Wie ich es schon erwartet hatte, so war mein Wochenende auch: Himmelhoch jauchend und zum Tode betrübt.
Es war sehr schön und manchmal auch sehr traurig.
Stuttgart ist eine tolle Stadt! Viele Sehenswürdigkeiten, schöne Natur... Die Erinnerungen an die Zeit damals, haben mich ziemlich eingenommen. Mein ehemaliger Kollege war sehr nett und hat sich viel Zeit für mich genommen. Ich habe mir mit ihm vieles angeguckt, was ich von damals kannte, und er hat mir vieles gezeigt, was sich in Stuttgart verändert hat und was ich verpasst hatte, in der Zeit, in der ich dort lebte.
Er ist ein "alter Stuttgarter" und in den zwei Tagen habe ich bestimmt die Hälfte aller Stuttgarter kennengelernt. Auch das ist ein großer Unterschied zu Norddeutschland. Im Süden sind die Leute offener und freundlicher. Da nimmt man leichter Kontakt auf, fühlt sich einfach schneller wohl und zugehörig.
Dann habe ich auch noch eine alte Kollegin getroffen und mich lange mit ihr unterhalten. Ich habe ihr über meine Zeit nach Stuttgart erzählt, über meine Krankheit und mein jetziger Status Quo. Natürlich habe ich auch ein bisschen geweint... Ich vermisse meinen Job und meine Zeit in Stuttgart.
Aber sie hat mir auch erzählt, wie viel sich verändert bei der Arbeit. Eine neue Chefin, neue Kollegen, weniger Kollegen, mehr Arbeit, andere Arbeit. Vieles von dem Positiven, was ich von damals kenne, ist nicht mehr so positiv. Einiges was ich gemacht hatte, gibt es gar nicht mehr. So ist es auch ganz gut zu hören, dass es - selbst wenn ich zurück kommen würde - ganz anders sein würde als damals. Meinen Job gibt es nicht mehr.
Es war gut, diesen Ausflug gemacht zu haben. Während der Heimfahrt war ich zum Tode betrübt, aber ich weiß jetzt auch, dass es keinen Sinn machen würde zurückzukehren.
Trotzdem ich habe jetzt schon wieder das Bedürfnis wieder dorthin zu fahren. Als Besucher. Stuttgart nochmal erleben.
Heimat ist ein Gefühl. Gefühle sind nicht rational. Gefühle sind Emotionen.
Stuttgart ist nicht meine Heimat. Aber ein paar Wurzel sind dort geblieben.
Ich kann nicht anders...
Tuesday, 26 February 2019
Thursday, 21 February 2019
Rose Ausländer
Zu kurz
Schnee im Haar
komm ich zu dir
lege dir meine Worte
zu Füßen
Du
Traurig wie ich
weil der Tag zu kurz
das Jahr zu kurz
das Leben zu kurz
um das vollkommene
JA
zu sagen
Schnee im Haar
komm ich zu dir
lege dir meine Worte
zu Füßen
Du
Traurig wie ich
weil der Tag zu kurz
das Jahr zu kurz
das Leben zu kurz
um das vollkommene
JA
zu sagen
Wednesday, 20 February 2019
Was ist eigentlich Heimat?
Am Freitag fahre ich nach Stuttgart. Eine recht spontane Idee. Aber ich freue mich richtig drauf.
Nach 11 Jahren gehe ich endlich wieder in die Stadt, in der ich zwei Jahre gelebt habe. Nur zwei Jahre. Aber es war eine positive Zeit. Eine schöne Stadt, ein neuer Lebensabschnitt, ein toller Job. Ich habe das Gefühl, die Zeit damals nicht genug genutzt zu haben.
Seit ich die Zugkarte gebucht habe, zähle ich die Tage. Ich kann es kaum erwarten. Wahnsinn. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir soviel bedeutet.
Was ist Heimat?
