Heute hatte ich das erste Mediationsgespräch mit meinen Kolleginnen im Sekretariat - mit der "lieben" Kollegin und mit der "zickigen" Kollegin. Unsere Chefin hatte dieses Gespräch angeregt, weil sich in letzter Zeit der Umgang miteinander verändert und die Atmosphäre verschlechter hatte.
Natürlich hatte ich befürchtet, dass sich herausstellt, dass die Situation seit ich da bin schlimmer geworden ist, dass ich daran Schuld bin und dass sie mit mir nicht zufrieden sind.
Doch glücklicherweise hat sich in dem Gespräch recht schnell herausgestellt hat, was die eigentlichen Probleme sind. Und ich bin sehr froh, dass es nicht an mir liegt, sondern dass sich diese Probleme schon seit längerem hochgeschaukelt haben. Dadurch, dass ich erst seit kurzem dabei bin und auch in einem anderen Büro sitze, stehe ich also bei diesem Problem außen vor. Das freut mich.
Die einzige Schwierigkeit mit mir ist, dass ich mit der einen (zickigen) Kollegin nur zwei Stunden am Tag zusammen arbeite, und dass es dadurch manchmal zu Verständnis- bzw. Verständigungproblemen führt, weil wir uns in dieser kurzen Zeit manchmal einfach nicht genug austauschen können. Aber wenn dies das einzige Problem ist, kriegen wir das bestimmt behoben.
Schlussendlich hat mir die "zickige" Kollegin auch endlich das Du angeboten hat. Das freut mich wirklich, denn sich zu duzen, macht den Umgang mit einander leichter.
Für mich war es also ein sehr positives Gespräch.
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