Ich habe heute die erste Bewerbung nach meiner Operation abgeschickt. Es ist eine Blindbewerbung als Aufhilfe in einer Buchhandlung.
Den Besitzer der Buchhandlung kenne ich sogar, mit ihm habe ich ab und zu mal Kaffee getrunken und ihm habe ich sogar ein paar Reden geschrieben. Es ist schon zehn Jahre her und er kennt mich bestimmt nicht mehr. Aber ich habe ihn nicht vergessen...
Eine Rede werde ich ganz bestimmt nicht mehr schreiben, aber ich gebe einfach nicht auf, irgend etwas mit Büchern zu machen.
Am liebsten würde ich mit Kunden sprechen, ihnen Bücher vorstellen, Geschichten erzählen und Empfehlungen geben. Am liebsten würde ich mir die Probe-Exemplare der Neuerscheinungen mit nach hause nehmen und bis tief in die Nacht Überstunden machen. Das kann ich nicht mehr...
Aber ich fände es auch gut, einfach nur an einer Kasse zu arbeiten oder Geschenke einpacken. Das habe ich in meinen Studium ein paar mal gemacht und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Denn es ist spannend zu sehen, was für Bücher gekauft werden. Welche Frauen Horrorbücher, welche Omas Computer-Fachbücher und welche Männer erotische Romane kaufen.
Jetzt fängt die Vorweihnachtszeit an, im Buchhandel steigt die Anfrage und Aushilfen werden gebraucht.
Vielleicht habe ich Glück...
Wednesday, 30 October 2013
Tuesday, 29 October 2013
Eine Hose in der Krise
Dass ich in meinem Anfänger-Nähkurs schon beim ersten Mal so ein perfektes und totschickes Kleidungstück genäht habe, erfüllt mich mit Stolz und Selbstachtung. Ich bin ein Naturtalent!
Wenn ich das früher gewusst hätte, hätte ich eine Schneider-Ausbildung gemacht und eine Firma gegründet, wäre schon längst eine erfolgreiche Modedesignerin und stinkreich!
Erst seit gestern habe ich die Erleuchtung. Schade, dass ich nicht schon früher operiert wurde. Denn jede Lebenskrise hat auch etwas Gutes.
Wenn ich das früher gewusst hätte, hätte ich eine Schneider-Ausbildung gemacht und eine Firma gegründet, wäre schon längst eine erfolgreiche Modedesignerin und stinkreich!
Erst seit gestern habe ich die Erleuchtung. Schade, dass ich nicht schon früher operiert wurde. Denn jede Lebenskrise hat auch etwas Gutes.
Monday, 28 October 2013
100% Baumwolle; B28/L30; blau/weiß gepunktet; modisch; bequem; preiswert
Tief: 1. schlechtes Wetter ; 2. Noah hat sich schon wieder mit einem Klassenkameraden gestritten
Hoch: 1. kein Anfall; 2. Meine Schlafanzughose ist fertig! Es ist das allererste Teil was ich genäht habe. 3. Ich habe sogar Noahs gerissenen Sportbeutel genäht; 4. Ich bin zweimal schwarz gefahren (46,80 Euro).
Hoch: 1. kein Anfall; 2. Meine Schlafanzughose ist fertig! Es ist das allererste Teil was ich genäht habe. 3. Ich habe sogar Noahs gerissenen Sportbeutel genäht; 4. Ich bin zweimal schwarz gefahren (46,80 Euro).
Wednesday, 23 October 2013
Der 23. Oktober 2013
Heute vor einem Jahr wurde ich an der linken Gehirnhälfte operiert.
Heute ist der 365 Tag nach der OP an dem ich keinen Anfall hatte. Heute ist der zweite Tag mit reduzierter Tablettendosis und ich habe keine Entzugserscheinungen. Heute habe ich von der deutschen Rentenversicherung meinen Antrag auf Leistung zur Teilhabe am Arbeitslebens bewillig bekommen. Heute haben Florian und ich beschlossen ein Haus zu kaufen.
Und heute ist das Kaninchen eines Nachbarmädchens gestorben.
Heute ist der 365 Tag nach der OP an dem ich keinen Anfall hatte. Heute ist der zweite Tag mit reduzierter Tablettendosis und ich habe keine Entzugserscheinungen. Heute habe ich von der deutschen Rentenversicherung meinen Antrag auf Leistung zur Teilhabe am Arbeitslebens bewillig bekommen. Heute haben Florian und ich beschlossen ein Haus zu kaufen.
Und heute ist das Kaninchen eines Nachbarmädchens gestorben.
