Die Buchmesse war super. Schöne Bücher, interessante Menschen, Autoren, Verleger, Lektoren, Buchhändler, Journalisten und viele junge Menschen als Mangafiguren verkleidet.
Ich habe mir viele Stände angeschaut, viele Bücher angelesen und auch nach Ausstellern und Fachbesuchern gesucht, die ich früher kannte. Ich habe keinen getroffen, es ist einfach zu lange her. Und natürlich war ich auch bei dem Stand, den ich damals geleitet und betreut hatte. Dort hatte ich mich mit einem ehemaligen Kollegen getroffen. Da kamen Erinnerungen hoch, die auch ein bisschen weh getan haben. Ich habe immer noch nicht losgelassen von der Zeit, die ich jetzt als meine Hoch-Zeit ansehe.
Natürlich habe ich mir auch einige Lesungen und Gespräche angehört. Ich fand, es war sehr politisch. Egal welches Buch, ob Sachbuch, Liebesroman oder Krimi, früher oder später kam man zur politischen Situation der heutigen Zeit. Das ist zwar durchaus interessant, aber für meinen Geschmack war es auch ein bisschen viel.
Literatur ist für mich einfach nur lesen, Zeitvertreib, Spaß haben, unterhalten, genießen. Die politische Situation, die Flüchtlingsproblematik, der Krieg in Syrien ist überall um uns herum, in den Zeitungen, im Fernsehen, im Radio. Da brauch ich es nicht auch noch so intensiv beim Entspannen nach langen Tagen.
Trotzdem war es toll, da gewesen zu sein. Ich hab ganz viele Idee, was ich alles lesen will, was ich verschenken will, was ich Noah und Thea vorlesen will und über was ich gerne in meinem Blog Rezensionen schreiben würde.
Gut, dass am Samstag kein Verkauf war, sonst hätte ich ganz viel Geld ausgegeben. Und gut, dass ich da war. Ich habe schon mit meiner Freundin abgemacht, dass ich nächstes Jahr wieder hinfahre.
Tuesday, 25 October 2016
Saturday, 22 October 2016
Stadtmensch
Es ist schön in Frankfurt zu sein. In einer Großstadt mit vielen Menschen und Verkehr und Stadtluft. Es sind viele Erinnerungen an damals. Melancholie und Schmerz. Aber auch das Gefühl: Ja! Endlich bin ich wieder da!
Mit den Kindern ist es schön und praktisch auf dem Dorf zu sein. Aber ich bin ein Stadtmensch. Sobald die Kinder raus sind will ich weg. Ich will nicht im Dorf bleiben, spießig werden und das vermissen, was ich wirklich liebe.
Die Radionacht war super, ich freu mich auf morgen. Ich möchte wieder kommen, nach Frankfurt. Zur Buchmesse nächstes Jahr!
Ich habe nicht geweint. Ich habe es genossen.
Mit den Kindern ist es schön und praktisch auf dem Dorf zu sein. Aber ich bin ein Stadtmensch. Sobald die Kinder raus sind will ich weg. Ich will nicht im Dorf bleiben, spießig werden und das vermissen, was ich wirklich liebe.
Die Radionacht war super, ich freu mich auf morgen. Ich möchte wieder kommen, nach Frankfurt. Zur Buchmesse nächstes Jahr!
Ich habe nicht geweint. Ich habe es genossen.
Friday, 21 October 2016
Hauptbahnhof Buchmesse - Gleis: Höchste Zeit
Ich warte auf den Zug nach Frankfurt, ich fahre endlich mal wieder zur Buchmesse. Ich freu mich wahnsinnig, aber ich bin auch jetzt schon melancholisch gestimmt.
Noah hat im Oktober Geburtstag, deshalb ist es für mich schwierig die Fahrt zu planen. Außerdem fährt man schwer krank nicht so gerne auf eine Messe.
Vor 6 Jahren war ich das letzte mal als Besucher auf der Buchmesse. Vor 11 Jahren das letzte mal als Aussteller.
Ich vermisse die Zeit von damals und es wird höchste Zeit dass ich wieder hin fahre.
Noah hat im Oktober Geburtstag, deshalb ist es für mich schwierig die Fahrt zu planen. Außerdem fährt man schwer krank nicht so gerne auf eine Messe.
