Wednesday, 31 January 2018

Monday, 29 January 2018

Wilde Hauskatzen

Thea hat letzte Woche ihr erstes Referat im Sachunterricht gehalten.

Das Thema war "Tiere" und jeder durfte sich ein Tier auswählen. Natürlich hat sie sich die Wildkatzen ausgesucht, schließlich ist sie immer noch so heiß und innig in unsere Katzen verliebt.

Ich finde das Thema passt wirklich sehr gut zu uns. Spock und Rosa sind nämlich auch ganz schön wild!

Vor allem beim Schlafen:














Wie schlafen eigentlich Wildkatzen?

Gute Frage, oder? In der freien und rauen Natur können sie ja wohl kaum so genießerisch schlafen wie unsere Katzen bei uns im warmen Haus.

Aber diese Frage wurde ihr nicht gestellt. Sie hat die Note 1 bekommen.

Sunday, 28 January 2018

Warum bin ich heute so traurig?

So traurig, dass ich nicht mehr so bin wie ich einmal war. Warum wieder einmal dieser Rückfall in die Phase der Trauer, Melancholie, Unzufriedenheit, Wut?

Ich habe gestern beim Bügeln ein Lied gehört, seitdem bin ich traurig. Verbittert, dass diese OP mein Leben so verändert hat.

Ich weiß nicht mehr welches Lied. Und ich weiß nicht warum.

Ich kann es einfach nicht abstellen.

Monday, 22 January 2018

Generation "uncool"

Oh Schreck! Ich bin altmodisch geworden. Unmodern! Oma-haft!

Zur Ankündigung meines Wellness-Wochenende habe ich als Titel: "time to relax" geschrieben.

Relax??? Heutzutage sagt man doch nicht "relax"!!! Heutzutage sagt man "chillen"!

WTF! Ich bin wohl einfach nicht mehr "up to date".

Kein Wunder, ich befinde mich schon mitten in der zweiten Generation. In der Generation der Eltern.

Die Generation, die "Wellness" sehr, sehr genießt. Die Generation, die nach den Nächten, in denen zu viel Alkohol konsumiert wird, am nächsten Tag noch ganz schön zu leiden hat.

Wie auch immer, es war ein wunderbares Wochenende. Mit viel Wellness, ein bisschen zu viel Alkohol und tollen Gesprächen unter Freundinnen.

Friday, 19 January 2018

Time to relax

Gleich ist es soweit. Ich fahre mit zwei Freundinnen übers Wochenende in ein Wellness-Hotel.

Ich freue mich. Einfach mal weg von zu Hause. Ohne die Kinder, ohne Florian, ohne Familie. Einfach mal nichts machen. Sich beim Essen bedienen lassen. Vier Gänge Menü, Frühstück mit Rührei, eine Flasche Prosecco zur Begrüßung. Sich massieren lassen, Sauna, Swimmingpool. Einfach genießen...

Ich hoffe, ich verspreche mir nicht zu viel.

Aber eigentlich kann gar nichts schief gehen. Es ist auch einfach schön, ein bisschen Zeit mit zwei Freundinnen zu verbringen, die ich in letzter Zeit so selten sehe.

Einfach mal wieder quatschen.

Tuesday, 16 January 2018

Das große Kacken

Was man sich in Fernsehn so alles gefallen lassen muss! 

Wie soll ich denn bei meinem Idealgewicht bleiben, wenn ich gar nicht drumrum komme, ständig irgendwelche Kochsendungen sehen zu müssen?

Jedes Mal wenn ich vorm Fernseher sitze und zappe, lande ich früher oder später bei einer Kochsendung: "Die Küchenschlacht", "Kitchen impossible", "the taste", "Kochduell", "Lanz kocht" und so weiter. 

Wie gut, dass ich so ein disziplinierter Mensch bin, und es tatsächlich geschafft habe innerhalb von vier Wochen nach Weihnachten wieder auf ein hervorragendes Gewicht von 52 kg zu kommen. Wie gut, dass ich so eisern bin und diese Sendungen niemals sehe...

Bis auf ein paar Ausnahmen. Manchmal kann ich nämlich doch nicht widerstehen und lande bei einer Kochsendung. Und was für unverschämt leckerere und interessante Gerichte da gekocht werden! Wirsberger Schnitzel mit Zitronen-Meerrettich-Schmand und Bratkartoffeln, Lapskaus mit pochiertem Lachs, Ente mit gezupftem Rotkohl und böhmischen Knödeln, Rindsgulasch mit Speckknödeln, Vitello tonnato serviert auf mariniertem Gemüse... Da läuft auch mir das Wasser im Mund zusammen!

Doch neulich bin ich auf die Sendung "Das große Backen" gestoßen. DAS GROßE BACKEN?! Auch das noch! 

Die Sendung war fast zu Ende, alle Gerichte angerichtet: sechs Torten in einer Reihe. Riesen Torten, üppige Torten, leckere Torten. Sahne, Schoko, Pudding.

Da gingen bei mir die Alarmglocken an: FETT! ZUCKER! KOHLEHYDRATE! 