Monday, 21 October 2013
Der 40 Euro Nähkurs
Der Urlaub ist vorbei, der Alltag ist da. Ich habe heute Morgen das erste mal die Tablettendosis verringert. Ich darf wieder zwei Wochen nicht Auto fahren. (Und ich bin doch erst zweimal gefahren!). Ich habe starke Kopfschmerzen und ich habe Angst vor einem Anfall.
Heute Abend habe ich wieder den Nähkurs. Ich mache mir Sorgen. Ich habe schon zwei Wochen nichts mehr gemacht. Ich wollte eigentlich eine Nähmaschine kaufen und ein bisschen üben, aber ich hatte im Urlaub einfach keine Zeit.
Jetzt bin ich ziemlich nervös. Der Kurs macht mir Spaß, aber er ist auch ganz schön anspruchsvoll. Die Nähmaschine richtig einzustellen ist kompliziert, ich weiß nicht ob ich es nach zwei Wochen alleine hin bekomme. Außerdem gibt es so viel Kleinkram (Nähfuß, Fadenheber, Garnrollenstifte, Stoffdrückerhebel, Kolbenkonus,..), ich weiß gar nicht so genau, wie sie aussehen und welche ich brauche und welches Ding für was zuständig ist... Und Fragen stellen ist gar nicht so einfach, mir fallen die richtigen Worte nicht immer ein. Ich kann mich oft nicht präzise ausdrücken, dann bekomme ich auch nicht die Antwort, die ich brauche...
Ich sollte einfach nicht darüber nachdenken, sondern mich lieber darauf konzentrieren, wieder schwarz zu fahren. Denn heute bin ich dann endlich über den 40 Euro drüber.
Heute Abend habe ich wieder den Nähkurs. Ich mache mir Sorgen. Ich habe schon zwei Wochen nichts mehr gemacht. Ich wollte eigentlich eine Nähmaschine kaufen und ein bisschen üben, aber ich hatte im Urlaub einfach keine Zeit.
Jetzt bin ich ziemlich nervös. Der Kurs macht mir Spaß, aber er ist auch ganz schön anspruchsvoll. Die Nähmaschine richtig einzustellen ist kompliziert, ich weiß nicht ob ich es nach zwei Wochen alleine hin bekomme. Außerdem gibt es so viel Kleinkram (Nähfuß, Fadenheber, Garnrollenstifte, Stoffdrückerhebel, Kolbenkonus,..), ich weiß gar nicht so genau, wie sie aussehen und welche ich brauche und welches Ding für was zuständig ist... Und Fragen stellen ist gar nicht so einfach, mir fallen die richtigen Worte nicht immer ein. Ich kann mich oft nicht präzise ausdrücken, dann bekomme ich auch nicht die Antwort, die ich brauche...
Ich sollte einfach nicht darüber nachdenken, sondern mich lieber darauf konzentrieren, wieder schwarz zu fahren. Denn heute bin ich dann endlich über den 40 Euro drüber.
Friday, 18 October 2013
Neue Mission?
Hoch: Ich bin heute Auto gefahren.
Tief: Ich bin heute nicht schwarz gefahren.
Mission fehlgeschlagen.
Tief: Ich bin heute nicht schwarz gefahren.
Mission fehlgeschlagen.
Saturday, 12 October 2013
Fazit des Krankenhausaufenthalts
Hochs:
1. Im EEG waren keine epileptische Anzeichen und das MRT war wie immer. Also kann ich anfangen die Tabletten runter zu dosieren - ganz langsam, aber immerhin.
2. Mein neuropsychologischer Test ist ok. Meine Sprache hat sich im Vergleich zu dem ersten Test, den ich 3 Monate nach der OP gemacht hatte, geringfügig verbessert. Und mein Gedächtnis ist ein kleines bisschen besser als vor der OP.
3. Ich darf wieder Auto fahren!
Tief:
1. Ich habe immer noch erhebliche Wortfindungsstörungen und Aphasie.
2. Ich habe Störung der exekutive Gehirnfunktionen (Probleme beim Strukturieren, Ordnen und Filtern von Informationen)
3. Im MRT wurde in meinem Gehirn ein kleiner Fleck gefunden (nicht schlimm, aber es wird untersucht).
Der Aufenthalt war wichtig für mich und auch gut. Das Zimmer war nicht so schlimm, wie ich es befürchtet hatte. Die Bettnachbarin war nett und ich habe viele Anfälle gesehen, die so ähnlich wie meine waren. Dies auf einem Bildschirm zu sehen, war wirklich interessant. Mit ihr über ihr Leben und ihre Epilepsie zu sprechen, hat mich sehr bewegt, und es zeigte mir, dass ich wirklich Glück hatte, mich mit meiner Operation von der Epilepsie befreien zu können. Dass ich durch die OP Sprachschwierigkeiten bekommen habe, ist schon schlimm und sehr unerwartet. Aber so ist es, alle Operationen haben gewisse Risiken und es hätte auch schlimmer sein können. Mein Gedächtnis ist es ok und meine Sprachschwierigkeit ist wenigstens nicht so gravierend, dass es permanent auffällt.