Vor 6 Jahren war ich das letzte mal als Besucher auf der Buchmesse. Vor 11 Jahren das letzte mal als Aussteller.
Ich vermisse die Zeit von damals und es wird höchste Zeit dass ich wieder hin fahre.
Tuesday, 18 October 2016
Vorbild: Kloß im Hals
Gestern habe ich Thea geholfen ein Freundebuch auszufüllen.
In der Zeit als Thea noch im Kindergarten war, fand sie Freunde-Bücher toll. Da hat sie mir gesagt, was ich für sie eintragen sollte, und hat dann noch was Schönes gemalt. Seit sie schreiben kann, muss ich sie immer überreden, es endlich zu machen, denn jetzt muss sie selbst schreiben und das macht ihr nicht mehr so viel Spaß.
Mir machen die Freundebücher immer noch Spaß. Natürlich gibt es jedes mal diese langweiligen Fragen wie: was ist dein Lieblingsessen? Was ist dein Sternzeichen? Dein Lieblingstier?
Aber in den Schulfreundebüchern gibt es manchmal auch wirklich interessante Fragen. Was ist das schönste Erlebnis deines bisherigen Lebens? Wie sieht ein perfekter Tag für dich aus? Was möchtest du später mal werden? Warst du schon mal verliebt? Was findest du total doof?
Da ist es einfach spannend, was sie darauf antwortet. Noah hasst Freundebücher, obwohl es bei ihm sehr schnell gehen würde.
Schönstes Erlebnis: Fußball-Spiel live im Stadion
Perfekter Tag: Fußball-Spiel im Stadion, Fußball spielen, Fußball gucken
Beruf: Fußball-Manager
Bei Thea ist es manchmal wirklich witzig, da sind die Antworten immer anders - und immer überraschend.
Was möchtest du später mal werden? Akrobatin, Tierpflegerin, Bildhauerin (Bildhauerin?)
Lieblingsessen? Couscous mit Gemüse, Knäckebrot mit Frischkäse und Tomaten, Müsli mit Obst und Joghurt (keine Pizza? keine Nudeln mit Tomatensoße?)
Schon mal verliebt? Nein, David ist wirklich nur ein guter Freund von mir! (Aha! Wer ist David???)
Aber gestern stand im Freundebuch auch die Frage: Wer ist dein Vorbild? Noah hätte sofort geantwortet. Nani, portugiesischer Fußball-Spieler. Bei Thea war das ein bisschen anders.
Thea: Mama, was ist denn ein Vorbild?
Ich: Ein Vorbild ist ein Mensch, der etwas macht, was man ihm gerne nachmachen will. Jemand, den man so gut findet, dass man auch so werden möchte, wie er oder sie.
Thea: Aha...
Ich: Überleg mal, gibt es einen Menschen, den du so toll findest, dass du so werden willst wie er oder sie?
Thea: Du! Ich will so werden wie du!
Ich: Oh Thea, das ist ja schön! Meinst du das auch wirklich?
Ihre erste Antwort kam so schön spontan und sie drückte sich ganz fest an mich. Doch dann wurde sie nachdenklich.
Thea: Naja, eher nicht. Du musst so oft ins Krankenhaus, Mama.
Ich: Das kann ich verstehen. Ich möchte auch nicht, dass du so wirst wie ich.
Dann nahmen wir uns ganz fest in den Arm und mir saß ein ganz schön großer Kloß im Hals.
Und er sitzt jetzt immer noch.
In der Zeit als Thea noch im Kindergarten war, fand sie Freunde-Bücher toll. Da hat sie mir gesagt, was ich für sie eintragen sollte, und hat dann noch was Schönes gemalt. Seit sie schreiben kann, muss ich sie immer überreden, es endlich zu machen, denn jetzt muss sie selbst schreiben und das macht ihr nicht mehr so viel Spaß.
Mir machen die Freundebücher immer noch Spaß. Natürlich gibt es jedes mal diese langweiligen Fragen wie: was ist dein Lieblingsessen? Was ist dein Sternzeichen? Dein Lieblingstier?
Aber in den Schulfreundebüchern gibt es manchmal auch wirklich interessante Fragen. Was ist das schönste Erlebnis deines bisherigen Lebens? Wie sieht ein perfekter Tag für dich aus? Was möchtest du später mal werden? Warst du schon mal verliebt? Was findest du total doof?