Definition Heimat:
1. Land, Landesteil oder Ort, in dem man [geboren und] aufgewachsen ist oder sich durch ständigen Aufenthalt zu Hause fühlt (oft als gefühlsbetonter Ausdruck enger Verbundenheit gegenüber einer bestimmten Gegend
2. Ursprungs-, Herkunftsland eines Tiers, einer Pflanze, eines Erzeugnisses, einer Technik o. Ä.
Ich bin neun mal umgezogen, durch drei Länder und sechs Städte. In welchem Ort fühle ich mich zu Hause?
Ich habe keine Heimat.
Noah und Thea haben ihre Heimat. Thea ist hier geboren, Noah seit er zwei Jahren alt ist schon in dieser Stadt und kann sich an die Zeit in Holland nicht wirklich erinnern. Es ist ihr ständiger Wohnsitz, sie fühlen sich zu Hause. Florian ist schon seit über 16 Jahren hier und fühlt sich inzwischen auch beheimatet.
Ich nicht. Ich bin erst seit 10 Jahren hier und in dieser Zeit habe ich einfach zu viel Krankheit erlebt. Das hat keine enge, positive Verbundenheit.Das passt nicht zur Definition Heimat. Und schon gar nicht zu meinem Gefühl. Ich fühle mich nur halb zu Hause.
Auch Stuttgart ist nicht meine Heimat.
Dafür war die Zeit einfach zu kurz. Trotzdem hängt ziemlich viel Positives daran. Ich war frei, unbeschwert, endlich eigenständig, erfolgreich, ehrgeizig, glücklich... Ich habe die Zeit dort viel zu wenig genutzt
Ich hänge an Stuttgart. An der Maria, die ich damals war. Da sind einfach ein paar Wurzeln entsprungen und dort geblieben.
Es ist höchste Zeit, dass ich hinfahre.
Nach 11 Jahren gehe ich endlich wieder in die Stadt, in der ich zwei Jahre gelebt habe. Nur zwei Jahre. Aber es war eine positive Zeit. Eine schöne Stadt, ein neuer Lebensabschnitt, ein toller Job. Ich habe das Gefühl, die Zeit damals nicht genug genutzt zu haben.
Seit ich die Zugkarte gebucht habe, zähle ich die Tage. Ich kann es kaum erwarten. Wahnsinn. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir soviel bedeutet.
Was ist Heimat?
Definition Heimat:
1. Land, Landesteil oder Ort, in dem man [geboren und] aufgewachsen ist oder sich durch ständigen Aufenthalt zu Hause fühlt (oft als gefühlsbetonter Ausdruck enger Verbundenheit gegenüber einer bestimmten Gegend
2. Ursprungs-, Herkunftsland eines Tiers, einer Pflanze, eines Erzeugnisses, einer Technik o. Ä.
Ich bin neun mal umgezogen, durch drei Länder und sechs Städte. In welchem Ort fühle ich mich zu Hause?
Ich habe keine Heimat.
Noah und Thea haben ihre Heimat. Thea ist hier geboren, Noah seit er zwei Jahren alt ist schon in dieser Stadt und kann sich an die Zeit in Holland nicht wirklich erinnern. Es ist ihr ständiger Wohnsitz, sie fühlen sich zu Hause. Florian ist schon seit über 16 Jahren hier und fühlt sich inzwischen auch beheimatet.
Ich nicht. Ich bin erst seit 10 Jahren hier und in dieser Zeit habe ich einfach zu viel Krankheit erlebt. Das hat keine enge, positive Verbundenheit.Das passt nicht zur Definition Heimat. Und schon gar nicht zu meinem Gefühl. Ich fühle mich nur halb zu Hause.
Auch Stuttgart ist nicht meine Heimat.
Dafür war die Zeit einfach zu kurz. Trotzdem hängt ziemlich viel Positives daran. Ich war frei, unbeschwert, endlich eigenständig, erfolgreich, ehrgeizig, glücklich... Ich habe die Zeit dort viel zu wenig genutzt
Ich hänge an Stuttgart. An der Maria, die ich damals war. Da sind einfach ein paar Wurzeln entsprungen und dort geblieben.