Also habe ich mich nach diesem Krankenhaus-Aufenthalt mit dem, was mir passiert ist, versöhnt. Das erste Jahr ist vorbei, der große Schritt ist überstanden. Ich werde weiterhin Kontrolluntersuchungen machen, aber jetzt geht es vor allem darum, die Tabletten-Dosis runterzufahren, vielleicht sogar bis zu einem Zustand ohne Tabletten.
Übrigens liegt auch viel daran, dass ich einen Arzt hatte, der sich in beiden Kontrolluntersuchungen sehr gut um mich gekümmert hat. Und obwohl er nicht für ambulante Untersuchungen zu ständig ist, hat er hat mir angeboten auch meine ambulanten Kontrolluntersuchung für mich zu machen. Das freut mich und ich vertraue ihm.
1. Im EEG waren keine epileptische Anzeichen und das MRT war wie immer. Also kann ich anfangen die Tabletten runter zu dosieren - ganz langsam, aber immerhin.
2. Mein neuropsychologischer Test ist ok. Meine Sprache hat sich im Vergleich zu dem ersten Test, den ich 3 Monate nach der OP gemacht hatte, geringfügig verbessert. Und mein Gedächtnis ist ein kleines bisschen besser als vor der OP.
3. Ich darf wieder Auto fahren!
Tief:
1. Ich habe immer noch erhebliche Wortfindungsstörungen und Aphasie.
2. Ich habe Störung der exekutive Gehirnfunktionen (Probleme beim Strukturieren, Ordnen und Filtern von Informationen)
3. Im MRT wurde in meinem Gehirn ein kleiner Fleck gefunden (nicht schlimm, aber es wird untersucht).
Der Aufenthalt war wichtig für mich und auch gut. Das Zimmer war nicht so schlimm, wie ich es befürchtet hatte. Die Bettnachbarin war nett und ich habe viele Anfälle gesehen, die so ähnlich wie meine waren. Dies auf einem Bildschirm zu sehen, war wirklich interessant. Mit ihr über ihr Leben und ihre Epilepsie zu sprechen, hat mich sehr bewegt, und es zeigte mir, dass ich wirklich Glück hatte, mich mit meiner Operation von der Epilepsie befreien zu können. Dass ich durch die OP Sprachschwierigkeiten bekommen habe, ist schon schlimm und sehr unerwartet. Aber so ist es, alle Operationen haben gewisse Risiken und es hätte auch schlimmer sein können. Mein Gedächtnis ist es ok und meine Sprachschwierigkeit ist wenigstens nicht so gravierend, dass es permanent auffällt.
Also habe ich mich nach diesem Krankenhaus-Aufenthalt mit dem, was mir passiert ist, versöhnt. Das erste Jahr ist vorbei, der große Schritt ist überstanden. Ich werde weiterhin Kontrolluntersuchungen machen, aber jetzt geht es vor allem darum, die Tabletten-Dosis runterzufahren, vielleicht sogar bis zu einem Zustand ohne Tabletten.
Übrigens liegt auch viel daran, dass ich einen Arzt hatte, der sich in beiden Kontrolluntersuchungen sehr gut um mich gekümmert hat. Und obwohl er nicht für ambulante Untersuchungen zu ständig ist, hat er hat mir angeboten auch meine ambulanten Kontrolluntersuchung für mich zu machen. Das freut mich und ich vertraue ihm.
Tuesday, 8 October 2013
Unheimliche Begegnung
Ich habe ihn getroffen. Er ist mir entgegen gekommen. Ich habe "hallo" gesagt. Und er hat "hallo" geantwortet. Ich bin einfach an ihm vorbei gegangen. Er hat mich nicht erkannt.
Ich hatte nicht damit gerechnet und ich wusste überhaupt nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich hatte eine richtige Gänsehaut, einen Adrenalin-Schub, einen eiskalten Schauer...
Es war der Professor, der mich operiert hat, der einen Fehler gemacht hat, der meine Anomalie in Gehirn verursacht hat, der Schuld an meiner Aphasie ist. Seine Operation ging schief und ich habe ein neues Leben.