Da ist es einfach spannend, was sie darauf antwortet. Noah hasst Freundebücher, obwohl es bei ihm sehr schnell gehen würde.
Schönstes Erlebnis: Fußball-Spiel live im Stadion
Perfekter Tag: Fußball-Spiel im Stadion, Fußball spielen, Fußball gucken
Beruf: Fußball-Manager
Bei Thea ist es manchmal wirklich witzig, da sind die Antworten immer anders - und immer überraschend.
Was möchtest du später mal werden? Akrobatin, Tierpflegerin, Bildhauerin (Bildhauerin?)
Lieblingsessen? Couscous mit Gemüse, Knäckebrot mit Frischkäse und Tomaten, Müsli mit Obst und Joghurt (keine Pizza? keine Nudeln mit Tomatensoße?)
Schon mal verliebt? Nein, David ist wirklich nur ein guter Freund von mir! (Aha! Wer ist David???)
Aber gestern stand im Freundebuch auch die Frage: Wer ist dein Vorbild? Noah hätte sofort geantwortet. Nani, portugiesischer Fußball-Spieler. Bei Thea war das ein bisschen anders.
Thea: Mama, was ist denn ein Vorbild?
Ich: Ein Vorbild ist ein Mensch, der etwas macht, was man ihm gerne nachmachen will. Jemand, den man so gut findet, dass man auch so werden möchte, wie er oder sie.
Thea: Aha...
Ich: Überleg mal, gibt es einen Menschen, den du so toll findest, dass du so werden willst wie er oder sie?
Thea: Du! Ich will so werden wie du!
Ich: Oh Thea, das ist ja schön! Meinst du das auch wirklich?
Ihre erste Antwort kam so schön spontan und sie drückte sich ganz fest an mich. Doch dann wurde sie nachdenklich.
Thea: Naja, eher nicht. Du musst so oft ins Krankenhaus, Mama.
Ich: Das kann ich verstehen. Ich möchte auch nicht, dass du so wirst wie ich.
Dann nahmen wir uns ganz fest in den Arm und mir saß ein ganz schön großer Kloß im Hals.
Und er sitzt jetzt immer noch.
Sunday, 16 October 2016
Die reizvolle Komödie der Maria M.
In Komödien gibt es ein paar Szenen, die ich total primitiv und langweilig finde. Zum Beispiel: ein Mann sitzt im Auto und popelt intensiv in der Nase. Oder ein Mann steckt seine Hand in die Hose und fummelt an seinem Penis herum. Oder eine Frau fasst ganz tief in ihrer Bluse und rückt ihre BH-Einlage wieder zurecht.
Wenn ich das sehe, bin ich total genervt. Denn es ist so absehbar, was dann passiert: Der Autofahrer guckt aus Fenster und da grinst ihn der Beifahrer vom nebenstehenden Auto an. Oder die Kamera wird geschwenkt und man sieht, dass zufällig ein Fensterputzer am Fenster steht und dreckig lacht. Oder die Tür geht auf und der arme Mann wird von der versammelten Mannschaft von Arbeitskollegen erwischt: "Überraschung!!!"
Doch ich muss gestehen, gestern ist es mir tatsächlich auch passiert.
Florian hatte mir zum Geburtstag seit langem mal wieder Reizwäsche geschenkt. Früher habe ich oft welche angezogen, doch inzwischen trage ich so etwas sehr selten. Denn wie das so ist, mit Bekleidung, je schöner die Sachen sind, desto unbequemer können sie sein. Und bei Unterwäsche ganz besonders.
Aber nach meinem 40. Geburtstag hat doch ein neuer Lebensabschnitt begonnen, da startet man noch einmal durch und da ist es doch kein Problem ein bisschen Unbequemlichkeit beim Tragen von Reizwäsche auszuhalten. Dachte ich eines Morgens und zog die neue Unterwäsche zur Arbeit an.
Natürlich hatte ich sie schon einmal am Wochenende getragen und bei den üblichen Tätigkeiten, wie kochen, bügeln, einkaufen, putzen war sie auch ganz bequem.
Doch wenn man sechs Stunden in einem sexy Unterhöschen aus ganz weicher, elastischer Spitze mit einer süßen Zierschleife vorne und einem spärlichen Ausmaß des Stoffs hinten, am Schreibtisch sitzt, gibt es diverse Unannehmlichkeiten.