Es ist höchste Zeit, dass ich hinfahre.
Monday, 18 February 2019
Theatralisches Hoch!
Wahnsinn! Heute habe ich ein riesen Hoch!
Am Samstag war ich mit meiner Kollegin in einer Kleinkunstbühne und habe mir eine Comedy von Lennart Schilgen angeschaut. Es war total witzig und lustig und das "kleinste Theater der Stadt" ist toll. Ein bisschen alt, ein bisschen provisorisch, ein bisschen alternativ.
Einfach heruntergekommen mit Stil!
Und so wirkte auch der Theaterdirektor: ein Schauspieler, ein bisschen schräg, ein bisschen verrückt und sehr lustig.
Ganz spontan hatte ich dann am nächsten Tag (gestern!!!) eine Email an den Theaterdirektor dieses Allein-Mann-Betriebs geschrieben, und angeboten, ihn als "Mädchen für alles" ehrenamtlich zu unterstützen.
Ich hatte einfach aufgezählt, in wie weit ich ihm helfen könnte: Kartenverkauf, Barfrau, Raum bestuhlen, putzen, aufräumen... und auch noch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Und prompt kam heute eine Antwort. Er hat wohl schon einige Ehrenamtliche Helfer für Kasse und Bar. Aber er hat durchaus Interesse an einer Unterstützung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Nach meiner Hirn-OP ist PR nicht gerade meine Stärke, aber ich würde es gerne versuchen.
Jetzt erstmal ein Treffen und überlegen wie und was wir es umsetzen können. Und dann mal sehen was daraus wird.
Ich freu mich wahnsinnig! Hoffentlich klappt´s!
Am Samstag war ich mit meiner Kollegin in einer Kleinkunstbühne und habe mir eine Comedy von Lennart Schilgen angeschaut. Es war total witzig und lustig und das "kleinste Theater der Stadt" ist toll. Ein bisschen alt, ein bisschen provisorisch, ein bisschen alternativ.
Einfach heruntergekommen mit Stil!
Und so wirkte auch der Theaterdirektor: ein Schauspieler, ein bisschen schräg, ein bisschen verrückt und sehr lustig.
Ganz spontan hatte ich dann am nächsten Tag (gestern!!!) eine Email an den Theaterdirektor dieses Allein-Mann-Betriebs geschrieben, und angeboten, ihn als "Mädchen für alles" ehrenamtlich zu unterstützen.
Ich hatte einfach aufgezählt, in wie weit ich ihm helfen könnte: Kartenverkauf, Barfrau, Raum bestuhlen, putzen, aufräumen... und auch noch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Und prompt kam heute eine Antwort. Er hat wohl schon einige Ehrenamtliche Helfer für Kasse und Bar. Aber er hat durchaus Interesse an einer Unterstützung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Nach meiner Hirn-OP ist PR nicht gerade meine Stärke, aber ich würde es gerne versuchen.
Jetzt erstmal ein Treffen und überlegen wie und was wir es umsetzen können. Und dann mal sehen was daraus wird.
Ich freu mich wahnsinnig! Hoffentlich klappt´s!
Sunday, 17 February 2019
Muffins am Kopf?
Heute war ich mal wieder im Hallenbad, und nach meinen 80 Bahnen genoss ich das schöne Wetter mit einem Kaffee in der Sonne.
Das hätte ich mal nicht machen sollen! Als ich nach Hause kam und gerade die Türe aufmachte, war es schon zu spät. Thea schrie und kreischte und weinte in einer Tonlage, die mein Adrenalin in die Höhe schoss.
Ihre zwei Freundinnen stand in der Küche wie bestellt und nicht abgeholt. Thea verschwunden.
Ich: Was ist hierblos?
Theas Freundinnen: keine Antwort.
Ich: Wo ist Thea?
Theas Freundinnen: Schulter zucken.
Ich guckte mich in der Küche um, sah eine Muffins Packung, eine Schüssel, Mehl, einen Eierkarton und ein Mixer auf der Anrichte stehen. Überall Mehl und Teig.
