Was man auf der Suche nach Weihnachtslied-Texten so alles findet:
... die Oma liegt im Kofferraum. Die Opa ruft die Polizei, die Polizei kommt nackedei. Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, die Oma liegt im Kofferraum.
... der Opa hängt am Gartenzaun. Die Oma holt die Feuerwehr, der Opa schreit: ich kann nicht mehr.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, der Opa hängt am Gartenzaun.
... die Mama will Geschenke klau`n. Der Papa ruft: du blöde Kuh. Die Mama sagt: lass mich in Ruh.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, die Mama will den Papa hau´n.
... der Papa furzt so laut er kann. Die Mama fragt: was stinkt denn hier? Der Papa ruft, bring mir ein Bier.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, der Papa furzt so laut er kann.
... der Lehrer hat mich blau gehau´n. Ich muss jetzt in der Ecke stehn, und die weiße Wand besehen.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, der Lehrer hat mich blau gehau´n.
... der Papst steht in dem Kirchenraum. Der Teufel sagt: es ist so weit, der Papst, der ruft: ich bin so bereit.
Da kriegt wirklich jeder was ab. Frohe Weihnachten!
Saturday, 24 December 2011
Friday, 23 December 2011
Tuperdose Surprise
Da wir am Wochenende ziemlich große Portionen kochen, bleibt oft was zum einfrieren übrig. Sollte dann mal der Fall eintreten, dass unter der Woche nicht genug übrig geblieben ist, kann ich das Eingefrorene auftauen.
Zum Beispiel gestern. Kurz vor Weihnachten war ich natürlich vollauf mit Plätzchen backen, Christbaum schmücken und Geschenke einpacken beschäftigt. Da blieb keine Zeit übrig für das leidige Kochen. Also holte ich gestern Abend eine Tuperdose aus dem Gefrierschrank.
Florian: Was ist da drin?
Ich: Essen.
Florian: Und kannst du dieses "Essen" genauer spezifizieren?
Ich: Nein, wie du siehst ist die Gefrierdose milchig.
Florian: Du taust allen Ernstes Essen auf, von dem du nicht weißt, was es ist?
Misstrauisch betrachtete Florian die Dose. Der Inhalt war beim besten Willen nicht zu identifizieren.
Ich: Immerhin weiß ich, dass die beinhaltete Portion genau für zwei Tage reicht.
Zum Beispiel gestern. Kurz vor Weihnachten war ich natürlich vollauf mit Plätzchen backen, Christbaum schmücken und Geschenke einpacken beschäftigt. Da blieb keine Zeit übrig für das leidige Kochen. Also holte ich gestern Abend eine Tuperdose aus dem Gefrierschrank.
Florian: Was ist da drin?
Ich: Essen.
Florian: Und kannst du dieses "Essen" genauer spezifizieren?
Ich: Nein, wie du siehst ist die Gefrierdose milchig.
Florian: Du taust allen Ernstes Essen auf, von dem du nicht weißt, was es ist?
Misstrauisch betrachtete Florian die Dose. Der Inhalt war beim besten Willen nicht zu identifizieren.
Ich: Immerhin weiß ich, dass die beinhaltete Portion genau für zwei Tage reicht.
Tuesday, 20 December 2011
Der Hunderjährige, der das Problem mit den Weihnachtsgeschenken löst
Nachdem ich den Post gestern geschrieben hatte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Warum nicht meinen eigenen Tipp befolgen?
Ich brauche noch ein Geschenk für meine Schwiegermutter, meine Freundin Jette, unsere Nachbarin, den Babysitter und Florians Chef.
Jetzt gleich bestell ich 5 Exemplare bei Amazon. Die Bücher sind garantiert bis Weihnachten da und die Beschenkten erfreuen sich schon an dem ulkigen Titel. Wie einfallsreich und originell ich das alljährliche Problem mit den Weihnachtsgeschenken gelöst habe.
Nur gut, dass sich die Beschenkten untereinander nicht kennen.
Ich brauche noch ein Geschenk für meine Schwiegermutter, meine Freundin Jette, unsere Nachbarin, den Babysitter und Florians Chef.
Jetzt gleich bestell ich 5 Exemplare bei Amazon. Die Bücher sind garantiert bis Weihnachten da und die Beschenkten erfreuen sich schon an dem ulkigen Titel. Wie einfallsreich und originell ich das alljährliche Problem mit den Weihnachtsgeschenken gelöst habe.
