Aber so ist das, wenn man eine Mutter hat, die ständig in irgendwelche Krankenhäuser muss. Da lernt man so einige Städte und Kurorte kennen: Hamburg, Freiburg, Seesen, Bad Krozingen und jetzt auch noch Bremen. Bremen ist ja eine ganz nette Stadt, aber bei so miesem Wetter sind Noah und Thea an schönen Gebäuden und netten Sträßchen überhaupt nicht interessiert.

![]() |
Spaß gemacht hat uns allen das Geschichten-Haus. Es ist eine tolle Idee, den Besuchern Geschichten über die Bremer Vergangenheit zu erzählen. Figuren, die verkleidet sind und uns auch vorspielen, wie es früher war. Da hört man gerne zu und versteht es viel besser, als Bilder angucken und Erläuterungen lesen. Vor allem für die Kinder toll!
Interessant war auch die Bonbon Manufaktur, in der wir für 29,50 Euro (!) Bonbons gekauft haben. Wobei die Herstellung der Bonbons weniger spannend war, als die Sorten, die es zu kaufen gab. Freches Früchtchen, Bremer Stadtmusikaten-Lollis, Gespensterbonbons... usw. Reizvoll fand ich ein Glas mit Bonbons, die man mit Whiskey zu Irish Coffee mixen kann.
![]() |
Markthalle 8 (Fressmeile mit vielen Restaurants) |
Das habe ich natürlich gekauft, aber als Geschenk für unsere Katzen-Babysitterin. Ich hoffe, dass sie mich mal zu einem Gläschen einlädt.
![]() |
Decke einer Einkaufs-Galerie (Name weiß ich nicht mehr) |
Am nächsten Tag sind wir noch für zwei Tage nach Bremerhaven gefahren. Mich reizt die See...
Die Anfahrt war ein leichter Schock. Eine Stadt der Gegensätze, ziemlich viele Hochhäuser, heruntergekommene Straßen. Unser Apartment und Gästehaus abgewirtschaftet. Und auch da mieses Wetter. Aber ein wunderbarer, idyllischer, romantischer Hafen bei Nacht.
![]() |
Einfahrt Wilhelmshaven |
![]() |
Erster Blick auf den Hafen |
Es gibt durchaus tolle Möglichkeiten, die Zeit auch unter Dach gut zu nutzen.
Darüber schreibe ich morgen. Und davon habe ich richtig schöne Fotos.
No comments:
Post a Comment