Thea nicht zu sehen.
Ich: Thea! Wo bist du?
Keine Antwort.
Ich guckte die Mädchen an.
Ich: Was ist hier los? Wo ist Thea? Wo ist Florian?
Und ich machte mir einen Reim darauf: Ich weg. Florian in der Garage am werkeln. Noah zocken in seinem Zimmer. Die Mädels gelangweilt. Beschließen zu backen und beim Teigmixen geht es schief.
Ich fand es gar nicht so schlimm und wir machten uns zusammen auf, den Teig zu retten. Ich kratzte den Teig von Theas Pulli, die anderen Mädels kratzten die Teigkleckse von der Wand, der Kaffeemaschine und der Obstschale ab.
Als wir damit fertig waren wollte ich den Rest des Teigs noch einmal mixen... und dann kam der Schock!
Um beide Mixer-Rührstäben waren Haare umwickelt. Ganz schön viele Haare. Als Thea das sah schrie sie
Das hätte ich mal nicht machen sollen! Als ich nach Hause kam und gerade die Türe aufmachte, war es schon zu spät. Thea schrie und kreischte und weinte in einer Tonlage, die mein Adrenalin in die Höhe schoss.
Ihre zwei Freundinnen stand in der Küche wie bestellt und nicht abgeholt. Thea verschwunden.
Ich: Was ist hierblos?
Theas Freundinnen: keine Antwort.
Ich: Wo ist Thea?
Theas Freundinnen: Schulter zucken.
Ich guckte mich in der Küche um, sah eine Muffins Packung, eine Schüssel, Mehl, einen Eierkarton und ein Mixer auf der Anrichte stehen. Überall Mehl und Teig.
Thea nicht zu sehen.
Ich: Thea! Wo bist du?
Keine Antwort.
Ich guckte die Mädchen an.
Ich: Was ist hier los? Wo ist Thea? Wo ist Florian?
Keine Antwort.
Dann kam Thea auf mich zu, weinte und streckte ihre Arme aus. Und dann sah ich es: Überall klebte Teig. Auf ihrem Pulli, an den Ärmeln, an der Hose, auf der Backe...
Dann mussten wir irgendwie alle lachen.
Dann kam Thea auf mich zu, weinte und streckte ihre Arme aus. Und dann sah ich es: Überall klebte Teig. Auf ihrem Pulli, an den Ärmeln, an der Hose, auf der Backe...
Dann mussten wir irgendwie alle lachen.
Und ich machte mir einen Reim darauf: Ich weg. Florian in der Garage am werkeln. Noah zocken in seinem Zimmer. Die Mädels gelangweilt. Beschließen zu backen und beim Teigmixen geht es schief.
Ich fand es gar nicht so schlimm und wir machten uns zusammen auf, den Teig zu retten. Ich kratzte den Teig von Theas Pulli, die anderen Mädels kratzten die Teigkleckse von der Wand, der Kaffeemaschine und der Obstschale ab.
Als wir damit fertig waren wollte ich den Rest des Teigs noch einmal mixen... und dann kam der Schock!
Um beide Mixer-Rührstäben waren Haare umwickelt. Ganz schön viele Haare. Als Thea das sah schrie sie
laut auf, rannte weinend davon und schloss sich in der Toilette ein.
Ihre zwei Freundinnen und ich brauchten ein Weile bis wir sie überzeugen konnten, wieder raus zu kommen - und noch viel mehr Überredungskunst, uns die kahle Stelle zu zeigen.
Ihre Freundinnen war sprachlos. Auch ich war ganz schön beeindruckt, was für eine große kahle Stelle das war - und vor allem, was für einen Schmerz sie wohl aushalten musste.
Aber ich musste ja irgendwas sagen. Stammelte vor mich hin: Nicht so schlimm, wird schon wieder, das sieht keiner... Aber so richtig überzeugen konnte ich sie nicht.
Schlussendlich verteilten wir den Rest des Teigs schweigend in die Förmchen.