Nach der OP habe ich mich gefragt, warum er nicht einfach kommt und fragt, wie es mir geht. Bei der ersten Kontrolle, als mir gesagt wurde, dass ich eine Anomalie habe, fragte ich mich, wieso er nicht kommt und sich entschuldigt? Diesmal, bei der ein-jahres post-Kontrolle, wollte ich ihn nicht sehen!
Aber ich habe ihn getroffen. Und ich habe ihn fotografiert.
Im Internet gibt es eine Web-Seite mit einem Foto von ihm, mit seinem Lebenslauf, mit seiner Email und mit seiner Telefonnummer.
Ob ich ihn morgen einfach mal anrufe?
Ich hatte nicht damit gerechnet und ich wusste überhaupt nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich hatte eine richtige Gänsehaut, einen Adrenalin-Schub, einen eiskalten Schauer...
Es war der Professor, der mich operiert hat, der einen Fehler gemacht hat, der meine Anomalie in Gehirn verursacht hat, der Schuld an meiner Aphasie ist. Seine Operation ging schief und ich habe ein neues Leben.
Nach der OP habe ich mich gefragt, warum er nicht einfach kommt und fragt, wie es mir geht. Bei der ersten Kontrolle, als mir gesagt wurde, dass ich eine Anomalie habe, fragte ich mich, wieso er nicht kommt und sich entschuldigt? Diesmal, bei der ein-jahres post-Kontrolle, wollte ich ihn nicht sehen!
Aber ich habe ihn getroffen. Und ich habe ihn fotografiert.
Im Internet gibt es eine Web-Seite mit einem Foto von ihm, mit seinem Lebenslauf, mit seiner Email und mit seiner Telefonnummer.
Ob ich ihn morgen einfach mal anrufe?
Monday, 7 October 2013
Im Krankenhaus...
Tiefs:
1. Ich bin in einem Zimmer, in dem ein Langzeit-EEG gemacht wird. An der hinteren Wand sind sehr viele Kabel, und zwei Monitore. Meiner ist aus. In dem dem anderen werden die Nervenbahnen meiner Nachbarin gezeigt. An der vorderen Wand sind Kameras und Mikros und ein Fenster zum MTA-Zimmer. Der Rollanden ist zwar unten und meine Kamera ist aus. Aber meine Nachbarin wird aufgenommen und im Bildschirm gezeigt. Ich kann beides sehen, denn der Bildschirm wird im Fenster gespiegelt. Bei mir wurden vor der OP auch Langzeit-EEGs gemacht. Aber jetzt will ich das nie wieder machen und ich will es auch nie mehr sehen! Ich gehöre hier nicht hin!
1. Ich bin in einem Zimmer, in dem ein Langzeit-EEG gemacht wird. An der hinteren Wand sind sehr viele Kabel, und zwei Monitore. Meiner ist aus. In dem dem anderen werden die Nervenbahnen meiner Nachbarin gezeigt. An der vorderen Wand sind Kameras und Mikros und ein Fenster zum MTA-Zimmer. Der Rollanden ist zwar unten und meine Kamera ist aus. Aber meine Nachbarin wird aufgenommen und im Bildschirm gezeigt. Ich kann beides sehen, denn der Bildschirm wird im Fenster gespiegelt. Bei mir wurden vor der OP auch Langzeit-EEGs gemacht. Aber jetzt will ich das nie wieder machen und ich will es auch nie mehr sehen! Ich gehöre hier nicht hin!
2. Meiner Nachbarin wurde heute Morgen ein Elekto-Implantat in den Kopf
gemacht. Sie hat Schmerzen und nimmt hohes Schmerzmittel. Wegen der
Narkose kotzt sie ab und zu und sie hatte schon einen Anfall. Er war
nicht besonders schlimm, vielleicht zwei Minuten. Aber er war ähnlich
wie meine Anfälle. Es hat mich so schockiert... Ihr ging es
hinterher wieder normal. Aber ihre Mutter war sehr mitgenommen.
3.
Mein EEG war furchtbar. Ich hatte solche Angst, ich bin fast
durchgedreht. Ich glaube es war eine Panik-Attake, aber ich bin nicht
sicher. Ich habe Angst, dass es ein Anfall war, oder dass es eine
leichte Potentiale gibt. Mich übermannt immer wieder die Angst.
4.
In meinem ersten Neuropsychologischem Test habe ich in einer
Logik-Aufgabe Fehler gemacht.
5.
Ich habe keine Schokolade!