Dieser Anblick regte bei mir nicht den Appetit, sondern löste in mir den hartnäckigen Drang aus, meinen Darm zu entlernen. Schnell ging ich aufs Klo und kackte einen mächtigen Haufen Scheiße.

Und als ich dann eine Weile erleichtert da saß, hatte ich plötzlich eine Idee: Wie wäre es mit der Sendung "Das Große Kacken"?

Es gibt ja durchaus interessante Kriterien des Kackens. In der Sendung könnte man Untersuchungen machen über Farbe, Form und Geruch der Kacke. Oder darüber berichten, wie man gekackt hat und was man vorher gegessen hat. 

Die braune Farbe, die zwar als typisches Erkennungsmerkmal von Kacke angesehen wird, hat nämlich ganz viele Fassetten, die man durchaus selbst steuern kann. Zum Beispiel wird die Scheiße nach dem Verzehr von Blaubeeren schwarz und bei Salmonellen grünlich. Wenn man viele Milchprodukten isst, produziert man sehr helle Scheiße. Man könnte doch auch versuchen Scheiße eher ins rötliche zu färben, mit Rote Beete zum Beispiel.

Natürlich könnte man die Konsistenz von Scheiße auch als Aufgabe nutzen: Zum Beispiel die Herstellung von  Kot-Gerichten:


1. "Kack-Bock-Wurst":
Scheißen Sie einen weichen, geschmeidigen und dennoch gut geformten Stuhlgang.
2. "Toiletten Scheißwürstchen": 
Kacken Sie mindestens drei 3 kleine, längliche, harte Exkrementenwürste.
3. "Brauner Kotpüree": 
Stellen Sie einen weichen, breiigen und sämigen Haufen Scheiße her.
4. "Scheißsuppe a la Magen-Darm": 
Entledigen sie sich von möglichst viel Dünnschiss. 

Als Juri könnte Guilia Enders mitmachen, die Autorin des Bestseller Sachbuchs "Darm mit Charme". Dazu passen würde auch Jean Pütz, der in seiner Sendung "Hobby-Thek" mal ein Rezept für Abführzäpfchen erfunden hat.

Und ganz wichtig: der Kulturwissenschaftler Florian Werner. Er hat nämlich ein wissenschaftliches Buch über die Kulturgeschichte der Kacke geschrieben: 
"Dunkle Materie - Die Geschichte der Scheiße", Nagel & Kimche Verlag, 18,90 €, 240 Seiten. (Ohne Scheiß: zweihundertvierzig Seiten über die Scheiße an sich als solche!)

Mit seinem Buch hat er das Tabu der Scheiße gebrochen. Seine Mission ist: Scheiße ist in uns drin und um uns herum. Jeden Tag. Und Ekel ist nur eine Frage der Definition. 

Leider hat das Buch es nicht auf die Sachbuch-Bestsellerliste geschafft. 

Mit der Sendung "die große Kacke" würde die Scheiße im Fernsehen bestimmt ihren großen Durchbruch schaffen.

Und wir können endlich mit Freude Scheiße produzieren, uns endlich ohne Scham unsere Scheiße anschauen und ungezwungen über Scheiße reden!

Saturday, 13 January 2018

Schimmel am Kopf

Gestern morgen guckte ich in den Spiegel und stellte mit Schrecken fest, dass meine Haare wieder viel zu schnell gewachsen sind.

Kurz vor Weihnachten war ich das letzte mal beim Frisör und schon jetzt ist der Übergang der schwarzgefärbten Haare in meine natürliche Haarfarbe deutlich sichtbar. Früher habe ich das eine Weile einfach ignoriert.

Jetzt geht das gar nicht! Inzwischen ist meine natürliche Haarfarbe nämlich nicht mehr das "straßenköter-asch-dunkelblond" von früher sondern eher ein "nordpol-eisbären-grauweiß". 

Das kann ich auf keinen Fall ignorieren!!! Deshalb versuche ich in letzter Zeit den Ansatz mit mehreren Methoden zu kaschieren: mit Ansatz-Kaschierspray, Haarmascara oder einfach mit einem Haarband über der Stirn.

Ich öffnete die Schublade, in der eine Vielzahl von Kosmetikprodukten aufbewahrt wird, und wühlte verzweifelt darin herum. Ich fand weder Haarmascara noch ein Haarband und der Farbspray war alle.

Ich guckte auf die Uhr und war kurz davor in einen früheren Bus zu eilen, um vor der Arbeit noch schnell einen Spray zu kaufen. Aber da Freitag mein kurzer Arbeitstag ist, beschloss ich es einfach drei Stunden zu ignorieren.

Das hätte ich besser nicht tun sollen! Denn bei der Arbeit begegnet ich in der Küche meinem Kollegen. Den Witzbold. 

Wir hatten uns dieses Jahr noch gar nicht gesehen und quatschten ganz nett ein bisschen über Weihnachten, Urlaub und Silvester. Und dann kam der Witz.

Witzbold: Wasch dir mal die Haare.
Ich: Was?
Witzbold: Du hast Schimmel auf dem Kopf.
Ich: (Nicht in der Lage zu antworten)
Witzbold: Ja, da...

