich rein schlingen, damit ich nach einer Viertelstunde wieder ins Büro kann.
Durch meine Diät habe ich Gefallen daran gefunden, in der Mittagszeit einfach ein Shake zu trinken. Das ist unheimlich praktisch, man kann es schnell anrühren, mit ins Büro nehmen und ganz normal trinken... und nebenbei verliert man noch das ein oder andere Kilo an Gewicht. Wie kann man denn da widerstehen?
Inzwischen wiege ich schon morgens und (meistens) abends nur noch 53,? kg. Fünf Kilo weniger als zu Beginn der Diät! Ich bin gespannt, wie viel ich noch abnehme, bis ich die Packung "x-lime Vanille" aufgebraucht habe.
Vanille schmeckt übrigens viel besser als Schoko!
Friday, 17 February 2017
Zwei Seelen der Maria M.
Was ich gestern geschrieben habe, klingt ganz schön negativ. An dem Abend war ich wohl nicht gut drauf. So negativ ist mein Leben doch gar nicht. Aber ich bin launisch.
Sie würde gerne mehr tanzen. Damit ihr wildes Herz schneller schlägt.
Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt (Egmond, Goethe)
Ein Teil des Lieds von Giesinger passt doch gar nicht zu mir. Ich bin ja glücklich verheiratet und will gar kein Date. Gehe oft aus und ziehe mein Lieblingskleid an.
Nur fühl ich mich einfach in der Roller als Mutter ein bisschen eingeengt. Vermisse die Zeit, als ich unabhängig war, mich ausleben konnte.
Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust (Faust, Goethe)
Die Eine ist ein Kopfmensch. Strukturiert. Rational. Diszipliniert. Sie schwimmt. 2.000 Meter. Zählt Bahnen und Zeit. Will schnell sein.
Die Andere ist ein Bauchmensch. Emotional. Intuitiv. Leidenschaftlich. Sie tanzt. Liebt Musik. Will frei sein, genießen, auskosten, erleben.
Sie würde gerne mehr tanzen. Damit ihr wildes Herz schneller schlägt.
Thursday, 16 February 2017
Wenn mein wildes Herz tanzt...
Und wenn sie tanzt,
ist sie woanders,
für den Moment,
dort wo sie will...
Noah und Thea finden das Lied von Max Giesinger ganz toll, sie hören es sehr gerne und singen richtig mit.
Und wenn sie tanzt,
Noah und Thea finden das Lied von Max Giesinger ganz toll, sie hören es sehr gerne und singen richtig mit.
Und wenn sie tanzt,
ist sie wer anders,
lässt alles los,
nur für das Gefühl...
Ich finde es auch sehr, sehr schön. Sehr melancholisch, sehr ehrlich.
Ne ganz normale fünfzig Stunden Woche,
Ich finde es auch sehr, sehr schön. Sehr melancholisch, sehr ehrlich.
Ne ganz normale fünfzig Stunden Woche,
heim kommen und erst mal für die Kleinen kochen,
Ist für sie ja kein Problem,
Ist für sie ja kein Problem,
weil die Kids für sie an erster Stelle stehen
Verstehen sie denn, um was es in diesem Lied wirklich geht?
Sie fragt sich wie es gelaufen wäre,
Verstehen sie denn, um was es in diesem Lied wirklich geht?
Sie fragt sich wie es gelaufen wäre,
ohne Kinder,
selber laufen lernen...
Wissen sie, dass ihre Mutter sich auch so fühlen könnte?
Sie will träumen
macht die Augen zu...
Ich glaube nicht. Und ich will es auch nicht.
denn wenn ich tanz,
Damit mein wildes Herz immer noch schlägt.
Sie will träumen
macht die Augen zu...
Ich glaube nicht. Und ich will es auch nicht.
denn wenn ich tanz,
bin ich woanders,
lass alles los,
nur für den Moment
und wenn ich tanz,
und wenn ich tanz,
bin ich wer anders,
lass alles los,
nur für das Gefühl
Morgen geh ich mit einer Freundin tanzen.
Morgen geh ich mit einer Freundin tanzen.
Damit mein wildes Herz immer noch schlägt.
Wednesday, 15 February 2017
Thea hat die Haare schön!
Seit neustem haben wir jeden Morgen einen neuen Besucher.
Thea und Noah gehen immer mit ein paar Kindern in die Schule. Noah fährt mit seinem Kumpel entweder mit dem Roller oder seit neustem mit dem Fahrrad (Verkehrsprüfung bestanden!) und Thea geht jeden Tag zu Fuß mit ihrer besten Freundin Sophie und einem Klassenkameraden, der direkt gegenüber wohnt.