Es wurden 12 Mini-Muffins und irgendwie geschmeckt, haben sie nicht.
Ihre zwei Freundinnen und ich brauchten ein Weile bis wir sie überzeugen konnten, wieder raus zu kommen - und noch viel mehr Überredungskunst, uns die kahle Stelle zu zeigen.
Ihre Freundinnen war sprachlos. Auch ich war ganz schön beeindruckt, was für eine große kahle Stelle das war - und vor allem, was für einen Schmerz sie wohl aushalten musste.
Aber ich musste ja irgendwas sagen. Stammelte vor mich hin: Nicht so schlimm, wird schon wieder, das sieht keiner... Aber so richtig überzeugen konnte ich sie nicht.
Schlussendlich verteilten wir den Rest des Teigs schweigend in die Förmchen.
Es wurden 12 Mini-Muffins und irgendwie geschmeckt, haben sie nicht.
Wednesday, 13 February 2019
Schwerbehinderung runtergestufen? Nein danke!
Ich bin sauer. Meinem Grad der Behinderung von 50 wurde runtergestuft.
Ich bin also nicht mehr schwerbehindert, verliere die zusätzlichen 5 Tage Urlaub und den Steuerfreibetrag von 570 Euro.
Wieso?
Ich finde, das ist ein ganz schöner großer Verlust. Das akzeptiere ich nicht.
1. Die Schwerbehinderung war eigentlich bis Ende 2019 festgelegt. Warum wird es schon ein Jahr vorher überprüft?
2. Was ist der Grund dieser Degradierung? In meinem Zustand hat sich nichts geändert. Schon in der letzten Begründung war nicht nur die Epileptischen Anfälle der Grund für den GdB von 50, sondern die Konsequenzen der OP, nämlich meine Aphasie und die exekutiven Funktionsstörungen.
3. Und in dieser Zeit wurde gar keine Untersuchung, bzw Überprüfung meines Zustands gemacht. Der letzte Termin bei meier Neurologin war im Jahr 2017.
Morgen werde ich mir auf jeden Fall einen Termin bei meiner Neurologin geben lassen und es mit ihr besprechen. Ich fände es sogar durchaus interessant meinen Neurologischen Zustand nochmal zu testen. Wie groß sind die exekutiven Funktionsstörungen meines Gedächtnisses noch? Und liegt meine Sprachfähigkeit immer noch im unteren Durchschnitt, bzw wie tief unter dem Durchschnitt?
Also werde ich auf jeden Fall einen Widerspruch einlegen. Und dann mal abwarten.
Ich bin also nicht mehr schwerbehindert, verliere die zusätzlichen 5 Tage Urlaub und den Steuerfreibetrag von 570 Euro.
Wieso?
Ich finde, das ist ein ganz schöner großer Verlust. Das akzeptiere ich nicht.
1. Die Schwerbehinderung war eigentlich bis Ende 2019 festgelegt. Warum wird es schon ein Jahr vorher überprüft?
2. Was ist der Grund dieser Degradierung? In meinem Zustand hat sich nichts geändert. Schon in der letzten Begründung war nicht nur die Epileptischen Anfälle der Grund für den GdB von 50, sondern die Konsequenzen der OP, nämlich meine Aphasie und die exekutiven Funktionsstörungen.
3. Und in dieser Zeit wurde gar keine Untersuchung, bzw Überprüfung meines Zustands gemacht. Der letzte Termin bei meier Neurologin war im Jahr 2017.
Morgen werde ich mir auf jeden Fall einen Termin bei meiner Neurologin geben lassen und es mit ihr besprechen. Ich fände es sogar durchaus interessant meinen Neurologischen Zustand nochmal zu testen. Wie groß sind die exekutiven Funktionsstörungen meines Gedächtnisses noch? Und liegt meine Sprachfähigkeit immer noch im unteren Durchschnitt, bzw wie tief unter dem Durchschnitt?
Also werde ich auf jeden Fall einen Widerspruch einlegen. Und dann mal abwarten.