Zum Beispiel dieses kleine Schildchen, das ständig kratzt. Als endlich keine Studenten mehr da waren lief ich schnell mit einer Schere zur Toilette und schnitt das Schildchen ab. Das war schon eine erhebliche Erleichterung - die ca. eine halbe Stunde dauerte.
Dann begann der hintere Teil sich langsam aber sicher in die Po-Ritze hinein zu begeben. Ich rutschte immer wieder auf dem Sitz hin und her, mal war es wieder besser, dann ging es wieder los, mal war es die rechte Pobacke, dann die linke. Schließlich war es unvermeidlich, die ganze hintere Hälfte saß tief und fest in der Po-Ritze drin.
Nach ca einer weiteren Stunde, die mir eher wie drei Stunden vorkamen, hatte ich endlich die Gelegenheit, wieder etwas dagegen zu tun. Es war keiner da. Kein Student bei mir im Büro, keiner im Wartebereich. Ich fasste ganz schnell ganz tief in meine Hose hinein und fummelte den hinteren Teil der Unterhose aus meiner Po-Ritze raus.
Dann kam die Erinnerung an diesen einen Film, in dem die Frau ihren Silikon-Einsatz aus dem BH herausgenommen hatte und vor Schreck und Scham den Einsatz fallen lies, als sie diesen Fensterputzer sah, der sie dreckig angrinste.
Ich nahm die Hand wieder aus der Hose raus - endlich saß dieses sexy Höschen wieder bequem auf meinem Po - und guckte erleichtert aus dem Fenster.
Und da stand er, der Fensterputzer, und wischte den Schaum von der Scheibe weg und winkte mir freundlich zu. Vor Schreck und Scham drehte ich mich wieder um, und da stand er, der Student, und sah mich verwirrt an.
Student: Ist irgendwas?
Ich schüttelte den Kopf und lies mich erschöpft in den Bürostuhl fallen und beschloss nie wieder Reizwäsche zur Arbeit anzuziehen.
Und ich bin nie wieder genervt, wenn ich so was im Fernsehen sehe.
Ab 40 ist das hautnah an der Realität!
Wenn ich das sehe, bin ich total genervt. Denn es ist so absehbar, was dann passiert: Der Autofahrer guckt aus Fenster und da grinst ihn der Beifahrer vom nebenstehenden Auto an. Oder die Kamera wird geschwenkt und man sieht, dass zufällig ein Fensterputzer am Fenster steht und dreckig lacht. Oder die Tür geht auf und der arme Mann wird von der versammelten Mannschaft von Arbeitskollegen erwischt: "Überraschung!!!"
Doch ich muss gestehen, gestern ist es mir tatsächlich auch passiert.
Florian hatte mir zum Geburtstag seit langem mal wieder Reizwäsche geschenkt. Früher habe ich oft welche angezogen, doch inzwischen trage ich so etwas sehr selten. Denn wie das so ist, mit Bekleidung, je schöner die Sachen sind, desto unbequemer können sie sein. Und bei Unterwäsche ganz besonders.
Aber nach meinem 40. Geburtstag hat doch ein neuer Lebensabschnitt begonnen, da startet man noch einmal durch und da ist es doch kein Problem ein bisschen Unbequemlichkeit beim Tragen von Reizwäsche auszuhalten. Dachte ich eines Morgens und zog die neue Unterwäsche zur Arbeit an.
Natürlich hatte ich sie schon einmal am Wochenende getragen und bei den üblichen Tätigkeiten, wie kochen, bügeln, einkaufen, putzen war sie auch ganz bequem.
Doch wenn man sechs Stunden in einem sexy Unterhöschen aus ganz weicher, elastischer Spitze mit einer süßen Zierschleife vorne und einem spärlichen Ausmaß des Stoffs hinten, am Schreibtisch sitzt, gibt es diverse Unannehmlichkeiten.
Zum Beispiel dieses kleine Schildchen, das ständig kratzt. Als endlich keine Studenten mehr da waren lief ich schnell mit einer Schere zur Toilette und schnitt das Schildchen ab. Das war schon eine erhebliche Erleichterung - die ca. eine halbe Stunde dauerte.