Abgemacht ist 7.30 Uhr. Aber da wir notorisch unpünktlich, und ihre Freunde stets überpünktlich sind, staut sich die Meute jeden Morgen bei uns. Und da ich viel zu gutmütig bin, lasse ich die Kinder bei dieser Kälte auch noch zu uns ins Haus.
Im diesem Schuljahr sind zu Theas Gruppe noch zwei Erstklässler dazugekommen. Allerdings kommen sie eigentlich nicht zu uns, sondern sie treffen sich draußen auf dem Weg.
Doch seit neustem kommt der eine Junge vorher noch zu uns. Das erste Mal war, als wir wirklich besonders spät dran waren und alle kamen. Seitdem kommt Paul jeden Tag. Anfangs dachte ich, wir wären in letzter Zeit immer zu spät, dann dachte ich, er würde zu uns kommen, weil es im Moment ziemlich kalt ist, und er nicht in der Kälte warten will.
Aber seit vorgestern bin ich des Besseren belehrt. Ich habe nämlich seine Mutter im Bus getroffen.
Ich: Hallo Carla, du fährst heute mit dem Bus?
Carla: Ja, unser Auto ist gerade in der Werkstatt.
Dann kam der übliche Smalltalk. Wir unterhielten uns über Autos und Reparaturkosten, über Busfahrten und Parkplatzsuche, über gutes und schlechtes Wetter... und wie das so ist, landen alle Gespräche von zwei Müttern früher oder später immer bei den Kindern.
Ich: Wie gefällt es Paul in der Schule?
Carla: Gut. Am besten findet er die Pausen, in denen er Fußball spielen kann.
Ich: Das kenne ich. Bei Noah ist es auch so.
Carla: Es ist übrigens total lieb, dass die Großen die Kleinen mit in die Schule nehmen. Paul war am Anfang schon ziemlich aufgeregt, ohne Mama zu gehen.
Ich: Ist schon ok. Thea hat sich geehrt gefühlt, dass sie sich um die Kleinen kümmern soll.
Und dann wurde es interessant.
Carla: Aber seit neustem beeilt er sich morgens immer so sehr.
Ich: Ach ja? Wir sind im Moment immer ziemlich spät dran...
Carla: Ja, er will unbedingt früher los als sonst.
Ich: Wieso das denn?
Carla: Gute Frage...
Ich: Thea und Noah trödeln immer rum, bis sie abgeholt werden...
Carla: Vorgestern habe ich ihn dann mal gefragt, warum er sich so beeilt. Und er hat gesagt, er will unbedingt Thea abholen.
Ich: Echt? Wie süß!
Carla: Ja, er hat gesagt, er will unbedingt Thea sehen. Sie kämt sich immer so schön die Haare bevor sie die Jacke anzieht. Das will er am liebsten jeden Tag sehen.
Man höre und staune! Wir sind also morgens gar nicht so spät dran. Theas Haare sind der Grund für diesen frühen Besuch!
( Nein,es ist nicht David! Nicht, der in den sie überhaupt gar nicht verliebt ist. Es ist wohl der nächste Verehrer.)
Thea und Noah gehen immer mit ein paar Kindern in die Schule. Noah fährt mit seinem Kumpel entweder mit dem Roller oder seit neustem mit dem Fahrrad (Verkehrsprüfung bestanden!) und Thea geht jeden Tag zu Fuß mit ihrer besten Freundin Sophie und einem Klassenkameraden, der direkt gegenüber wohnt.
Abgemacht ist 7.30 Uhr. Aber da wir notorisch unpünktlich, und ihre Freunde stets überpünktlich sind, staut sich die Meute jeden Morgen bei uns. Und da ich viel zu gutmütig bin, lasse ich die Kinder bei dieser Kälte auch noch zu uns ins Haus.
Im diesem Schuljahr sind zu Theas Gruppe noch zwei Erstklässler dazugekommen. Allerdings kommen sie eigentlich nicht zu uns, sondern sie treffen sich draußen auf dem Weg.
Doch seit neustem kommt der eine Junge vorher noch zu uns. Das erste Mal war, als wir wirklich besonders spät dran waren und alle kamen. Seitdem kommt Paul jeden Tag. Anfangs dachte ich, wir wären in letzter Zeit immer zu spät, dann dachte ich, er würde zu uns kommen, weil es im Moment ziemlich kalt ist, und er nicht in der Kälte warten will.
Aber seit vorgestern bin ich des Besseren belehrt. Ich habe nämlich seine Mutter im Bus getroffen.