Nur gut, dass sich die Beschenkten untereinander nicht kennen.
Monday, 19 December 2011
Der Hundetjährige der aus dem Fenster stieg...
...und verschwand. Von Jonas Jonasson.
Ein schräges Buch über einen schrägen Vogel, der selbst als Hundertjähriger nicht aufhört, schräge Geschichten zu erleben.
Seit einigen Jahren wohnt Allan Karlson in einem schwedischen Altersheim und wartet darauf, endlich zu sterben. Nachdem er in der Vergangenheit mit Franco speiste, Truman beim Bau der Atombombe half, Maos Verlobte rettete und noch vieles mehr, hätte er sich nun das Ableben redlich verdient. Aber so einfach ist das mit dem Sterben nicht. Denn nun ist er schon hundert und lebt immer noch.
Doch da eben alles so ist, wie es ist, und ein Leben ohne Alkohol, gar nichts für ihn ist, haut er an seinem 100sten Geburtstag einfach ab. Und erlebt noch mehr Abenteuer: Auf der Flucht vor einer erzürnten Krankenschwester, der schwedischen Mafia und der Polizei gewinnt er Freunde, die mindestens genauso schräg sind wie er.
Und es zeigt sich immer wieder: Mit genug Alkohol lassen sich alle Probleme lösen und zahlreiche Freunde fürs Leben gewinnen.
Wer noch ein Weihnachtsgeschenk braucht, sollte gleich zwei Bücher kaufen, denn eins muss man selber haben.
Ein schräges Buch über einen schrägen Vogel, der selbst als Hundertjähriger nicht aufhört, schräge Geschichten zu erleben.
Seit einigen Jahren wohnt Allan Karlson in einem schwedischen Altersheim und wartet darauf, endlich zu sterben. Nachdem er in der Vergangenheit mit Franco speiste, Truman beim Bau der Atombombe half, Maos Verlobte rettete und noch vieles mehr, hätte er sich nun das Ableben redlich verdient. Aber so einfach ist das mit dem Sterben nicht. Denn nun ist er schon hundert und lebt immer noch.
Doch da eben alles so ist, wie es ist, und ein Leben ohne Alkohol, gar nichts für ihn ist, haut er an seinem 100sten Geburtstag einfach ab. Und erlebt noch mehr Abenteuer: Auf der Flucht vor einer erzürnten Krankenschwester, der schwedischen Mafia und der Polizei gewinnt er Freunde, die mindestens genauso schräg sind wie er.
Und es zeigt sich immer wieder: Mit genug Alkohol lassen sich alle Probleme lösen und zahlreiche Freunde fürs Leben gewinnen.
Wer noch ein Weihnachtsgeschenk braucht, sollte gleich zwei Bücher kaufen, denn eins muss man selber haben.
Sunday, 11 December 2011
Alles hat eine Tür nur der Lift hat zwei
Gestern haben wir Noahs Patenonkel im Krankenhaus besucht. Noah nahm seinen Schokoladen-Nikolaus mit, um ihn seinem Patenonkel zu schenken. Thea war angesichts dieses großen Opfers völlig fassungslos. Sie hatte ihren sofort aufgegessen und lauerte nun auf eine günstige Gelegenheit, um auch Noahs Weihnachtsmann verputzen zu können.
Wir marschierten durch das Krankenhaus, Noah seinen Schoko-Nikolaus in der Hand, und Thea einen mit Christbaumkugeln und Weihnachtsmann-Mütze geschmückten Blumenstrauß (was es alles gibt). Ein paarmal hatte sie schon versucht, Noah von einem Tausch zu überzeugen, doch er blieb eisern.
Im Aufzug schielte sie wohl etwas zu sehnsüchtig auf den Nikolaus, denn sie bemerkte offensichtlich nicht, dass der Aufzug auf beiden Seiten aufgehen konnte. Nachdem sie den Kampf um das Drücken des Etagenknopfs gewonnen hatte, lehnte sie sich triumphierend an die hintere Tür. Flo setzt gerade an, sie zu warnen, da war es auch schon zu spät.