Dann begann der hintere Teil sich langsam aber sicher in die Po-Ritze hinein zu begeben. Ich rutschte immer wieder auf dem Sitz hin und her, mal war es wieder besser, dann ging es wieder los, mal war es die rechte Pobacke, dann die linke. Schließlich war es unvermeidlich, die ganze hintere Hälfte saß tief und fest in der Po-Ritze drin.
Nach ca einer weiteren Stunde, die mir eher wie drei Stunden vorkamen, hatte ich endlich die Gelegenheit, wieder etwas dagegen zu tun. Es war keiner da. Kein Student bei mir im Büro, keiner im Wartebereich. Ich fasste ganz schnell ganz tief in meine Hose hinein und fummelte den hinteren Teil der Unterhose aus meiner Po-Ritze raus.
Dann kam die Erinnerung an diesen einen Film, in dem die Frau ihren Silikon-Einsatz aus dem BH herausgenommen hatte und vor Schreck und Scham den Einsatz fallen lies, als sie diesen Fensterputzer sah, der sie dreckig angrinste.
Ich nahm die Hand wieder aus der Hose raus - endlich saß dieses sexy Höschen wieder bequem auf meinem Po - und guckte erleichtert aus dem Fenster.
Und da stand er, der Fensterputzer, und wischte den Schaum von der Scheibe weg und winkte mir freundlich zu. Vor Schreck und Scham drehte ich mich wieder um, und da stand er, der Student, und sah mich verwirrt an.
Student: Ist irgendwas?
Ich schüttelte den Kopf und lies mich erschöpft in den Bürostuhl fallen und beschloss nie wieder Reizwäsche zur Arbeit anzuziehen.
Und ich bin nie wieder genervt, wenn ich so was im Fernsehen sehe.
Ab 40 ist das hautnah an der Realität!
Tuesday, 11 October 2016
Ich bin sauer!
Es sind Herbstferien. Florian und ich hatten in der ersten Woche Urlaub.
In dieser Woche habe ich höchstens zwei Kapitel gelesen, habe nicht einmal gebloggt und auch überhaupt keinen Sport gemacht. Sondern: Hauswirtschaftsraum renoviert, Gartenarbeit, Garage aufgeräumt, staubgesaugt, gebügelt, mit Thea Ytongplatten geschnitzt, mit Noah Fußball gespielt, ständig gekocht, aufgeräumt, eingekauft. Mit den Kindern gewandert, in den Zoo gegangen, in einen Freizeitpark gefahren, Schuhe gekauft, Mensch ärgere dich nicht, Fang den Hut, Elfer raus gespielt.
Wie viel Zeit war da eigentlich für mich?
Ich wollte doch das Buch fertig lesen, schwimmen gehen, mir neue Schuhe kaufen, den Film im Kino angucken, ein Foto von mir am Computer bearbeiten, in der Badewanne eine CD hören... mich einfach mal ausruhen!
Jetzt ist der Urlaub vorbei und ich habe schon wieder das Gefühl ich könnte Urlaub gebrauchen. Wirklichen Urlaub für mich!
Da kann ich wohl lange warten! (Dabei hab ich es doch jetzt mit meinen 40 Jahren besonders dringend nötig.)
In dieser Woche habe ich höchstens zwei Kapitel gelesen, habe nicht einmal gebloggt und auch überhaupt keinen Sport gemacht. Sondern: Hauswirtschaftsraum renoviert, Gartenarbeit, Garage aufgeräumt, staubgesaugt, gebügelt, mit Thea Ytongplatten geschnitzt, mit Noah Fußball gespielt, ständig gekocht, aufgeräumt, eingekauft. Mit den Kindern gewandert, in den Zoo gegangen, in einen Freizeitpark gefahren, Schuhe gekauft, Mensch ärgere dich nicht, Fang den Hut, Elfer raus gespielt.
Wie viel Zeit war da eigentlich für mich?
Ich wollte doch das Buch fertig lesen, schwimmen gehen, mir neue Schuhe kaufen, den Film im Kino angucken, ein Foto von mir am Computer bearbeiten, in der Badewanne eine CD hören... mich einfach mal ausruhen!
Jetzt ist der Urlaub vorbei und ich habe schon wieder das Gefühl ich könnte Urlaub gebrauchen. Wirklichen Urlaub für mich!
Da kann ich wohl lange warten! (Dabei hab ich es doch jetzt mit meinen 40 Jahren besonders dringend nötig.)
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