Ich: Hallo Carla, du fährst heute mit dem Bus?
Carla: Ja, unser Auto ist gerade in der Werkstatt.
Dann kam der übliche Smalltalk. Wir unterhielten uns über Autos und Reparaturkosten, über Busfahrten und Parkplatzsuche, über gutes und schlechtes Wetter... und wie das so ist, landen alle Gespräche von zwei Müttern früher oder später immer bei den Kindern.
Ich: Wie gefällt es Paul in der Schule?
Carla: Gut. Am besten findet er die Pausen, in denen er Fußball spielen kann.
Ich: Das kenne ich. Bei Noah ist es auch so.
Carla: Es ist übrigens total lieb, dass die Großen die Kleinen mit in die Schule nehmen. Paul war am Anfang schon ziemlich aufgeregt, ohne Mama zu gehen.
Ich: Ist schon ok. Thea hat sich geehrt gefühlt, dass sie sich um die Kleinen kümmern soll.
Und dann wurde es interessant.
Carla: Aber seit neustem beeilt er sich morgens immer so sehr.
Ich: Ach ja? Wir sind im Moment immer ziemlich spät dran...
Carla: Ja, er will unbedingt früher los als sonst.
Ich: Wieso das denn?
Carla: Gute Frage...
Ich: Thea und Noah trödeln immer rum, bis sie abgeholt werden...
Carla: Vorgestern habe ich ihn dann mal gefragt, warum er sich so beeilt. Und er hat gesagt, er will unbedingt Thea abholen.
Ich: Echt? Wie süß!
Carla: Ja, er hat gesagt, er will unbedingt Thea sehen. Sie kämt sich immer so schön die Haare bevor sie die Jacke anzieht. Das will er am liebsten jeden Tag sehen.
Man höre und staune! Wir sind also morgens gar nicht so spät dran. Theas Haare sind der Grund für diesen frühen Besuch!
( Nein,es ist nicht David! Nicht, der in den sie überhaupt gar nicht verliebt ist. Es ist wohl der nächste Verehrer.)
Wednesday, 8 February 2017
Meine Liste zu Todd Hasak-Lowys Buch
6 Dinge, die mir an dem Buch "Dass ich ich bin, ist genauso verrückt wie die Tatsache, dass du du bist." sehr gefallen haben.
1. Das Buch ist in 651 Seiten durchgängig in Listen geschrieben und ist trotzdem eine fliesende Erzählung
2. Die Geschichte ist witzig, frech und tiefgründig
3. Es beschreibe auf sehr originelle Weise die Sinnkrise eines 15 Jährigen Jungens. Darrens Eltern sind geschieden, sein Bruder ausgezogen, der Vater bekennt sich zur Homosexualität, die Mutter entdeckt das Arbeitsleben für sich und Darren lernt den Freund seines Vaters kennen. Dass er das nicht so leicht wegstecken kann, ist verständlich.
4. Wie gut, dass es Musik gibt und er in einer Band spielt. Das macht ihm nicht nur unheimlich viel Spaß, sondern es imponiert Mädchen, lenkt ihn von seinen Sorgen ab und die Songtexte helfen ihm auch, seine Gefühle auszudrücken.
1. Das Buch ist in 651 Seiten durchgängig in Listen geschrieben und ist trotzdem eine fliesende Erzählung
2. Die Geschichte ist witzig, frech und tiefgründig
3. Es beschreibe auf sehr originelle Weise die Sinnkrise eines 15 Jährigen Jungens. Darrens Eltern sind geschieden, sein Bruder ausgezogen, der Vater bekennt sich zur Homosexualität, die Mutter entdeckt das Arbeitsleben für sich und Darren lernt den Freund seines Vaters kennen. Dass er das nicht so leicht wegstecken kann, ist verständlich.
4. Wie gut, dass es Musik gibt und er in einer Band spielt. Das macht ihm nicht nur unheimlich viel Spaß, sondern es imponiert Mädchen, lenkt ihn von seinen Sorgen ab und die Songtexte helfen ihm auch, seine Gefühle auszudrücken.
5. Außerdem ist da noch die Liebe... Maggie oder Zoe? Oder Rachel? Oder doch Zoe? So einfach ist die Tatsache, dass Darren Darren und Zoe Zoe ist, leider nicht - aber ein bisschen verrückt und verwegen. Und unheimlich mutig!
6. Das Buch ist nicht nur für Jungs ab 14 geeignet, sondern auch für Mamas oder Papas, die sich auch gerne mal wieder an ihre Pubertät erinnern.
Thursday, 2 February 2017
Vom Winde verweht...
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