Die Tür öffnete sich und Thea kippte nach hinten. Mit dem Blumenstrauß fest in der Hand landete sie auf dem Po und Noah lies vor Schreck den Weihnachtsmann fallen. Thea fing sofort bitterlich an zu weinen, wobei nicht ganz klar war, ob sie wegen ihres schmerzenden Popos weinte oder wegen der zahlreichen Knochenbrüche des Weihnachtsmanns.
Sie weinte immer noch, als wir das Krankenzimmer erreichten. Damit das Gejammer endlich aufhörte, erbarmte sich Noahs Patenonkel und gab ihr zum Trost den völlig lädierten Nikolaus. Im Nu war er verputzt.
Na, bitte, so macht man´s.
Wir marschierten durch das Krankenhaus, Noah seinen Schoko-Nikolaus in der Hand, und Thea einen mit Christbaumkugeln und Weihnachtsmann-Mütze geschmückten Blumenstrauß (was es alles gibt). Ein paarmal hatte sie schon versucht, Noah von einem Tausch zu überzeugen, doch er blieb eisern.
Im Aufzug schielte sie wohl etwas zu sehnsüchtig auf den Nikolaus, denn sie bemerkte offensichtlich nicht, dass der Aufzug auf beiden Seiten aufgehen konnte. Nachdem sie den Kampf um das Drücken des Etagenknopfs gewonnen hatte, lehnte sie sich triumphierend an die hintere Tür. Flo setzt gerade an, sie zu warnen, da war es auch schon zu spät.
Die Tür öffnete sich und Thea kippte nach hinten. Mit dem Blumenstrauß fest in der Hand landete sie auf dem Po und Noah lies vor Schreck den Weihnachtsmann fallen. Thea fing sofort bitterlich an zu weinen, wobei nicht ganz klar war, ob sie wegen ihres schmerzenden Popos weinte oder wegen der zahlreichen Knochenbrüche des Weihnachtsmanns.
Sie weinte immer noch, als wir das Krankenzimmer erreichten. Damit das Gejammer endlich aufhörte, erbarmte sich Noahs Patenonkel und gab ihr zum Trost den völlig lädierten Nikolaus. Im Nu war er verputzt.
Na, bitte, so macht man´s.
Monday, 5 December 2011
Adventsüberraschung aus der Schweiz
Leider hat schon jemand vor mir das Tete-du-Moin-Weihnachtsgeld gewonnen. Auf www.kaese-schweiz.com gab es nämlich gestern nur noch Emmentaler-, Appenzeller- und AlpenTilsiter-Gewinnspiele.
Doch wenn es um leicht verdientes Geld geht, spielt die Geschmacksrichtung keine Rolle. Und bei dreifacher Teilnahme hat man sowieso gleich die dreifache Gewinnchance. Also habe ich natürlich dreimal mitgemacht. Leider ohne Erfolg. Beim Appenzeller habe ich mich sogar registrieren lassen, denn da gibt es - zwar nicht die Käsereibe - aber als Trostpreis 24 Appenzeller Fondues zu gewinnen.
Die Zahl 24 löst bei einer engagierten Hausfrau und Mutter in der Vorweihnachtszeit unwillkürlich einen Gedanken aus: Adventskalender.
Was für eine brilliante Werbekampagne: Der Schweizer-Käse-Adventskalender! Jeden Tag ein Würfelchen Käse. Mal hauchzart und würzig, mal zartschmelzend und fein. Mal vollmundig und fruchtig, mal mit Schimmel und blau. Mit Löchern und ohne, zum schneiden oder schmieren... Auf jeden Fall immer prima: zum riechen, raten und probieren.
Und zur Krönung gibt´s am 24. die beliebte Tete-du-Moin Käse-Reibe. Ja, ihr lieben Eidgenossen, das wäre mal so richtig pfiffig. Grüetzi wohl!
Doch wenn es um leicht verdientes Geld geht, spielt die Geschmacksrichtung keine Rolle. Und bei dreifacher Teilnahme hat man sowieso gleich die dreifache Gewinnchance. Also habe ich natürlich dreimal mitgemacht. Leider ohne Erfolg. Beim Appenzeller habe ich mich sogar registrieren lassen, denn da gibt es - zwar nicht die Käsereibe - aber als Trostpreis 24 Appenzeller Fondues zu gewinnen.
Die Zahl 24 löst bei einer engagierten Hausfrau und Mutter in der Vorweihnachtszeit unwillkürlich einen Gedanken aus: Adventskalender.