Er zeigte auf meinen Kopf. Da er fast zwei Meter groß ist, hat er eine sehr gute Sicht auf den oberen Teil meines Schädels. Er zeichnete ausgiebig mit seinem Zeigefinger eine lange Linie über den Ansatz meines Scheitels und einen großen Kreis über meinen Wirbel. 

Witzbold: Ja, echt. Geh mal zum Spiegel, sieht aus wie Schimmel.

Nein, ich ging nicht zum Spiegel! Ich ging sofort nach der Arbeit in einen Drogeriemarkt und kaufte ein Farbspray, eine Packung Ansatzfärbemittel und zwei Haarbänder.

Scheiß Witz!

Friday, 12 January 2018

Seltsam...

jetzt fällt mir keine weitere Idee mehr ein.

War`s das schon für das ganze Jahr?

Wednesday, 10 January 2018

Meine zweite Idee für dieses Jahr

Ich habe mich entschieden, zu einem unabhängigen Theater Kontakt aufzunehmen und zu fragen ob sie eine Aushilfe gebrauchen könnten. 

Ich habe nämlich Lust wieder mehr im Theater dabei zu sein. Und zwar nicht nur als Zuschauer, sondern auch hinter den Kulissen.

Der Grund dafür ist, dass ich im Dezember mit Florian und den Kindern zu einer alten Freundin gefahren bin und wir ein ganz tolles Weihnachtsstück gesehen haben. 

Vor 16 Jahren haben wir zusammen Theaterwissenschaft studiert und sie hat die ganzen Jahre über auch in einer Laientheatergruppe mitgemacht. Diese Gruppe hat vor zehn Jahren eine eigene Spielstätte aufgebaut, in der sie eigene Stücke aufführen, aber auch Gastspiele und ausgewählte Veranstaltungen betreiben.

Inzwischen hat sie auch Kinder und arbeitet in einer ganz anderen Branche. Doch zusätzlich macht sie auch immer noch mit, mal als Schauspielerin, mal an der Bar, mal an der Kasse, mal zur Begrüßung. Einfach wo sie gebraucht wird und wenn sie Zeit hat.

Es war eine ganz tolle Aufführung. Sogar Noah und Thea waren begeistert, obwohl es keine Kinderaufführung war und sie die einzigen Kinder waren, und auch Florian hat es gefallen.

Ich war begeistert und irgendwie auch traurig. Es hat mich einfach daran erinnert, weshalb ich Theaterwissenschaften studiert habe. Weil Theater eine Leidenschaft ist. Auch meine Leidenschaft.

Theater, Theater
der Vorhang geht auf

dann wird die Bühne zur Welt.
Theater,Theater
das ist wie ein Rausch
und nur der Augenblick zählt.
Wie ein brennendes Fieber
Wie ein Stück Glückseligkeit.
Ein längst vergessener Traum
erwacht zum Leben...

(Katja Ebstein)

Ja, auch bei mir ist der vergessene Traum wieder zum Leben erwacht.

Ich habe mich entschlossen, eine Inititativ-Bewerbung an ein unabhängiges Theater bei uns in der Nähe zu schreiben. 

Einfach fragen, ob sie jemanden brauchen, egal ob an der Kasse, an der Theke oder Garderobe. Zu versuchen einen Fuß in die Türe zu stellen, in die Türe hinter den Kulissen. 

Und vielleicht dabei sein im Rausch dieser Glückseligkeit.

Monday, 8 January 2018

Startklar!

So, der Start ins Neue Jahr beginnt. Ich habe keine großen Vorsätze, aber ich habe einige Ideen was ich dieses Jahr machen möchte.

Als erstes habe ich heute Morgen mit einer Diät begonnen. In der Weihnachtszeit habe ich ca 4,5 kg zugenommen. Das ist ok, ich möchte auch das viele leckere Essen, die Plätzchen, den Kuchen, den Nachtisch und was man sonst noch so alles isst, wenn man sich so oft mit Familie und Freunden trifft. Da wollte ich gar nicht immer daran denken müssen, nicht zu viel zu essen. Ich wollte einfach die Zeit und das leckere Essen genießen.

Da im letzten Jahr die Almased-Diät bei mir so gut geklappt hat, mache ich es dieses Jahr auch. Allerdings nicht ganz so streng wie letztes Jahr, denn am Donnerstag bin ich mit zwei Freundinnen verabredet, die ich in der Weihnachtszeit leider nicht treffen konnte. Wir gehen essen und bei so einer Gelegenheit will ich kein Diät-Shake trinken, sondern einen Salat essen.

Aber ich finde auch das ist ok. Bis dahin habe ich drei Tage in denen ich nur drei Shakes pro Tag zu mir nehmen werde.

So, jetzt muss ich erstmal wieder mit unserer zweiten Katze raus. Habe ich schon geschrieben, dass wir seit November eine zweite Katze haben? Sie ist noch nicht gewöhnt alleine nach draußen zu können. Aber es gefällt ihr wohl sehr gut. Sie schawänzelt um mich herum und miaut.

Sie will raus.