Gestern ist Florian von einer längeren Dienstreise zurück gekommen. Als die Kinder im Bett waren, freuten wir uns auf einen gemütlichen Abend.
Florian holte sich ein Bier und eine Tüte Chips aus der Küche. Dann lies er sich geschafft aufs Sofa fallen und machte den Fernseher an. Ich sah ihn von der Seite an und dachte über das Verhältnis von Ehemännern und Ehefrauen nach.
Wenn Frauen abends alleine sind, trinken sie ein Schlückchen Wein, schauen im Fernsehn einen Liebesfilm und essen Schokolade.
Wenn ihre Ehemänner zu Hause sind, sitzen Frauen neben ihnen auf dem Sofa und schauen zufrieden mit ihnen Fußball. Sie trinken statt Wein Bier, essen Chips statt Schokolade und der leichte Geruch von Schweiß macht ihnen überhaubt nichts aus.
Und rülpsen und furzen muss jeder mal. Ja, das ist wahre Liebe.
Tuesday, 27 March 2012
Wednesday, 21 March 2012
Nognog und Maugmaug
Florian ist auf Dienstreise. Wie immer herrscht beim ins Bett-gehen Chaos. Noah ist verschwunden. Thea rennt kreischend hin und her.
Ich sitze auf dem Boden mit Theas türkisfarbenen Schlafanzug in der Hand und starre das grüne Entchen mit gelben Riesenschnabel an.
Grüne Ente mit gelbem Riesen-Schnabel: Nagnag, Thea, nagnag, ich bin so müde, nagnag. Willst du mich nicht endlich anziehen, nagnag, dann können wir zusammen kuscheln.
Thea kommt sofort zu mir gelaufen.
Thea: Na klar.
Und sie streichelt liebevoll das gelbe Entchen auf dem türkisfarbenen Pyjama, zieht sich an und kriecht ins Bett.
Ich hab gar keine Zeit mich zu wundern, denn wie aus dem Nichts taucht Noah auf, reißt die Schranktüre auf und holt seinen blauen Schlafanzug heraus, auf dem eine graue Ratte mit Augenklappe ist.
Noah: Hallo Maungmaung, du mussst nicht traurig sei. Maungmaung, ich bin ja jetzt da.
Er streift den Schlafanzug über, umarmt sich selbst und die grauen Ratte auf seinem Bauch und schlüpft unter die Bettdecke.
Wie gut, dass Kinder so eine blühende Phantasie haben.
Ich sitze auf dem Boden mit Theas türkisfarbenen Schlafanzug in der Hand und starre das grüne Entchen mit gelben Riesenschnabel an.
Grüne Ente mit gelbem Riesen-Schnabel: Nagnag, Thea, nagnag, ich bin so müde, nagnag. Willst du mich nicht endlich anziehen, nagnag, dann können wir zusammen kuscheln.
Thea kommt sofort zu mir gelaufen.
Thea: Na klar.
Und sie streichelt liebevoll das gelbe Entchen auf dem türkisfarbenen Pyjama, zieht sich an und kriecht ins Bett.
Ich hab gar keine Zeit mich zu wundern, denn wie aus dem Nichts taucht Noah auf, reißt die Schranktüre auf und holt seinen blauen Schlafanzug heraus, auf dem eine graue Ratte mit Augenklappe ist.
Noah: Hallo Maungmaung, du mussst nicht traurig sei. Maungmaung, ich bin ja jetzt da.
Er streift den Schlafanzug über, umarmt sich selbst und die grauen Ratte auf seinem Bauch und schlüpft unter die Bettdecke.
Wie gut, dass Kinder so eine blühende Phantasie haben.
Tuesday, 6 March 2012
Die Sache mit Christian Wulff und meiner Tochter
Die Gemeinsamkeiten zwischen Christian Wulff und meiner Tochter nehmen nicht ab. Wulff hat sein hartnäckig verteidigtes Amt als Bundespräsident endlich aufgegeben und Thea ihren Schnuller.
Leider hat sie von der Schnullerfee nur das Prinzessinnen Schloss von Playmobil bekommen. Der Ehrensold von Christian Wulff wäre mir lieber gewesen.
Leider hat sie von der Schnullerfee nur das Prinzessinnen Schloss von Playmobil bekommen. Der Ehrensold von Christian Wulff wäre mir lieber gewesen.
Friday, 2 March 2012
Das verflixte dritte Jahr
Vor ungefähr einem halben Jahr traf ich im Supermarkt eine alte Bekannte meiner Mutter. Seit Jahren nicht mehr gesehen, wußte sie nichts von meinem Beitrag zur Verbesserung der Geburtenrate in Deutschland. Nun war sie überaus entzückt von Thea.
Alte Frau (tätschelt Thea den Kopf): Wie heißt du denn?
Thea: Keine Antwort.
Ich: Sie heißt Thea.
Alte Frau (zwickt sie in die Backe): Und wie alt bist du?
Thea: Keine Antwort.
Ich: Sie ist zwei.
Thea (schaut empört von einer zur anderen und faucht): Ich bin zwei und halb!
Als wir den Supermarkt verließen, lobte ich Thea dafür, dass sie der alten Frau so pfiffig gekontert hatte. Und Thea war so stolz, dass sie fortan zwei-und-halb Jahre alt blieb - bis zu ihrem dritten Geburtstag.
Gestern war es nun soweit, das zwei-und-halbte Jahr war vorbei. Stolz streckte sie jedem, der ihr über den Weg lief ihre Hand entgegen.
Thea: Ich bin drei Jahre alt.
Und zu sehen waren vier Finger.
Alte Frau (tätschelt Thea den Kopf): Wie heißt du denn?
Thea: Keine Antwort.
Ich: Sie heißt Thea.
Alte Frau (zwickt sie in die Backe): Und wie alt bist du?
Thea: Keine Antwort.
Ich: Sie ist zwei.
Thea (schaut empört von einer zur anderen und faucht): Ich bin zwei und halb!
Als wir den Supermarkt verließen, lobte ich Thea dafür, dass sie der alten Frau so pfiffig gekontert hatte. Und Thea war so stolz, dass sie fortan zwei-und-halb Jahre alt blieb - bis zu ihrem dritten Geburtstag.
Gestern war es nun soweit, das zwei-und-halbte Jahr war vorbei. Stolz streckte sie jedem, der ihr über den Weg lief ihre Hand entgegen.
Thea: Ich bin drei Jahre alt.
Und zu sehen waren vier Finger.
Thursday, 1 March 2012
Im Gedenken an Whitney Houston
Das letzte Foto von Whitney Houston (siehe: news.at): "So sah sie im Sarg aus".
Stimmt, auch in meinem Albtraum.
Aber das Foto ist nicht von mir. Als Sargträger hat man leider keinen Fotoapparat dabei.
Stimmt, auch in meinem Albtraum.
Aber das Foto ist nicht von mir. Als Sargträger hat man leider keinen Fotoapparat dabei.
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