Was für eine brilliante Werbekampagne: Der Schweizer-Käse-Adventskalender! Jeden Tag ein Würfelchen Käse. Mal hauchzart und würzig, mal zartschmelzend und fein. Mal vollmundig und fruchtig, mal mit Schimmel und blau. Mit Löchern und ohne, zum schneiden oder schmieren... Auf jeden Fall immer prima: zum riechen, raten und probieren.
Und zur Krönung gibt´s am 24. die beliebte Tete-du-Moin Käse-Reibe. Ja, ihr lieben Eidgenossen, das wäre mal so richtig pfiffig. Grüetzi wohl!
Sunday, 4 December 2011
Grüetzi! Herzlich willkommen bei Käse aus der Schweiz.
Weil die bei Edeka Lebensmittel lieben, tun sie alles dafür, dass ihre Kunden Edeka lieben. Und weil die Schweizer ihren Käse lieben, tun sie alles, damit die Menschen in Deutschland ihn auch lieben.
Gestern bei Edeka stand nämlich ein Fernseher vor der Kasse, um den Kunden die ohnehin schon kurze Wartezeit an der Kasse, mit aktuellen Informationen zu verkürzen. Ich starrte auf den Bildschirm, nahm hin und wieder eine Schlagzeile auf und versuchte das im Regal neben mir liegende Twix zu ignorieren. "Bayern München holt sich die Tabellenführung zurück", "Innenminister uneins wegen NPD-Verbotsverfahren, "Georg Clooney macht es sich auf dem Regiestuhl bequem", "Jetzt mit der Schweizer Käsemanufaktur gewinnen", "Wetter morgen..."
Wie bitte? Ein Schweizer-Käse-Gewinnspiel? Diese gewitzten Eidgenossen! Die lassen sich vor der Eurokrise den Käse nicht so leicht vom Brot nehmen!
Aber da war die Nachricht schon weg und ich musste in der Schlange nach vorne rücken. Ich zögerte keinen Augenblick und entschied mich für die Schweiz und ihren Käse. Ich ging schnurstracks zur Käsetheke und bestellte 100gr Appenzeller. Wieder zurück an der Kasse hatte ich genug Zeit um in Ruhe die Nachricht zu lesen. "Tete du Moin empfiehlt: Mitmachen und 1.000 Euro Weihnachtsgeld gewinnen. Sechs Sofortpreise von 1.000 Euro pro Tag und 24 Girolles (spezielle Tete du Moin Käsereiben). Wenn das nichts für mich ist!
Schnell nachhause, ein Käsebrot schmieren und ab auf die Homepage: www.kaese-schweiz.com
Gestern bei Edeka stand nämlich ein Fernseher vor der Kasse, um den Kunden die ohnehin schon kurze Wartezeit an der Kasse, mit aktuellen Informationen zu verkürzen. Ich starrte auf den Bildschirm, nahm hin und wieder eine Schlagzeile auf und versuchte das im Regal neben mir liegende Twix zu ignorieren. "Bayern München holt sich die Tabellenführung zurück", "Innenminister uneins wegen NPD-Verbotsverfahren, "Georg Clooney macht es sich auf dem Regiestuhl bequem", "Jetzt mit der Schweizer Käsemanufaktur gewinnen", "Wetter morgen..."
Wie bitte? Ein Schweizer-Käse-Gewinnspiel? Diese gewitzten Eidgenossen! Die lassen sich vor der Eurokrise den Käse nicht so leicht vom Brot nehmen!
Aber da war die Nachricht schon weg und ich musste in der Schlange nach vorne rücken. Ich zögerte keinen Augenblick und entschied mich für die Schweiz und ihren Käse. Ich ging schnurstracks zur Käsetheke und bestellte 100gr Appenzeller. Wieder zurück an der Kasse hatte ich genug Zeit um in Ruhe die Nachricht zu lesen. "Tete du Moin empfiehlt: Mitmachen und 1.000 Euro Weihnachtsgeld gewinnen. Sechs Sofortpreise von 1.000 Euro pro Tag und 24 Girolles (spezielle Tete du Moin Käsereiben). Wenn das nichts für mich ist!
Schnell nachhause, ein Käsebrot schmieren und ab auf die Homepage: www.kaese-schweiz.com
Subscribe to:
Posts (Atom)