Tuesday, 12 February 2019
Nachtrag: Diät im Januar
Ich habe vergessen über das Ende meiner Diät zu schreiben. Das hole ich jetzt noch nach...
Am 17. Tag wog ich morgens 52,6 und abends 53,5. Das war eigentlich genau das Niveau, das ich erreichen wollte. Aber ich hatte mir vorgenommen noch ein paar Tage weiter zu machen, damit ich bei dem Stand auch stabil bleibe.
Doch am nächsten Tag gab es Kuchen bei mir bei der Arbeit. Am Tag danach gab es abends noch die Reste vom Wochenende, und so weiter. Also habe ich dann einfach aufgehört Shakes zu trinken und angefangen wieder ganz normal zu essen.
Und es ist auch genauso geblieben, wie ich es wollte. Mein Gewicht dreht sich um die 53 Kilo. Morgens knapp drunter, abends leicht drüber. Meistens nach dem Wochenende ein bisschen mehr, aber es ist total okay.
Fazit: die dm-Marke "DAS gesunde PLUS - Diät-Vitalkost" ist durchaus empfehlenswert. Es ist billiger und leckerer als Almased.
Allerdings dauert die Diät etwas länger. Im Vergleich zu Almased habe ich drei Tagen mehr gebraucht und zwei Kilo weniger abgenommen. Das ist schon ein bemerkenswerter Unterschied.
Ein Grund dafür kann aber auch sein, dass ich mit Almased die Diät etwas konsequenter durchgezogen hatte. Ich habe als Zwischenmahlzeit nur Gemüse und Tomatensaft gegessen und getrunken. Und keine Ausnahmen gemacht.
Bei der dm-Diät habe ich als Zwischenmahlzeiten Obst und Nüsse gegessen und war nicht ganz so konsequent. Ich war einmal Sushi essen und habe beim Kochen auch manchmal ein bisschen genascht. Das habe ich bei der Almased-Diät nicht gemacht.
Egal. Ich habe das geschafft, was ich wollte und bin durchaus zufrieden.
Jetzt stelle ich mich auch nicht mehr täglich auf die Waage. Die Diät ist offiziell beendet.
Am 17. Tag wog ich morgens 52,6 und abends 53,5. Das war eigentlich genau das Niveau, das ich erreichen wollte. Aber ich hatte mir vorgenommen noch ein paar Tage weiter zu machen, damit ich bei dem Stand auch stabil bleibe.
Doch am nächsten Tag gab es Kuchen bei mir bei der Arbeit. Am Tag danach gab es abends noch die Reste vom Wochenende, und so weiter. Also habe ich dann einfach aufgehört Shakes zu trinken und angefangen wieder ganz normal zu essen.
Und es ist auch genauso geblieben, wie ich es wollte. Mein Gewicht dreht sich um die 53 Kilo. Morgens knapp drunter, abends leicht drüber. Meistens nach dem Wochenende ein bisschen mehr, aber es ist total okay.
Fazit: die dm-Marke "DAS gesunde PLUS - Diät-Vitalkost" ist durchaus empfehlenswert. Es ist billiger und leckerer als Almased.
Allerdings dauert die Diät etwas länger. Im Vergleich zu Almased habe ich drei Tagen mehr gebraucht und zwei Kilo weniger abgenommen. Das ist schon ein bemerkenswerter Unterschied.
Ein Grund dafür kann aber auch sein, dass ich mit Almased die Diät etwas konsequenter durchgezogen hatte. Ich habe als Zwischenmahlzeit nur Gemüse und Tomatensaft gegessen und getrunken. Und keine Ausnahmen gemacht.
Bei der dm-Diät habe ich als Zwischenmahlzeiten Obst und Nüsse gegessen und war nicht ganz so konsequent. Ich war einmal Sushi essen und habe beim Kochen auch manchmal ein bisschen genascht. Das habe ich bei der Almased-Diät nicht gemacht.
Egal. Ich habe das geschafft, was ich wollte und bin durchaus zufrieden.