Hochs:
1. Meiner Nachbarin geht es wieder gut. Sie ist nett;
1. Meiner Nachbarin geht es wieder gut. Sie ist nett;
2. Um mich kümmert sich der Arzt, der schon das letzte Mal für mich
zuständig war. Wir hatten ein sehr gutes Gespräch. Ich vertraue
ihm.
3. Ich habe ein bisschen gelesen. (Hoffentlich erinnere ich mich morgen
daran).
4. Bei einer Wortfindungsaufgabe war ich ein bisschen besser als vor
einem halben Jahr.
Morgen
gibt es eine Chefvisite und ich werde mit meinem Arzt über das EEG
reden. Außerdem wird ein MRT gemacht. Ich habe Angst, dass es wieder
so panisch wird, wie bei dem EEG. Ich habe Angst, dass wieder etwas
schlimmes gefunden wird.
Sunday, 6 October 2013
Ich lese ein Buch...
Das Buch heißt: Vorsicht vor den freundlichen Fremden und ist von Clarissa Ross geschrieben. Die Protagonistin heißt Marie Hold und ist Künstlerin. Nach einer Erbschaft hat sie eine kleine Galerie gegründet in der sie Bilder einer Frau (Alter ist unbekannt), die religiöse Bilder schafft, verkaufen will. Sie hat einen Verlobten, der PR-Manager in einer erfolgreichen Firma ist. Sie hat die Galerie erst vor ein paar Monaten eröffnet und sie ist noch nicht erfolgreich.
An einem Abend hat ihr Verlobter ein Rendevous abgesagt, deshalb bleibt sie noch länger in ihrer Galerie. Plötzlich taucht ein Mann in ihrer Galerie auf. Sie ist eigentlich ganz sicher, dass die Eingangstüre geschlossen war, aber der Mann sagt, ist deshalb hinein gekommen. Es ist ein wohlhabender Grieche, der schon lange in den USA lebt, aber sich doch einsam fühlt. Mit seiner Kunstsammlung fühlt er sich gut. Ihre Unterhaltung ist sehr angenehm und schlussendlich kauft er einige Bilder und sie erhält einen sehr hohen Scheck.
Dann verlässt der Mann die Galerie und ihr Verlobte kommt. Sie erzählt ihm was passiert ist und fragt, ob er den Mann gesehen hat. Er sagt aber, dass er niemanden gesehen hat. Was natürlich sehr seltsam ist...
Tuesday, 1 October 2013
Mission "just for fun"
Ich war gestern beim Nähkurs und bin hin und zurück schwarz gefahren. Der Nähkurs ist dafür eine besonders gute Gelegenheit. Denn ich fahre nicht ganz in die Innenstadt und um 19.00 Uhr ist relativ wenig los, also würde sich eine Kontrolle nicht lohnen.
Als ich um zehn Uhr nach dem Kurs müde und geschafft nach Hause fuhr, dachte ich über Samstag Nacht nach. Zu schade, dass ich mich nicht an meinen Zustand erinnern konnte. Es würde mich nämlich schon interessieren, was ich eigentlich bereute?
Nur den Alkohol? Oder die zwei Zigarettenzüge, die ich geraucht hatte? Oder auch das Schwarzfahren?
Wie auch immer, ich habe inzwischen schon 37,80 Euro gespart und bin jetzt richtig ehrgeizig. Noch zweimal und ich habe es geschafft. Dann bin ich bei 41,60 Euro.
Leider klappt das so schnell nicht. Wir fahren nämlich am Freitag in den Urlaub (und ich gehe drei Tage ins Krankenhaus) und ich habe nichts mehr in der Stadt zu erledigen.
Wirklich schade. (Oder vielleicht fahre ich einfach so nochmal in die Stadt.)
Als ich um zehn Uhr nach dem Kurs müde und geschafft nach Hause fuhr, dachte ich über Samstag Nacht nach. Zu schade, dass ich mich nicht an meinen Zustand erinnern konnte. Es würde mich nämlich schon interessieren, was ich eigentlich bereute?
Nur den Alkohol? Oder die zwei Zigarettenzüge, die ich geraucht hatte? Oder auch das Schwarzfahren?
Wie auch immer, ich habe inzwischen schon 37,80 Euro gespart und bin jetzt richtig ehrgeizig. Noch zweimal und ich habe es geschafft. Dann bin ich bei 41,60 Euro.
Leider klappt das so schnell nicht. Wir fahren nämlich am Freitag in den Urlaub (und ich gehe drei Tage ins Krankenhaus) und ich habe nichts mehr in der Stadt zu erledigen.
Wirklich schade. (Oder vielleicht fahre ich einfach so nochmal in die Stadt.)
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