Jetzt stelle ich mich auch nicht mehr täglich auf die Waage. Die Diät ist offiziell beendet.
Monday, 11 February 2019
Krank mit Fieber
Am Freitag war ich bei dem miesen Wetter trotzdem mit dem Fahrrad eine längere Strecke einkaufen gefahren. Und am nächsten Tag hatte ich den Salat.
39,7 Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und leichte Halsschmerzen. Da fühlt man sich ganz schön elend. Eine Erkältung ist es nicht, ich habe keine verstopfte Nase, keinen Husten... eher ein grippaler Infekt. Das hab ich wirklich selten.
Heute geht es mir wieder besser. Ich bin trotzdem zu Hause geblieben, ich sollte mich ein bisschen erholen, schließlich waren die zwei Tage kein Wochenende für mich und ich bin schon noch ein bisschen schlapp.
Als ich gestern im Bett lag und nichts anderes machen konnte als schlafen, nachdenken und ein bisschen lesen, habe ich beschlossen wieder ein bisschen kontinuierlicher zu bloggen.
Ohne bloggen habe ich noch weniger zu tun.
39,7 Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und leichte Halsschmerzen. Da fühlt man sich ganz schön elend. Eine Erkältung ist es nicht, ich habe keine verstopfte Nase, keinen Husten... eher ein grippaler Infekt. Das hab ich wirklich selten.
Heute geht es mir wieder besser. Ich bin trotzdem zu Hause geblieben, ich sollte mich ein bisschen erholen, schließlich waren die zwei Tage kein Wochenende für mich und ich bin schon noch ein bisschen schlapp.
Als ich gestern im Bett lag und nichts anderes machen konnte als schlafen, nachdenken und ein bisschen lesen, habe ich beschlossen wieder ein bisschen kontinuierlicher zu bloggen.
Ohne bloggen habe ich noch weniger zu tun.
Thursday, 7 February 2019
Produkt der Schaffenskrise
Ich bin im Moment war Schreiben angeht faul. Oder besser gesagt ich stecke tief und fest in der Schaffenskrise.
Keine Ideen, keine Inspirationen, keine Lust.
Die verbleibende Zeit nutze ich viel mit Foto Bearbeitung.
Diese Fotos habe ich in der Nacht vor meinem Kontrolltermin in der Augenklinik gemacht. Ich konnte nicht schlafen und habe dann versucht die Angst vor der Untersuchung zu verarbeiten.
Eigentlich ist das keine Schaffenskrise, sondern das Potential für eine neue künstlerische Begabung. Und wie man an den
Keine Ideen, keine Inspirationen, keine Lust.
Die verbleibende Zeit nutze ich viel mit Foto Bearbeitung.
Diese Fotos habe ich in der Nacht vor meinem Kontrolltermin in der Augenklinik gemacht. Ich konnte nicht schlafen und habe dann versucht die Angst vor der Untersuchung zu verarbeiten.
Eigentlich ist das keine Schaffenskrise, sondern das Potential für eine neue künstlerische Begabung. Und wie man an den
Wednesday, 6 February 2019
Neue Kontaktlinse
Nachdem der positiven Kontrolltermin in der Augenklinik habe ich mir vor einer Woche für das rechte Auge eine neue Kontaktlinse bestellt.
Gestern holte ich sie ab. Heute morgen setzte ich sie auf. Eine Sekunde später nahm ich sie wieder runter.
Das war keine Kontaktlinse. Das war Fensterglas in Kontaktlinsen-Ausführung.
Zwei Stunden später hatte ich sie bei Fielmann abgegeben, eine halbe Stunde später wurde ich angerufen und mir wurde gesagt, dass sie meine Linse mit einer anderen vertauscht hatten. Sechs Stunden später holte ich die richtige Linse ab.
Gerade habe ich die neue ausprobiert. Sie ist es wirklich.
Ich sehe perfekt. Es fühlt sich wahnsinnig gut an.
Hoffentlich bleibt es auch so....
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